1. Symptome: Wie äußert sich ein Tennisarm?
  2. Ursachen des Tennisarms
  3. Diagnose des Tennisellenbogens
  4. Konservative Therapie des Tennisarms
  5. Übungen zur Behandlung des Tennisarms
  6. Operative Therapie des Tennisellenbogens
  7. Dauer der Krankschreibung bei Tennisarm
Tennisarm Der Tennisarm oder Tennisellenbogen (Epikondylitis humeri radialis) führt zu Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens. © bilderzwerg, Fotolia

Der Tennisarm oder Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis) ist ein schmerzhafter Reizzustand des Ellenbogens. Betroffen sind die Sehnenansätze der Streckermuskeln des Unterarmes, die ihren Ursprung oberhalb des Ellenbogengelenkes an der äußeren Seite des Oberarmknochens (Humerus) haben. Der Tennisarm gehört somit ebenso wie der Golferarm zu den Ansatztendinopathien (Sehnenansatzerkrankungen). Die Sehnenansätze bekommen aufgrund von Überreizungen kleinste Mikrorisse, die zu einer Entzündung führen können. Dies führt zu starken Ellenbogenschmerzen. Tennisspieler, die mindestens 3 Stunden pro Woche spielen, haben ein erhöhtes Risiko, an dieser schmerzhaften Epikondylitis zu erkranken. Allerdings ist das Auftreten des Tennisellenbogens nicht auf die namensgebende Sportart begrenzt. Auch andere Sportarten oder körperliche Arbeiten mit regelmäßiger Überlastung der Muskulatur im Bereich des Ellenbogens können einen Tennisellenbogen verursachen.

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Zustimmen

Symptome: Wie äußert sich ein Tennisarm?

  • Druckschmerzen an der Außenseite des Ellenbogens
  • insbesondere bei Beuge- und Drehbewegungen stechende Schmerzen
  • ausstrahlende Schmerzen bis in Hand, Unter- oder Oberarm
  • Kraftverlust der betroffenen Hand: Hände schütteln, Gegenstände greifen können erschwert sein
  • evtl. Schwellung oder Rötung des gereizten Sehnenansatzes

Wer an einem Tennisarm leidet, verspürt starke Schmerzen im Bereich des Ellenbogens, die bis in die Hand ausstrahlen können. Meist ist der Sehnenansatz (Enthesie) des betroffenen Muskels an der Außenseite des Oberarmknochens druckschmerzhaft. Der Schmerz kann durch Beanspruchung des entsprechenden Muskels ausgelöst oder verstärkt werden. Zusätzlich ist ein Kraftverlust der betroffenen Hand möglich. Dies kann soweit führen, dass ein starker Faustschluss, das Halten einer Flasche und das kraftvolle Zugreifen oder Händeschütteln nicht mehr möglich sind.

Tennisarm Beim Tennisspielen kommt es häufig zur Überreizung des Sehnenansatzes am Ellenbogen durch immer wiederkehrende Bewegungen. Starke Ellenbogenschmerzen sind die Folge. © FS-Stock, Fotolia

Ursachen des Tennisarms

Chronische Verspannungen der Schulter- und Nackenmuskulatur gehen oft den Beschwerden im Arm voraus. Ohne deren Beseitigung lässt sich ein Tennisarm nicht vollständig ausheilen. Durch den erhöhten Muskeltonus überspannt die Sehne. Dies führt langfristig zur Reizung mit nachfolgender Entzündung.

Die Hauptursache für einen Tennisarm ist die Überbeanspruchung der Streckmuskeln des Unterarms durch einseitige oder sich wiederholende Bewegungen. Oft entsteht diese Erkrankung beim Spielen von Schlägersportarten mit falscher Technik, wie beispielsweise Tennis. Heutzutage lösen intensives Heimwerken wie z. B. Wände streichen, der Umgang mit schweren Werkzeugen oder stundenlanges Arbeiten am Computer häufiger einen Tennisarm aus als sportliches Leistungstraining.

Diagnose des Tennisellenbogens

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Zustimmen

In der klinischen Untersuchung äußert sich der Tennisarm anhand starker Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens. Diese lassen sich auslösen, wenn der Patient mit dem Handrücken von unten gegen einen Widerstand drückt. Die stechenden Schmerzen treten ebenfalls auf, wenn der Arzt von außen Druck auf den knöchernen Sehnenansatz (Epikondylus) der Streckmuskeln des Unterarms ausübt.

Die Entzündung des Sehnenansatzes ist von außen oft nicht sichtbar. Nach der Injektion eines lokalen Betäubungsmittels in den Sehnenansatz gehen die Schmerzen deutlich zurück. Dies bestätigt die Verdachtsdiagnose des Arztes. Zudem können bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder Ultraschall helfen, andere Krankheitsursachen auszuschließen (Differentialdiagnose). Ein EMG (Elektromyografie) analysiert darüber hinaus die Muskelaktivität des Unterarms und den Spannungszustand der Muskulatur.

Differentialdiagnose bei Ellenbogenschmerzen

Eine Reihe anderer Erkrankungen können neben dem Tennisarm Schmerzen im Ellenbogen auslösen. Dazu zählen beispielsweise Entzündungen der Schleimbeutel (Bursitis) oder anderer Weichteile sowie eine entzündlich aktivierte Arthrose (Gelenkverschleiß). Auch ein Knorpel-Knochen-Schaden mit Abspaltung eines freien Gelenkkörpers (Osteochondrosis dissecans) kann für eine Blockade im Gelenk und Ellenbogenschmerzen verantwortlich sein. Häufig sind Unfälle mit Sturz auf den Ellenbogen ursächlich. Neben Ursachen, die direkt im Ellenbogen entstehen, können auch Nerveneinklemmungen in der Halswirbelsäule und Überlastungen der Hand (Mausarm) Schmerzen im Ellenbogen auslösen. Im Rahmen der Differentialdiagnose schließt der Orthopäde diese anderen Ursachen für Ellenbogenschmerzen aus.

Konservative Therapie des Tennisarms

Konservative Behandlung:

Die Therapie des akuten Tennisarms erfolgt zunächst konservativ und ist bei 9 von 10 Patienten erfolgreich. Dabei sollte der Patient seinen Arm ruhigstellen. Einen Gips, wie es früher üblich war, empfehlen wir heute nicht mehr. Die Ruhigstellung bewirkt, dass die Mikrorisse, die durch die Überlastung in der Sehne entstanden sind, wieder verheilen. Wird der Arm eingegipst, bilden sich die Muskeln sehr rasch zurück. Ein Wiederaufbau der Muskulatur durch Training führt dann erneut zum Tennisellenbogen.

Daher ist es zusätzlich zur Schonung wichtig, die Belastungen und Bewegungsmuster, welche zu der Problematik geführt haben, gezielt zu vermeiden. Langfristig sollte eine genaue Analyse und eine daraus folgende Umstellung von Fehlbelastungen erfolgen. So kann eine Anpassung des Arbeitsplatzes am PC durch eine vertikale Computermaus oder ein Techniktraining beim Tennis sehr sinnvoll sein, um erneuten Überlastungen vorzubeugen.

Zusätzlich zur Ruhigstellung wirken Kühlung oder Wärmebehandlung unterstützend. Im akuten Stadium und nach intensiver Beanspruchung kann eine Kühlung des gereizten Gewebes sinnvoll sein. Bei einem chronischen Tennisarm sollte jedoch Wärme zur Anwendung kommen, um eine bessere Durchblutung und eine Relaxation der Muskeln zu unterstützen.

Die Muskeln können mit Quermassagen, einer Massagetechnik, die bei Schäden an Muskeln, Sehnen oder Sehnenansätzen angewendet wird, behandelt werden. Die Massagebewegungen erfolgen dabei quer zu den betroffenen Muskeln oder Sehnen. Eine Kombinationstherapie mit Reizstrom, Ultraschall oder Stoßwellentherapie (ESWT) kann ebenfalls die Schmerzen reduzieren. Schmerzlindernde Wirkung haben neben entzündungshemmend wirkenden Medikamenten (nichtsteroidalen Antirheumatika) auch lokale Betäubungsmittel, die direkt an die betroffene Stelle gespritzt werden und vor Ort ihre Wirkung entfalten. Betroffene Tennisspieler sollten zudem zur Prävention künftiger Sehnenansatzentzündungen ihre Spieltechnik verbessern.

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Durch das Zusammenwachsen und Abheilen der Mikrorisse in der Sehne verkürzt diese sich. Deshalb sollte eine physiotherapeutische Behandlung die Muskulatur langsam und gemäßigt dehnen und kräftigen, um ein erneutes Auftreten der Symptome zu vermeiden. Vorbeugend kann der Patient im Alltag eine Epikondylitisspange tragen, die den Muskelansatz am Ellenbogen entlastet.

Zellbiologische Regulationstherapie beim Tennisellenbogen

Besonders bei chronischen und hartnäckigen Beschwerden steht mit der zellbiologischen Regulationstherapie (Matrixtherapie) eine physiotherapeutische Behandlung des Tennisarmes zur Verfügung, die den Krankheitsverlauf deutlich abkürzen kann.

Das Ziel dieser Therapie ist die biomechanische Reinigung der Zellumgebung in schmerzhaften oder entzündlich veränderten Geweben. Dafür wird mit einer sanften von außen applizierten Vibration die bei einem Tennisarm wahrscheinlich gestörte natürliche Eigenschwingung der Muskulatur wiederhergestellt. Dies kurbelt den Stoffwechsel in der Muskulatur an und wirkt so der Entzündung entgegen.

Übungen zur Behandlung des Tennisarms

Die folgenden Übungen zeigen Ihnen Möglichkeiten, wie Sie selber gezielt gegen einen Tennisarm vorgehen können. Allerdings sollten die Beschwerden des Tennisarms nicht nur auf den Ellenbogen zurückgeführt werden. Die Entstehung kann mit schadhaften Bewegungsmustern zusammenhängen, welche sich über den gesamten Arm-Schulter-Nacken-Bereich erstrecken können. Die Beurteilung und Behandlung des gesamten Bewegungsapparates durch einen erfahrenen Arzt oder Therapeuten ist besonders bei anhaltenden Beschwerden sinnvoll.

Exzentrisches Training

Das exzentrische Training aktiviert die Handgelenksstreckermuskeln. Der Sehnenansatz dieser Muskeln ist beim Tennisarm schmerzhaft. Verschiedene klinische Studien sprechen für den Einsatz dieser Trainingsart beim Tennisellenbogen (Cullinane; Raman).

Seien Sie sehr aufmerksam bei der Durchführung der Übungen. Wählen Sie ein Gewicht, das Ihnen eine möglichst schmerzfreie Ausführung der Übung ermöglicht. Ist dies nicht der Fall, lassen Sie die Übung bis auf Weiteres weg und halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Physiotherapeuten.

Übung: exzentrisches Training mit Gewicht

Hilfsmittel: Hantel, Wasserflasche oder Ähnliches.

Ausgangsstellung: Sitz auf einem Stuhl neben einem Tisch. Legen Sie den Unterarm so auf dem Tisch ab, dass die Hand über die Tischkante herunterhängt. Nehmen Sie das Gewicht in diese Hand.

Durchführung: Die nicht betroffene, freie Hand führt nun die Bewegung der betroffenen Hand mit dem Gewicht nach oben. Der betroffene Arm hilft bei dieser Bewegung nicht mit. Nehmen Sie nun die freie Hand weg. Lassen Sie mit dem betroffenen Arm das Gewicht langsam und kontrolliert in die Ausgangsposition zurücksinken. Dies entspricht einer Wiederholung.

Wiederholen Sie die Bewegung 10-mal. Dies entspricht einem Satz. Führen Sie 2–3 Sätze mit jeweils circa 60 Sekunden Pause zwischen den Sätzen durch. Üben Sie einmal täglich, um einen guten Erfolg zu gewährleisten.

Exzentrische Übung bei Tennisarm, Stufe 1 Die freie Hand umschließt die betroffene Hand. © Gelenk-Klinik Exzentrische Übung bei Tennisarm, Stufe 2 Die freie Hand führt die betroffene Hand nach oben. © Gelenk-Klinik Exzentrische Übung bei Tennisarm, Stufe 3 Nehmen Sie nun die freie Hand weg. © Gelenk-Klinik Exzentrische Übung bei Tennisarm, Stufe 4 Hand langsam zurücksinken lassen. © Gelenk-Klinik

Übung: exzentrisches Training mit Gummirolle

Hilfsmittel: Gummirolle.

Ausgangsstellung: Nehmen Sie die Gummirolle in beide Hände. Die Handgelenke sind leicht nach oben angewinkelt.

Durchführung: Drehen Sie nun mit dem gesunden Arm die Gummirolle nach vorne, indem Sie das Handgelenk nach unten abknicken. Dadurch entsteht im betroffenen Arm ein Zug nach vorne unten. Geben Sie nun diesem Zug langsam und kontrolliert nach, bis beide Hände die gleiche Endposition erreicht haben. Gehen Sie wieder in die Ausgangsposition.

Wiederholen Sie diese Bewegung 10-mal. Dies entspricht einem Satz. Führen Sie 2–3 Sätze durch mit jeweils circa 60 Sekunden Pause zwischen den Sätzen. Üben Sie einmal täglich, um einen guten Erfolg zu gewährleisten.

Übung mit Gummirolle, Stufe 1 Handgelenke sind leicht nach oben angewinkelt. © Gelenk-Klinik Übung mit Gummirolle, Stufe 2 Mit dem gesunden Arm Gummirolle nach vorne drehen. © Gelenk-Klinik Übung mit Gummirolle, Stufe 3 Dem Zug langsam nachgeben. © Gelenk-Klinik Übung mit Gummirolle, Stufe 4 Endposition. © Gelenk-Klinik

Übungen zur Senkung des Muskeltonus

(Statische) Dehnungen sorgen neben der Bewegungserweiterung auch für eine Senkung des Muskeltonus (Muskelspannung). Deshalb ist die Dehnung der Muskelgruppen am Unterarm bei einem Tennisellenbogen wichtig und sinnvoll. Die Arbeit mit Faszienrollen sorgt für eine verbesserte Durchblutung und entspannt die Muskulatur.

Übung zur Dehnung der Agonisten (Handgelenkstrecker)

Ausgangsstellung: Der betroffene Arm ist vor dem Körper. Ballen Sie eine Faust und winkeln Sie Ihr Handgelenk nach vorne ab. Drehen Sie es zur Kleinfingerseite.

Durchführung: Umgreifen Sie nun mit der freien Hand Ihre andere Hand. Bewegen Sie Ihren Arm und Ellenbogen langsam in Streckung. Spüren Sie dabei den Zug in Ihrem Ellenbogen. Ein leichter Dehnschmerz ist normal. Halten Sie diese Position. Wenn der Schmerz nachlässt, bewegen Sie sich weiter in die Ellenbogenstreckung.

Halten Sie diese Dehnung für mindestens 30 Sekunden und wiederholen Sie die Übung 2–3 mal. Üben Sie einmal täglich, um einen guten Erfolg zu gewährleisten.

Dehnung der Handgelenksstrecker bei Tennisarm, Stufe 1 Faust ballen. © Gelenk-Klinik Dehnung der Handgelenksstrecker bei Tennisarm, Stufe 2 Handgelenk nach vorne abwinkeln. © Gelenk-Klinik Dehnung der Handgelenksstrecker bei Tennisarm, Stufe 3 Mit der freien Hand die andere Hand umgreifen. © Gelenk-Klinik Dehnung der Handgelenksstrecker bei Tennisarm, Stufe 4 Arm und Ellenbogen langsam in die Streckung bewegen. © Gelenk-Klinik

Dehnung der Antagonisten (Handgelenkbeuger)

Dehnung der Handgelenksbeuger Dehnung der Handgelenksbeuger. © Gelenk-Klinik

Ausgangsstellung: Strecken Sie Ihren betroffenen Arm vor dem Körper aus. Achten Sie darauf, dass der Ellenbogen gestreckt ist. Die Unterseite des Unterarms zeigt dabei nach oben.

Durchführung: Mit der anderen Hand ziehen Sie Ihr Handgelenk sanft in eine gebeugte Position. Spüren Sie dabei den Zug in Ihrem Ellenbogen. Ein leichter Dehnschmerz ist normal. Halten Sie diese Position. Wenn der Schmerz nachlässt, bewegen Sie sich weiter in die Ellenbogenstreckung.

Halten Sie diese Dehnung für mindestens 30 Sekunden und wiederholen sie die Übung 2–3 mal. Üben Sie einmal täglich, um einen guten Erfolg zu gewährleisten.

Übung mit der Faszienrolle

Hilfsmittel: Faszienball/-rolle.

Ausgangsstellung: Legen Sie Ihren Unterarm auf einem Tisch ab.

Durchführung: Rollen Sie mit dem Faszienball oder der -rolle langsam und sanft die schmerzhafte Muskulatur an der Außenseite Ihres Unterarms entlang. Ein leichter Schmerz ist normal. Dieser sollte jedoch direkt nach der Übung wieder nachlassen.

Sie können die Anwendung mehrmals durchführen, bis Sie eine Verringerung der Schmerzen verspüren. Wiederholen Sie die Übung bei Bedarf täglich.

Übung mit Faszienrolle Rollen Sie mit der schmerzhaften Außenseite des Unterarms über die Faszienrolle. © Gelenk-Klinik

Operative Therapie des Tennisellenbogens

Wenn die konservativen Therapieansätze keine Besserung bringen, bietet die arthroskopische Operation eine weitere Option. Dafür wird die betroffene Sehne eingekerbt. Dies entlastet sie und führt dazu, dass die Reizung nachlässt. Außerdem kann eine zusätzliche Durchtrennung des schmerzleitenden Nervs zur Schmerzfreiheit beitragen.

Naht der verletzten Strecksehnen

Bei chronischen Instabilitäten auf der Außenseite des Ellenbogens bietet die Naht der verletzten Strecksehnen, eventuell in Kombination mit einem Bandersatz des Außenbandes (LUCL = laterales ulnares Kollateralband), eine gute Behandlungsmöglichkeit. Für den Bandersatz entnimmt der Arzt eine körpereigene Sehne und befestigt sie zwischen der Außenseite des Oberarms (Humerus) und der Außenseite der Elle (Ulna).

Dauer der Krankschreibung bei Tennisarm

Damit ein Tennisellenbogen nicht chronisch wird, sollten Sie möglichst früh einen Arzt aufsuchen. Verschiedene Therapiemöglichkeiten können die Schmerzen lindern und einer chronischen Entzündung oder Sehnenschädigung entgegenwirken. Auch eine konsequente Entlastung ist wichtig für den Heilungsverlauf. Dennoch können die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen des Ellenbogens über mehrere Wochen anhalten. Hat sich bereits ein chronischer Tennisellenbogen entwickelt, dauert die Heilung teilweise mehrere Monate. Da der Heilungsverlauf bei jedem Patienten unterschiedlich ist, lässt sich keine pauschale Aussage treffen. In jedem Fall muss die Jobsituation des Patienten auf die Dauer der Krankschreibung angepasst werden.

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