Orthopädische Gelenk-Klinik

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Hyperurikämie

Ablagerung von Harnsäurekristallen im Großzehengrundgelenk Bei einem erhöhten Harnsäurewert im Blut lagern sich Uratkristalle in Gelenknähe ab und führen zu entzündlichen Veränderungen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. © Gelenk-Klinik

Hyperurikämie beschreibt einen erhöhten Harnsäurewert im Blut. Bei Frauen liegt der obere Normalwert für die Harnsäurekonzentration bei etwa 6 Milligramm pro Deziliter Blut (6 mg/dl), bei Männern bei 7 Milligramm pro Deziliter.

Eine Hyperurikämie entsteht aufgrund einer Störung im Purinstoffwechsel und kann entweder angeboren (primäre Hyperurikämie) oder Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung (sekundäre Hyperurikämie) sein. Zu den Krankheiten, die von einer Hyperurikämie begleitet werden, gehören zum Beispiel Nierenfunktionsstörungen und Leukämien. Dauerhaft erhöhte Harnsäurespiegel können bei den Betroffenen zu Gicht führen. Gicht ist gekennzeichnet durch starke Schmerzen in den Gelenken und beginnt häufig im Großzehengrundgelenk. Oft hilft eine Ernährungsumstellung und Normalisierung des Körpergewichtes. Medikamentös kann Gicht mit Präparaten für eine gesteigerte Ausscheidung (Urikosuria) oder einer verminderten Produktion von Harnsäure (Urikostatika) behandelt werden.

Was ist Rheuma?

Gezeichnete Darstellung von sechs Körpergelenken Ob Schulter, Hände, Wirbelsäule, Knie, Hüfte oder Sprunggelenk - rheumatische Erkrankungen können den Körper von Kopf bis Fuß befallen. © Axel Kock, stock.adobe.com

Rheuma hat viele Gesichter – es ist kein eigenständiges Krankheitsbild. Über 400 verschiedene Erkrankungen gehören zum sogenannten rheumatischen Formenkreis. Darunter fallen nicht nur Schmerzen des Bewegungsapparates - nahezu alle Gelenke und Organe des menschlichen Körpers können von Rheuma betroffen sein. Da es viele verschiedene Arten von Rheuma gibt, wird es häufig verzögert oder ungenau diagnostiziert.

Der Verlauf einer Rheumaerkrankung hängt stark von der Intensität und Qualität der Versorgung ab. Entscheidend sind die frühzeitige Diagnose und die konsequente Behandlung. Die optimale Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Maßnahmen erfordert spezielle Kenntnisse und Erfahrungen des behandelnden Arztes.

Ernährung bei Arthrose: 8 Tipps vom Spezialisten

Eine gesunde Ernährung kann Arthrose vorbeugen. Neben Bewegung kann eine gesunde und ausgewogene Ernährung Arthrose vorbeugen. © monticellllo, Fotolia

Eine ausgewogene Ernährung bei Arthrose ist ein wichtiger Baustein in der Arthrosebehandlung: Gesunde Ernährung kann einem vorzeitigen Gelenkverschleiß gegensteuern und das Fortschreiten einer Arthrose verlangsamen oder sogar stoppen.

Regelmäßige und schonende Aktivität unterstützt eine arthrosegerechte Ernährung. Gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren verbessern die Knorpelernährung, fördern die Beweglichkeit der Gelenke und sorgen bei Betroffenen für eine positive Grundeinstellung gegenüber ihrer Erkrankung. Lesen Sie hier, welche 8 Ernährungs-Tipps Menschen mit Arthrose berücksichtigen sollten.

Gicht (Arthritis urica): Wie erkennt und behandelt der Arzt Gicht?

Darstellung der gichtanfälligen Gelenke Neben dem Großzehengrundgelenk sind Fuß- oder Sprunggelenke, Knie, Hand- und Ellenbogengelenk häufig von Gicht betroffen. © Gelenk-Klinik

Gicht ist eine Störung des Stoffwechsels, bei der erhöhte Harnsäurewerte im Blut Entzündungen und starke Schmerzen in einer Vielzahl von Gelenken des Körpers auslösen. Dazu gehören beispielsweise Knie, Hand, Ellenbogen, Finger oder Sprunggelenke. Typischerweise treten bei vielen unserer Patienten die ersten schmerzhaften Gichtzeichen am Großzehengrundgelenk auf.

Meist handelt es sich bei Gicht um eine angeborene Stoffwechselstörung: Bei den Betroffenen liegt eine Veranlagung für zu hohe Harnsäurekonzentrationen im Blut vor. Man spricht von Hyperurikämie. Die Harnsäure lagert sich in Form von Kristallen in Gelenken, Schleimbeuteln, Haut und wichtigen Organen wie der Niere ab.

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