Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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Loose Body

Freier Gelenkkörper (Loose Body) im Kniegelenk Bei einer fortgeschrittenen Osteochondrosis dissecans kann sich ein Knochen-Knorpel-Fragment lösen und in den Gelenkraum wandern. Man spricht dann von einem Loose Body (freier Gelenkkörper) oder auch Dissekat. © Gelenk-Klinik

Loose Body (englisch) ist ein freier Gelenkkörper in der Gelenkkapsel eines Gelenks. Ein Loose Body kann die freie Beweglichkeit der Glenkflächen stören und zu Knorpelschäden und Knorpelabrieb führen. Es gibt unterschiedliche Erkrankungen, die zur Bildung eines Loose Body im Gelenk führen können: Arthrose führt zu Knorpelabrieb. Osteochondrale Läsionen (Traumata) führen zum Absplittern von Knochen oder Knorpelstückchen der Gelenkflächen. Knochenerkrankungen wie Nekrose oder Osteochondrosis dissecans führen zu einer Knochenablösung (Gelenkmaus oder Dissekat). Freie Gelenkkörper können mithilfe einer Arthroskopie entfernt werden.

Freier Gelenkkörper im Ellenbogen: Osteochondrosis dissecans

Osteochondrosis dissecans im Ellenbogengelenk. Osteochondrosis dissecans ist die Ablösung eines Knochen-Knorpel-Stücks im Ellenbogengelenk. Dabei bildet sich ein freier Gelenkkörper, der das Ellenbogengelenk blockieren kann. © Viewmedica

Eine häufige Ursache für Ellenbogenschmerzen sind freie Gelenkkörper. Es handelt sich dabei um kleine Fragmente von Knorpel oder Knochen, die im Gelenkspalt einklemmen und so die natürliche Bewegung des Gelenkes einschränken. Das Ellenbogengelenk ist im Vergleich zu anderen Gelenken häufig von einer Osteochondrosis dissecans betroffen.

Es können sich freie Gelenkkörper im Bereich des hinteren oder vorderen Ellenbogengelenkes befinden. Sie liegen zum Teil im Gelenk zwischen Speiche (Radius) und Oberarmknochen (Humerus) oder zwischen Elle (Ulna) und Oberarmknochen. Je nach Lokalisation führen diese loose bodys dann zu Einschränkungen der Beweglichkeit beim Strecken oder Beugen.

Osteochondrose: Symptome, Ursachen, Behandlung

Entstehung einer Osteochondrose Im Knochen kommt es bei Osteochondrose im ersten Schritt zu einer Störung der Durchblutung unterhalb des Gelenkknorpels (gelb). Im weiteren Krankheitsverlauf kann sich ein Knorpel-Knochen-Bruchstück (Dissekat) vom umliegenden gesunden Gewebe ablösen. © Gelenk-Klinik

Osteochondrose ist eine verschleißbedingte (degenerative) Erkrankung von Knorpeln und Knochen im Bereich der Gelenke oder der Wirbelsäule. ”Osteochondrose” bedeutet, dass sowohl Knochen (“osteo”) als auch Knorpel (“chondros”) am Krankheitsprozess beteiligt sind. Grundsätzlich können alle Gelenke des menschlichen Körpers von Osteochondrose betroffen sein.

Am häufigsten tritt Osteochondrose im Bereich der Wirbelsäule auf. Menschen mit Osteochondrose leiden unter starken Schmerzen im betroffenen Gelenk und unter eingeschränkter Beweglichkeit. Die Behandlung der Osteochondrose richtet sich nach dem Schweregrad und der Ursache der Erkrankung. Wird die Osteochondrose zum Beispiel durch eine Fehlstellung ausgelöst, beheben die orthopädischen Spezialisten der Gelenk-Klinik in erster Linie diese konkrete Ursache durch eine ursachenorientierte kausale Therapie.

Freie Gelenkkörper (Loose Bodys) der Hüfte

Hüftschmerzen durch freie Gelenkkörper Ein freier Gelenkkörper führt zu Schmerzen im Hüftgelenk und zu Einschränkungen der Beweglichkeit. ag visuell, Fotolia

Als freie Gelenkkörper bezeichnet man Gewebeteile, die sich innerhalb eines Gelenks gelöst haben und zu Bewegungseinschränkungen führen können. Meist bestehen sie aus Knochen oder Knorpel. Ursächlich sind häufig Unfälle oder Erkrankungen wie Osteochondrosis dissecans (Absterben des unter der Knorpelfläche liegenden Knochens), Hüftarthrose oder Hüftkopfnekrose. Im Rahmen einer Hüftarthroskopie kann der Arzt das gelöste Knochen- oder Knorpelstück entfernen und die schmerzfreie Beweglichkeit des Hüftgelenks wiederherstellen.

Osteochondrosis dissecans (OD) im Sprunggelenk: Knochen-Knorpelschaden im Talus

MRT-Aufnahme einer Osteochondrosis dissecans am Sprungbein MRT einer Osteochondrosis dissecans im Sprungbein. Markiert ist ein halbkreisförmiger nekrotischer Bereich im Sprungbein mit Wassereinlagerung (Ödem). © Gelenk-Klinik

Osteochondrosis dissecans (OD) im Sprunggelenk ist eine Erkrankung der Gelenkfläche und beschreibt das Absterben begrenzter Bezirke zwischen Knorpel und Knochen im Gelenk. Osteochondrosis dissecans wird medizinisch auch als osteochondrale Läsion bezeichnet. Im Endstadium der Osteochondrosis dissecans löst sich ein Knochen-Knorpelfragment (Dissekat) ab, was zur schmerzhaften Blockade des Sprunggelenks (Impingement im Sprunggelenk) und langfristig zur Sprunggelenksarthrose führen kann.

Die Osteochondrosis dissecans am Sprunggelenk ist eine seltene Erkrankung: In 75 % aller Fälle von Osteochondrosis dissecans ist das Kniegelenk betroffen, nur 5 % aller Fälle betreffen das Sprunggelenk.

Dem orthopädischen Spezialisten für Sprunggelenkserkrankungen stehen verschiedene operative Möglichkeiten bei der Behandlung der Osteochondrosis dissecans im Sprunggelenk zur Verfügung, die er individuell für jeden Patienten abwägt. Die Wahl der Therapie richtet sich dabei vorrangig nach dem Patientenalter und dem Stadium der Erkrankung.

Ellenbogenschmerzen – welche Ursachen stecken dahinter?

Ellenbogenschmerzen Der Ellenbogen ist ein sogenanntes Drehscharniergelenk. Lediglich Beugung und Streckung sowie Einwärts- und Auswärtsdrehung sind möglich. Drei Knochen bilden das Ellenbogengelenk: Oberarmknochen (Humerus), Elle (Ulna) und Speiche (Radius). Zusätzlich fixieren Bänder und Muskeln die Knochen. © Milton Oswald, Fotolia

Ellenbogenschmerzen können vielerlei Ursachen haben. Durch starke Belastung entzünden sich Gelenke und Schleimbeutel. Eine Entzündung kann zu Ergüssen und Schwellungen führen. Kalkablagerungen können die Sehnen der Muskeln reizen. Auch Unfallfolgen oder ein Impingement-Syndrom führen zu starken Schmerzen. Nicht selten lassen sich Schmerzen im Arm auch auf eine Halswirbelsäulenerkrankung zurückführen.

Stechende Ellenbogenschmerzen (Tennisarm oder RSI-Syndrom) haben meist eine spezifische, berufsbedingte Überlastung als Ursache.

Für die Diagnose durch den Ellenbogenspezialisten ist es wichtig, die genauen Umstände der Schmerzentstehung zu kennen. Ein junger Handballer oder Tennisspieler hat sicher ein anderes Belastungsprofil als ein Büroarbeiter mittleren Alters.

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