Mithilfe der Skelettalterbestimmung lässt sich heutzutage bei Kindern und Jugendlichen problemlos ermitteln, wie groß sie voraussichtlich werden. So kann der Orthopäde feststellen, ob das Wachstum altersentsprechend ist. Insbesondere bei der prognostischen Beurteilung von Wirbelsäulenverkrümmungen und Achsenschäden im Wachstumsalter ist die Skelettalterbestimmung oft entscheidend für die Therapie.
Die Knochendichtemessung oder Osteodensitometrie ist eine nebenwirkungsfreie, international anerkannte Methode, um die Gefährdung für Osteoporose (Knochenschwund) festzustellen. Die Untersuchung ermittelt die Dichte, also den Mineralsalzgehalt des Knochens.
Damit bestimmt das schmerzfreie Verfahren das osteoporoseabhängige Frakturrisiko und kontrolliert das Ansprechen der Therapie.