1. Wie entsteht eine Haglundferse?
  2. Symptome der Haglundferse
  3. Diagnose: Wie untersucht der Arzt die Haglundferse?
  4. Rückbildung der Haglundferse durch konservative Therapie
  5. Minimalinvasive Operation der Haglundferse
  6. Übungen gegen Haglundferse zum Selbermachen
Klinisches Bild einer Haglundferse Die Haglundferse ist eine Formabweichung des Fersenbeins (Calcaneus), die auch von außen deutlich sichtbar ist. © Gelenk-Klinik

Die Haglundferse (Haglundexostose) ist eine Formabweichung des Fersenbeins. Ein Teil des Fersenbeins ist stark vorgewölbt und bildet ein Überbein. Man spricht auch von einem oberen Fersensporn. Dabei kommt es zu einer Verkalkung des Ansatzes der Achillessehne am Fersenbein. Durch den Druck des knöchernen Fortsatzes im Schuh treten oft Entzündungen oder Schwellungen der Weichteile wie z. B. der Schleimbeutel auf. Diese Reizerscheinungen stehen vor allem im Zusammenhang mit einem Hohlfuß. Der Patient verspürt häufig plötzlich auftretende messerstichartige Schmerzen im Bereich der Ferse. Den Fußspezialisten stehen eine Reihe von möglichen Behandlungen zur Verfügung. Das Stadium der Haglundferse bestimmt die Wahl der geeigneten Therapie.

Wie entsteht eine Haglundferse?

Auslöser der Haglundferse

  • Exzessives Lauftraining auf harten Böden,
  • gestörte Funktion des unteren Sprunggelenks,
  • Fehlstellung des Fersenbeines,
  • Verdrillung der Achillessehne,
  • hohes Fußlängsgewölbe bzw. Hohlfuß,
  • erbliche Veranlagung,
  • mittleres Lebensalter,
  • Übergewicht.

Eine häufige Ursache für die Entstehung von oberen Fersenschmerzen durch eine Haglundferse ist der Hohlfuß. Dabei ist das Fußlängsgewölbe zu stark ausgeprägt, sodass nur Vorfuß und Ferse den Boden berühren. Infolgedessen kommt es zu einer veränderten Stellung des Fersenbeines (Calcaneus), das nach hinten hervortritt.

Auch eine angeborene Vorwölbung des Fersenbeines kann Weichteilgewebe wie Schleimbeutel oder Achillessehne im Fersenbereich reizen. Weitere Ursachen für eine Haglundferse sind eine hohe Trainingsbelastung und zu enge Schuhe, die den Fuß im vorderen Bereich zu stark einengen. Auch schlecht sitzende Schuhe, in denen der Fuß verrutscht, können beim Gehen die Last im Fersenbereich stark ansteigen lassen. Vor allem bei Läufern ist zu beachten: Lauftraining auf ebenen, harten Untergründen verursacht eine besondere Last auf dem Fersenbereich. Bergauf Laufen belastet die Fersen besonders stark. Socken mit weichen Fersenpolstern können hier Entlastung bringen. Schuhe sollten im Fersenbereich genau passen. So kann auch ein stark gewölbtes Fersenbein beschwerdefrei bleiben.

Patienten mit Übergewicht, die beruflich viel stehen, bringen besonders viel Last auf ihr Fersenbein. Damit erhöhen Übergewichtige die Wahrscheinlichkeit, bei entsprechender Deformität des Fersenbeines ein schmerzhaftes Haglundsyndrom zu entwickeln. Konservative Therapien sind erfahrungsgemäß weniger erfolgreich. Die hohe Grundbelastung macht die Erkrankung hartnäckiger und die Therapie der Haglundferse langwieriger.

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Symptome der Haglundferse

Durch den knöchernen Anbau am Fersenbein kommt es in diesem Bereich zu Druckstellen infolge des Schuhkonflikts. Reizungen entstehen sowohl an der Achillessehne als auch am Schleimbeutel zwischen Achillessehne und Fersenbein (Bursa subachillea). Durch das schmerzhafte Reiben an den Schuhen entstehen starke Fußschmerzen. Diese können als Anlaufschmerzen oder im späteren Verlauf der Erkrankung auch dauerhaft beim Gehen auftreten.

Nach einiger Zeit in Bewegung kann der Fersenschmerz wieder zurückgehen. Überehrgeizige Sportler machen sich das zu Nutze, indem sie beim Training durch den Schmerz "hindurch" trainieren. Dies ist sehr schädlich, weil die Überlastung und Reizung der Weichgewebe immer weiter zunimmt. Die Haglundferse kann einen Fuß oder beide Füße gleichzeitig betreffen.

Diagnose: Wie untersucht der Arzt die Haglundferse?

Patient mit Haglundferse Bei einem Patienten mit Haglundferse zeigt sich deutlich die Formveränderung des Fersenbeins. Das Röntgenbild zeigt die Exostose (Überbein) der Ferse. Aufgrund der Reizung ist bereits eine Verkalkung des Achillessehnenansatzes eingetreten. © Gelenk-Klinik

Zunächst beurteilt der Arzt Aussehen und Beweglichkeit des Fußes in einer klinischen Untersuchung. Die Vorwölbung der Haglundexostose ist meist mit bloßem Auge sichtbar. Häufig berichten Patienten zudem von starken Fersenschmerzen und Beschwerden beim Gehen, die dem Arzt weitere Hinweise liefern. Eine radiologische Untersuchung sichert die Blickdiagnose ab. Das seitliche Röntgenbild des Fußes zeigt einen deutlichen Knochenvorsprung (Überbein oder Exostose) im Bereich der Ferse. Mögliche Kalkablagerungen in der Achillessehne als Folge der Reizung sind ebenfalls im Röntgenbild sichtbar.

Um den Zustand der Weichteile wie Sehne und Schleimbeutel genauer einschätzen zu können, helfen zudem Ultraschall und MRT (Magnetresonanztomografie). Eine mögliche Schleimbeutelentzündung (Bursitis) wird hier sofort sichtbar.

Um das Krankheitsstadium festzulegen, bestimmt der Arzt außerdem den sogenannten Fowler-Philips-Winkel. Dieser Winkel ist bei einer Haglundferse deutlich vergrößert. Er wird anhand der seitlichen Röntgenaufnahme unter Belastung abgelesen. Für eine operative Behandlung streben wir einen Winkel von maximal 50° an.

Fowler-Philips-Winkel zur Bestimmung der Ausprägung einer Haglundferse Der Fowler-Philips-Winkel wird anhand der seitlichen Röntgenaufnahme des Fußes bestimmt. Links: ein relativ kleiner Fowler-Philips-Winkel deutet auf eine gesunde Stellung des Fersenbeins hin. Rechts: Der Fowler-Philips-Winkel ist bei einer Haglundferse deutlich vergrößert. © Gelenk-Klinik

Haglundferse, Fersensporn oder Achillodynie?

Differentialdiagnosen

Der Unterschied zur Haglundferse liegt darin, dass das Haglundsyndrom nicht nur eine Sehnenansatzerkrankung zeigt: Vielmehr ist die gesamte Ferse und der Achillessehnenansatz verändert. Häufig kommt die Haglundferse auch kombiniert mit einem Fersensporn am Achillessehnenansatz oder einer Achillodynie vor. Kennzeichnend für die Fersenspornerkrankung ist der namensgebende Kalksporn, der bei der Sehnenansatzerkrankung der Achillessehne im Achillessehnenansatz auftreten kann. Die Haglundferse kommt auch häufig verbunden mit einer Hohlfußstellung vor.

Rückbildung der Haglundferse durch konservative Therapie

Konservative Behandlung:

Die Therapie richtet sich nach dem Stadium der Deformierung. Schmerzen eines oberen Fersensporns lassen sich durch eine Entlastung kurzzeitig lindern. Eine dauerhafte Besserung kann jedoch nur eine Korrektur der Statik erreichen. Dies erfolgt zum Beispiel durch orthopädische Einlagen, die eine Umstellung des Fersenbeins bewirken. Zudem entlasten Einlagen die an der Achillessehne ziehenden Muskeln. Eine weitere Maßnahme zur Entlastung der Ferse ist eine Gewichtsreduktion bei Übergewicht.

Kälte- und Wärmeanwendungen oder Ultraschalltherapie (physikalische Therapie) erzielen ebenfalls gute Ergebnisse. Sehr erfolgreich kommt auch die Stoßwellentherapie zum Einsatz. Besteht bereits hingegen eine nachgewiesene Schädigung der Achillessehne, zieht der Orthopäde eine Operation in Betracht.

Minimalinvasive Operation der Haglundferse

Ziel der endoskopischen, minimalinvasiven Operation der Haglundferse ist die Verschmälerung des Fersenbeins und die Abtragung der Exostose (Knochenvorsprung). Unter Röntgen- und Sichtkontrolle über eine kleine Kamera im Arthroskop kann der Arzt den Fersensporn gezielt abtragen. Einen entzündeten Schleimbeutel kann er gleichzeitig entfernen. Der Eingriff erfolgt endoskopisch (minimalinvasiv) und damit gewebeschonend. Dies reduziert die Narbenbildung und Schmerzen nach dem Eingriff und fördert den Heilungsprozess. Die Langzeitprognose ist sehr gut.

Es gibt eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, eine Haglundexostose und eventuell begleitende Erkrankungen an Achillessehne, Bändern oder eine Fehlstellung des Fersenbeins operativ zu behandeln. In manchen Fällen führt der Operateur zum Beispiel eine Knochenumstellung des Fersenbeins (Zadek-Operation) oder eine offene Sehnenrevision durch.

Planungsskizze für die Operation der Haglundferse Planungsskizze: Der Knochenkeil am oberen Ende des Fersenbeins soll in einer minimalinvasiven Operation abgetragen werden. © Gelenk-Klinik

Übungen gegen Haglundferse zum Selbermachen

Die folgenden Übungen können bei einer Haglundferse in Kombination mit einem Hohlfuß angewendet werden. Ein Hohlfuß führt zu einem verstärkten Vortreten des Fersenbeinknochens. Übungen zur Verbesserung eines Hohlfußes können deshalb auch die Symptome der Haglundferse reduzieren.

In die Länge rollen

Hilfsmittel: Gymnastikband

Ziel: Aktiver Zugewinn an Fußlänge

Ausgangsstellung: Sitz. Falten Sie ein Gymnastikband der Länge nach und wickeln Sie ein Ende um den großen Zeh. Lassen Sie das Band an der Fußsohle entlang unter die Ferse laufen und halten Sie es unter leichter Spannung fest.

Durchführung: Sie starten mit dem Fuß auf der Ferse. Der Fußrücken ist weit hochgezogen, die Zehen hängen locker. Nun rollen Sie den Fuß langsam zum Boden und versuchen Sie, ihm gleichzeitig so viel Länge wie möglich zu geben. Stellen Sie sich vor, Sie wollen mit Ihrem Fuß das Band lang ziehen. Auf dem Boden angekommen, versuchen Sie Ihre Auflagefläche gut wahrzunehmen und Ihre Schuhgröße noch einmal um eine Nummer zu vergrößern.

Wiederholen Sie die Übung 15-mal und führen Sie 2 bis 3 Sätze durch. Zwischen jedem Satz sollten etwa 30 Sekunden Pause liegen. Absolvieren Sie die Übung an 2 bis 3 Tagen pro Woche.

Übung bei Hohlfuß: Ausgangsstellung Starten Sie mit angezogenem Fuß. © Gelenk-Klinik Übung bei Hohlfuß: Durchführung Rollen Sie den Fuß langsam aktiv zum Boden. © Gelenk-Klinik

Sinkendes Gewölbe

Ziel: Bewusstes Loslassen der Muskulatur und Sinkenlassen des Fußbettes

Hilfsmittel: Gymnastikband

Ausgangsstellung: Stand. Ein Gymnastikband ist der Länge nach gefaltet. Sie schieben das Band von der Innenseite des Fußes an der höchsten Stelle durch das Fußgewölbe hindurch.

Durchführung: Lassen Sie durch aktives Loslassen den Fußaußenrand und das Fußbett weit auf den Boden absinken. Das Gymnastikband ist jetzt fixiert. Bringen Sie mit einer Hand etwas Zug auf das Band und achten Sie darauf, dass es nicht unter dem Fuß wegrutscht.

Variante: Zur Steigerung können Sie auch in den Einbeinstand gehen.

Wiederholen Sie die Übung 15-mal und führen Sie 2 bis 3 Sätze durch. Zwischen jedem Satz sollten etwa 30 Sekunden Pause liegen. Absolvieren Sie die Übung an 2 bis 3 Tagen pro Woche.

Übung zur Absenkung des Fußbettes Fixieren Sie das Gymnastikband mit dem Fußaußenrand. © Gelenk-Klinik

Fußverschraubung lösen

Ziel: Auflösen der starken Verschraubung von Rück- und Vorfuß. Verbesserung der Beweglichkeit im unteren Sprunggelenk, in Fußwurzeln und Mittelfuß.

Ausgangsstellung: Legen Sie im Sitz auf einem Stuhl den zu trainierenden Fuß über das andere Knie.

Durchführung: Halten Sie mit der einen Hand die Ferse, während Sie mit der anderen Hand den Vorfuß greifen. „Verschrauben“ Sie beide Hände gegeneinander. Die Betonung der Bewegung liegt auf der Ferse.

Wiederholen Sie die Übung 20-mal und führen Sie 2 bis 3 Sätze durch. Zwischen jedem Satz sollten etwa 30 Sekunden Pause liegen. Absolvieren Sie die Übung an 2 bis 3 Tagen pro Woche.

Übung zur Mobilisation des unteren Sprunggelenks: Ausgangsstellung Greifen Sie den Fuß an der Ferse und am Vorfuß. © Gelenk-Klinik Übung zur Mobilisation des unteren Sprunggelenks: Ausgangsstellung Drehen Sie mit beiden Händen in die entgegengesetzte Richtung mit Betonung auf der Ferse. © Gelenk-Klinik

Mobilisieren der Plantarfaszie

Hilfsmittel: Faszienrolle/Tennisball

Ziel: Lockerung, Mobilisierung und Durchblutungsverbesserung der Plantarfaszie

Ausgangsstellung: Stand oder Sitz

Durchführung: Stellen Sie den betroffenen Fuß auf eine Rolle oder einen Ball. Rollen Sie nun vorsichtig über die gesamte Fußsohle, jeweils ca. 5-mal mittig, innen und außen.

Übung zur Durchblutungsförderung der Plantarfaszie mit einem Massageball Übung mit Massageball. © Gelenk-Klinik Übung zur Durchblutungsförderung der Plantarfaszie mit einer Faszienrolle Übung mit Faszienrolle. © Gelenk-Klinik
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