Orthopädische Gelenk-Klinik

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Morbus Paget

Morbus Paget ist eine Knochenerkrankung, die zu einer veränderten Knochenstruktur führt. Sie wurde erstmals durch den britischen Chirurgen Sir James Paget beschrieben. Etwa 1–2 % der Bevölkerung leiden an Morbus Paget, wobei Männer häufiger betroffen sind als Frauen. Das Risiko zu erkranken nimmt mit dem Alter zu.

Die Erkrankung führt zu einem erhöhten Knochenabbau. Grund dafür sind krankhaft veränderte Osteoklasten, also Zellen, die für den Abbau von Knochensubstanz zuständig sind. Als Reaktion darauf bildet der Körper neuen Knochen. Diese Knochenneubildung verläuft jedoch unkontrolliert, wodurch es zu Knochenverformungen kommt. Weitere Symptome sind Schmerzen im betroffenen Knochen oder auch Muskelverspannungen aufgrund der Fehlbelastung. Häufig tritt die Paget-Krankheit in Ober- und Unterschenkelknochen, Becken, Schädel und Wirbelsäule auf.

Zur Behandlung von Morbus Paget werden Medikamente eingesetzt, die die Aktivität der knochenabbauenden Osteoklasten hemmen. Dazu zählen Wirkstoffe wie Bisphosphonate und Calcitonin. Zusätzlich helfen physiotherapeutische Übungen, Muskelverspannungen zu lösen und so die Schmerzen zu lindern. Die Therapie hat in den meisten Fällen eine gute Prognose. Unbehandelt können Komplikationen wie Knochenbrüche, Nervenschädigungen oder auch Knochenkrebs auftreten.

Synonyme: 
Paget-Krankheit, Osteitis deformans, Osteodystrophia deformans

Wirbelbruch bei Osteoporose: Schmerztherapie und Behandlung

Wirbelkörperbruch durch Osteoporose Ist das Knochengewebe im Wirbelkörper durch Osteoporose instabil, können harmlose Alltagssituationen zu einem Wirbelkörperbruch führen. Dabei kollabiert der Knochen und die Höhe des Wirbels vermindert sich. © freshidea, Fotolia

Osteoporose beschreibt die Abnahme der Knochensubstanz bei gleichzeitiger Verschlechterung der Knochenqualität. Der Knochenschwund betrifft das gesamte Skelett eines Menschen. Durch Osteoporose können Wirbelkörper so brüchig werden, dass sie einbrechen und dramatisch an Höhe verlieren. Man spricht auch von einer Sinterung oder Sinterungsfraktur des Wirbels. Ein Wirbelkörperbruch ist oft sehr schmerzhaft. Der Höhenverlust des gebrochenen Wirbelkörpers wirkt sich zusätzlich auf die Funktion und Beweglichkeit der Wirbelsäule aus. Auch die Körpergröße kann durch einen kollabierten Wirbelkörper abnehmen.

Osteoporose: Symptome, Ursachen, Therapie

Vergleich gesunder Knochen und Knochen mit Osteoporose Bei einem gesunden Knochen ist die Knochenstruktur wesentlich dichter und stabiler als bei einem Knochen mit Osteoporose. © Gelenk-Klinik

Osteoporose ist eine Skeletterkrankung, bei der die Knochenmasse abnimmt und die Knochensubstanz porös wird. Osteoporose verringert die Knochendichte und -festigkeit. Dadurch werden die Knochen spröde und instabil.

Der Oberschenkelhals und die Wirbelkörper sind häufig von osteoporotischen Knochenbrüchen betroffen.

Frauen ab der Menopause haben aufgrund des veränderten Hormonhaushalts ein erhöhtes Risiko zu erkranken. Aber auch eine Mangelernährung und zu wenig Sonnenlicht begünstigen eine Osteoporose.

Daher können eine ausgewogene Ernährung, viel Bewegung und Sonnenlicht den Verlauf der Osteoporose günstig beeinflussen.

Ermüdungsbruch im Fuß: Stressfraktur durch Überlastung

Stressfraktur durch erhöhte Belastung Ein Ermüdungsbruch am Mittelfuß ist oft das Resultat einer übermäßigen Belastung, z. B. beim Sport. © zphoto83, Adobe

Der Ermüdungsbruch ist eine spezielle Form des Knochenbruchs, der aufgrund von immer wiederkehrender Belastung auftritt. Man spricht auch von Stressfraktur oder Marschfraktur. Die dauernde mechanische Überlastung führt zur Schäden an der Knochensubstanz, die durch körpereigene Reparaturvorgänge nicht mehr auszugleichen sind.

Obwohl der Fuß nicht durch Gewalteinwirkung von außen geschädigt wurde, kann ein teilweiser oder vollständiger Knochenbruch vorliegen. Die Fußspezialisten der Gelenk-Klinik behandeln einen Ermüdungsbruchs in den meisten Fällen konservativ durch Entlastung und Ruhigstellung. Nur in Ausnahmefällen ist eine Operation notwendig.

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