- Welche Aufgaben haben Schleimbeutel?
- Symptome der Schleimbeutelentzündung
- Wo tritt die Schleimbeutelentzündung am häufigsten auf?
- Ursachen: Wie entsteht eine Schleimbeutelentzündung?
- Die verschleppte Schleimbeutelentzündung
- Behandlung: Was tun bei Schleimbeutelentzündung?
- Häufige Patientenfragen zur Schleimbeutelentzündung an Prof. Dr. Sven Ostermeier von der Gelenk-Klinik
Bei einer Schleimbeutelentzündung (Bursitis) sind die an Gelenken befindlichen Säckchen aus Bindegewebe entzündet. Die flüssigkeitsgefüllten Schleimbeutel dienen als Puffer zwischen Knochen und Weichteilen oder anderen Gewebestrukturen. Häufig entzünden sich Schleimbeutel an Knie, Hüfte, Schulter, Ellenbogen oder Achillessehne.
Alle Schleimbeutelentzündungen sind sehr schmerzhaft. Ursächlich ist meist eine Reizung durch Überbeanspruchung oder Verletzung. Die Behandlung erfolgt in der Regel konservativ mittels physikalischer Therapie und entzündungshemmender Schmerzmittel. Bei bakteriellen Infektionen ist zudem die Gabe von Antibiotika angezeigt. Erst wenn die konservativen Therapiemaßnahmen nicht ausreichen, kommt eine Operation infrage. Dabei wird der entzündete Schleimbeutel vollständig entfernt.
Welche Aufgaben haben Schleimbeutel?
Schleimbeutel (lat. Bursae) bestehen aus lockerem Bindegewebe und Schleimhaut. Im menschlichen Körper finden sich etwa 160 der mit Gelenkflüssigkeit (Synovia) gefüllten Säckchen. Diese Gelenkflüssigkeit wird in der innenliegenden Schleimhaut (Membrana synovialis) gebildet. Als Polster zwischen zwei Gelenken oder zwischen Knochen und Weichteilen bieten Schleimbeutel einen Schutz vor Schäden und übermäßiger Reibung. Dicht nebeneinander liegende Sehnen, Knochen oder Muskeln können sich mithilfe der Schleimbeutel reibungslos gegeneinander verschieben. Schleimbeutel stellen außerdem eine Art Kissen für Knochenvorsprünge nach außen dar. Eine weitere wichtige Funktion ist der Schutz der empfindlichen Knochenhaut (Periost) vor Druckbelastung.
Symptome der Schleimbeutelentzündung
Eine Schleimbeutelentzündung ist sehr schmerzhaft. Weitere Symptome sind Schwellungen, Rötungen und Überwärmung der Haut. Außerdem kann es zu Gelenkergüssen und Bewegungseinschränkungen kommen. Schleimbeutelentzündungen können in verschiedenen Gelenken wie Schulter, Knie, Hüfte oder Ellenbogen auftreten. Sie sind meist ein Zeichen von starker Beanspruchung.
Wo tritt die Schleimbeutelentzündung am häufigsten auf?
Eine Bursitis entwickelt sich meistens aufgrund von Überlastung an Ellenbogen, Knie, Fuß, Hüftgelenk bzw. Becken oder an der Schulter. Männer sind insgesamt etwas häufiger betroffen als Frauen. Alleine die Schleimbeutelentzündung an der Achillessehne betrifft aktuell etwa 10 % der Bevölkerung (Prävalenz).
Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen
Im Ellenbogen liegt der Schleimbeutel an der Außenseite des Gelenks. Die häufigsten Ursachen für Schleimbeutelentzündungen am Ellenbogen sind Unfälle oder Prellungen. Hieraus kann sich sogar eine chronische Bursitis entwickeln. Als weitere Auslöser gelten Druckbelastungen und Überbeanspruchung. Schwellung, Überwärmung, Bewegungseinschränkungen und Ellenbogenschmerzen sind typische Symptome.
Schleimbeutelentzündung im Knie
Am Knie befinden sich Schleimbeutel sowohl unter als auch vor der Kniescheibe. So können die Sehnen bei Beuge- und Streckbewegungen weitgehend reibungsfrei gleiten. Kniende Tätigkeiten belasten die Schleimbeutel durch den Druck extrem, wodurch diese sich entzünden können. Daher sind vor allem Berufsgruppen wie Fliesenleger von Schleimbeutelentzündungen im Bereich der Kniegelenke betroffen.
Schleimbeutelentzündung in der Schulter
An der Schulter liegt der Schleimbeutel unter dem Schulterdach (Akromion). Wird dieser Raum verengt – zum Beispiel durch eine Sportverletzung – gerät der Schleimbeutel unter Druck. In der Folge wird er gereizt und kann sich entzünden. Dann schwillt er an und nimmt noch mehr Platz ein. Die Schulterbursitis (Bursitis subacromialis) führt zu Schmerzen bei manchen Armbewegungen, da sich beim Anheben des Armes der bereits geringe Raum im Subakromialbereich noch mehr verengt.
Schleimbeutelentzündung am Hüftgelenk
Im Hüftgelenk finden sich eine Vielzahl von Schleimbeuteln. Am häufigsten tritt die Schleimbeutelentzündung im Bereich des großen Rollhügels (Trochanter major) auf. Man spricht dann von einer Bursitis trochanterica. Das Laufen, Gehen und Springen beansprucht den Schleimbeutel in diesem Bereich extrem. Betroffene leiden unter Bewegungseinschränkungen und starken Hüftschmerzen, die auch in Ruhe nicht nachlassen.
Schleimbeutelentzündung am Fuß oder an der Ferse
Am Fuß gibt es mehrere Schleimbeutel, die sich entzünden können. Dazu gehören die Schleimbeutel am oberen Ende des Fersenbeins (Bursa subcutanea calcanea und Bursa retrocalcaneale), die Schleimbeutel am Innen- und Außenknöchel (Bursa subcutanea malleoli medialis und lateralis), der Schleimbeutel am Großzehengrundgelenk (Bursa metatarsophalangealis) oder der Schleimbeutel unter der Fußsohle im Bereich des Vorfußes (Bursa metatarsale).
Unterschiedliche Erkrankungen im Bereich des Fußes und Sprunggelenks können die verschiedenen Schleimbeutel reizen und zu Fußschmerzen oder Fersenschmerzen führen. So kommt es häufig beim Hallux valgus (Ballenzeh) zur Reizung und Entzündung des Schleimbeutels am Großzehengrundgelenk. Ist ein Schleimbeutel im Bereich der Ferse betroffen (Achillobursitis), liegt oftmals eine Haglundferse vor. Durch das Reiben am Schuh treten teils heftige Schmerzen auf. Oftmals ist schmerzfreies Gehen oder Sport nicht mehr möglich.
In vielen Fällen ist auch eine Überlastung oder Dauerreizung ursächlich für die Schleimbeutelentzündung am Fuß. Betroffen sind vor allem Läufer. Auch unpassendes Schuhwerk kann eine Schleimbeutelentzündung begünstigen.
Ursachen: Wie entsteht eine Schleimbeutelentzündung?
Typische Ursachen der Bursitis:
- mechanische Irritationen
- Überbeanspruchungen
- Verletzungen
- bakterielle Infektion
- rheumatische Erkrankungen, Arthritis, Gicht
Zu den häufigsten Ursachen der Schleimbeutelentzündung zählt eine chronische Überlastung, z. B. durch immer wiederkehrende monotone Bewegungen. Davon sind oft Läufer betroffen. Zu der Trainingsbelastung kommt häufig noch ungeeignetes Schuhwerk, das auf den Schleimbeutel im Bereich der Achillessehne drückt. Aber auch Menschen, die im Büro arbeiten und eine Computermaus bedienen, sind durch die einseitigen Bewegungen anfällig für eine Schleimbeutelentzündung, z. B. im Bereich der Schulter. Häufiges Aufstützen auf den Ellenbogen und der damit einhergehende Druck reizt den Schleimbeutel in diesem Bereich.
Eine weitere häufige Ursache der Bursitis sind Traumata. Neben der direkten Verletzung des Schleimbeutels können dabei auch Erreger in den Körper eindringen, z. B. durch eine Wunde in der Haut. Aber auch die idiopathische Schleimbeutelentzündung, die ohne erkennbaren Auslöser entsteht, ist eine häufige Form.
Seltenere Ursachen für Bursitiden (Schleimbeutelentzündungen) sind systemische-entzündliche Erkrankungen wie Rheuma oder Gicht sowie proliferative Erkrankungen (Krebserkrankungen).
Die verschleppte Schleimbeutelentzündung
Eine unbehandelte Schleimbeutelentzündung kann gefährlich werden. Immer wiederkehrende Reizungen des Schleimbeutels führen zur chronischen Entzündung. Dauerhafte Schäden am Gelenk und Einschränkungen der Beweglichkeit sind nicht selten Folge einer verschleppten Schleimbeutelentzündung. Ist die Entzündung durch Bakterien verursacht, besteht zudem die Gefahr einer Sepsis (Blutvergiftung). Lassen Sie dauerhafte Schmerzen und Schwellungen an Gelenken also unbedingt bei einem Arzt abklären.
Behandlung: Was tun bei Schleimbeutelentzündung?
Bevor eine Bursitis behandelt wird, sollte man zuerst ihre genaue Ursache abklären. Es ist wichtig, andere mögliche Erkrankungen als Auslöser auszuschließen.
Konservative Behandlung der Schleimbeutelentzündung
In der Frühphase lässt sich die Bursitis meist gut konservativ behandeln. Das Hochlagern und Ruhigstellen mit Gips oder Schiene verschafft oft schon Besserung. Auch Kühlen ist eine hilfreiche Maßnahme, um Schmerzen zu lindern und der Schwellung entgegenzuwirken. Die fokussierte hochenergetische Stoßwellentherapie ist ebenfalls eine sehr erfolgreiche Behandlungsform.
Entzündungshemmende Schmerzmittel tragen zur Linderung von Schmerzen, Schwellung und Reizung bei. Bei Ansammlung von Flüssigkeit im Gelenk ist die Punktion oder eine lokale Behandlung mit Kortison zu empfehlen. Falls die Bursitis das Ergebnis einer bakteriellen Infektion ist, ist die Gabe von Antibiotika angezeigt.
Operation der Schleimbeutelentzündung
Wenn sich die Bursitis mit konservativen Therapiemethoden nicht erheblich bessert oder wenn sie bereits chronisch ist, kommt nur die Operation infrage. Dabei wird der Schleimbeutel komplett entfernt (Bursektomie). In der Gelenk-Klinik führen wir diese Operation endoskopisch durch. Bei dem minimalinvasiven Eingriff ist der postoperative Schmerz geringer, das Infektionsrisiko reduziert und die Erholungsphase beschleunigt. Da der Schleimbeutel sich innerhalb kurzer Zeit wieder neu bildet, entstehen durch die Bursektomie keine bleibenden Schäden. Eine Kontraindikation stellt die septische (durch Bakterien ausgelöste) Schleimbeutelentzündung dar. Durch die Entfernung des entzündeten Schleimbeutels können die Bakterien in die Blutbahn geraten und eine Sepsis (Blutvergiftung) auslösen.
Häufige Patientenfragen zum Thema Schleimbeutelentzündung an Prof. Dr. Ostermeier von der Gelenk-Klinik
Welcher Arzt behandelt eine Schleimbeutelentzündung?
Ein Facharzt für Orthopädie besitzt genau die Erfahrung, die zur Diagnose und Therapie einer Schleimbeutelentzündung notwendig ist. Er wird die betroffene Körperregion genau inspizieren und abtasten. Mithilfe dieser körperlichen Untersuchung und ggf. einer Bildgebung kann er die Schleimbeutelentzündung von anderen Krankheitsbildern wie Sehnenreizungen abgrenzen.
Welches Hausmittel hilft gegen eine Schleimbeutelentzündung?
Zunächst einmal sollten Sie das betroffene Gelenk ruhigstellen, um die Reizung nicht noch weiter voranzutreiben. Als Hausmittel haben sich Kälteanwendungen wie Quarkwickel oder kühlende Kompressen bewährt. Diese lindern die Schmerzen und wirken entzündungshemmend.
Wie lange ist man mit einer Schleimbeutelentzündung krank?
Um eine weitere Belastung des betroffenen Schleimbeutels zu vermeiden, wird der Arzt Sie krankschreiben. Die Dauer der Krankschreibung richtet sich nach der Schwere der Entzündung, der betroffenen Körperregion und Ihrem ausgeübten Beruf. Leidet beispielsweise ein Fliesenleger unter einer Bursitis am Kniegelenk, kann die Arbeitsunfähigkeit 6 Wochen oder länger dauern. Eine leichte Bürotätigkeit dürfen Sie oft bereits nach wenigen Tagen wieder aufnehmen.
Wichtig ist, dass Sie die betroffene Körperregion konsequent schonen, um zu verhindern, dass die Schleimbeutelentzündung chronisch wird. Eine chronische Bursitis ist langwierig und die Heilung zieht sich oft über mehrere Monate.
Wie lange darf man nach einer Schleimbeutelentzündung keinen Sport machen?
Bevor Sie nach einer Schleimbeutelentzündung wieder mit dem Sport anfangen, sollten die Symptome vollständig abgeklungen sein. Dies kann wenige Tage oder auch mehrere Monate dauern. Besprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt, wann der richtige Zeitpunkt für eine Rückkehr in den Sport ist.
Kann eine Schleimbeutelentzündung nach einem Sturz entstehen?
Ja, durch einen Sturz mit starkem Aufprall auf eine Körperstelle erleiden umliegende Schleimbeutel möglicherweise Mikrotraumen, also kleinste Verletzungen. Diese können wiederum zu einer Entzündung führen.
Welche Salbe hilft gegen eine Schleimbeutelentzündung?
Bei einer Schleimbeutelentzündung helfen lokal wirkende Salben mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkstoffen. Dazu zählen beispielsweise Ibuprofen oder Diclofenac. Auch Salben oder Gele mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Menthol oder Kampfer können dazu beitragen, Schmerzen und Schwellungen zu lindern.
Was tun bei einer Schleimbeutelentzündung mit Fieber?
Fieber ist ein Warnsignal des Körpers. Es kann darauf hindeuten, dass eine bakterielle Infektion ursächlich für den entzündeten Schleimbeutel ist. Eine offene Wunde im Bereich des betroffenen Schleimbeutels ist ein weiteres Indiz für eine bakterielle Infektion. Lassen Sie Ihre Symptome von einem Arzt untersuchen.
Sollte man eine Schleimbeutelentzündung mit Antibiotika behandeln?
Nicht jede Schleimbeutelentzündung muss mit Antibiotika behandelt werden. Nur wenn Anzeichen einer bakteriellen Infektion vorliegen, ist die Gabe eines Antibiotikums indiziert.
Habe ich eine Schleimbeutelentzündung oder einen Tennisarm?
Bei einem Tennisarm sind die Schmerzen hauptsächlich auf der Außenseite des Ellenbogens, im Bereich der Sehnenansätze der Unterarmstrecker, lokalisiert. Die Beschwerden können bis ins Handgelenk ausstrahlen. Eine Schleimbeutelentzündung macht sich durch Schmerzen und Schwellung direkt über dem Ellenbogen bemerkbar. Dies sind allerdings nur Hinweise. Um welche Erkrankung es sich tatsächlich handelt, muss ein Arzt diagnostizieren.
Habe ich eine Schleimbeutelentzündung oder Probleme mit dem Meniskus?
Bei einer Schleimbeutelentzündung im Knie treten Schmerzen über der Kniescheibe oder an den Seiten des Kniegelenks auf. Meist ist von außen eine Schwellung sichtbar und der Betroffene empfindet ein Druckgefühl.
Probleme mit dem Meniskus führen neben Knieschmerzen häufig zu einer eingeschränkten Beweglichkeit mit einem Gefühl des Blockierens.
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