1. Anatomie des Ellenbogens
  2. Wann sollten Sie mit Ellenbogenschmerzen zum Arzt gehen?
  3. Welche Arten von Ellenbogenschmerzen gibt es?
  4. Ursachen: Wodurch entstehen Ellenbogenschmerzen?
  5. Konservative Behandlung von Ellenbogenschmerzen
  6. Operation des Ellenbogens
  7. Übungen bei Ellenbogenschmerzen
Ellenbogenschmerzen Der Ellenbogen ist ein sogenanntes Drehscharniergelenk. Lediglich Beugung und Streckung sowie Einwärts- und Auswärtsdrehung sind möglich. Drei Knochen bilden das Ellenbogengelenk: Oberarmknochen (Humerus), Elle (Ulna) und Speiche (Radius). Zusätzlich fixieren Bänder und Muskeln die Knochen. © Milton Oswald, Fotolia

Ellenbogenschmerzen haben viele mögliche Ursachen. In Verbindung mit der großen Beweglichkeit des Schultergelenks trägt der Ellenbogen zu einer sehr fein aussteuerbaren Motorik bei, die eine Vielzahl von Wurf- oder Schlagbewegungen erlaubt.

Reizungen im Gelenk werden meist durch einseitige Bewegungsmuster verursacht, die bei manchen Sportarten oder Berufen häufig über Jahre sehr monoton in hoher Intensität auftreten.

Jede Bewegung des Ellenbogens, z. B. Wurf- oder Schlagbewegungen, belastet spezifische Teile der Sehnen und Bänder. Das kann zu schmerzhaften Sehnenreizungen (Tendinopathien), Sehnenansatzerkrankungen (Insertionstendinopathien) oder langfristig zur Abnutzung der Gelenkflächen und Ellenbogenarthrose führen.

Für die Diagnose durch den Ellenbogenspezialisten ist es wichtig, die genauen Umstände der Schmerzentstehung zu kennen. Ein junger Handballer oder Tennisspieler hat sicher ein anderes Belastungsprofil als ein Büroarbeiter mittleren Alters.

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Anatomie des Ellenbogens

Anatomie des Ellenbogens Das Drehscharniergelenk besteht aus drei Gelenkpartnern (Oberarm, Elle und Speiche), die von einer einzelnen Gelenkkapsel umgeben sind. Zahlreiche Bänder zwischen den Gelenkpartnern stabilisieren es. Wichtig im Zusammenhang mit Ellenbogenschmerzen sind die lateralen (äußeren) und medialen (inneren) Epikondylen. Diese Sehnenansatzstellen schmerzen bei einem Tennis- oder Golferellenbogen (Epikondylitis). © bilderzwerg, Adobe Stock

Man bezeichnet den Bereich des Ellenbogens anatomisch als Regio cubitalis. Die Stabilisierung des Gelenks erfolgt durch eine Kombination aus knöcherner Gelenkführung, Seitenbändern und Sehnenansätzen. Nur ein stabil geführtes Ellenbogengelenk kann langfristig schmerzfrei funktionieren.

Die Bewegungsmöglichkeiten des Ellenbogengelenks sind vielfältig. Möglich sind Beugung und Streckung (Scharnierbewegung) sowie Einwärts- und Auswärtsdrehung des Ellenbogens (Drehbewegung). Es handelt sich beim Ellenbogen also um ein Drehscharniergelenk.

Die größte Entspannung des Gelenks liegt in leichter Beugestellung des Unterarmes vor. Patienten mit einer Entzündung oder einem Erguss im Gelenk nehmen automatisch diese Schonhaltung ein.

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Wann sollten Sie mit Ellenbogenschmerzen zum Arzt gehen?

Wann zum Arzt?

  • bei chronischen Schmerzen über mehr als 3 Monate
  • bei sehr starken, stechenden Ellenbogenschmerzen
  • nach Sturz auf den Ellenbogen oder nach Unfällen
  • bei Rötungen, Schwellungen
  • bei Temperaturerhöhung/Überwärmung
  • bei Taubheit oder Gefühlsstörungen im Arm, in der Hand oder in den Fingern
  • bei Steifheit und Unbeweglichkeit des Ellenbogens

Bitte suchen Sie einen Arzt auf, wenn nach einer Ellenbogenverletzung die Schmerzen nicht durch Ruhe und Schonung abnehmen. Gehen Sie auch zum Arzt, wenn die Ellenbogenschmerzen belastungsunabhängig sind, also auch in Ruhe auftreten.

Bei sehr starken Schmerzen in Verbindung mit Schwellung und Blutergüssen rund um das Ellenbogengelenk sollten Sie ebenfalls den Arzt aufsuchen.

Auch wenn das Gelenk in seiner Beweglichkeit stark eingeschränkt oder ganz versteift ist, sollten Sie es ärztlich untersuchen lassen. Weiterhin sollten Sie bei starken, stechend schmerzhaften Entzündungen, Rötung und Temperaturerhöhung (Überwärmung) des Ellenbogens schnell einen Arzt konsultieren.

Welche Arten von Ellenbogenschmerzen gibt es?

Anatomie des Ellenbogens: Knochen, Muskeln, Sehnen Epikondylen sind runde Vorsprünge am Oberarmknochen, die als Ansatzpunkte der Unterarmmuskeln dienen (gelber Kreis). Chronische Überlastung kann Entzündungen im Bereich der Strecksehnen verursachen (Epikondylitis). © bilderzwerg, fotolia

Ursachen: Wodurch entstehen Ellenbogenschmerzen?

Schmerzen im Arm oder Ellenbogen können vielerlei Ursachen haben. Durch starke Belastung entzünden sich Gelenke und Schleimbeutel. Eine Entzündung kann zu Ergüssen und Schwellungen führen. Kalkablagerungen können die Sehnen der Muskeln reizen. Auch Unfallfolgen oder ein Impingement-Syndrom führen zu starken Schmerzen. Nicht selten lassen sich Schmerzen im Arm auch auf eine Halswirbelsäulenerkrankung zurückführen.

Stechende Ellenbogenschmerzen (Tennisarm oder RSI-Syndrom) haben meist eine spezifische, berufsbedingte Überlastung als Ursache.

Schmerzen nach Verletzung des Ellenbogens

Nach einem Unfall oder einer Sportverletzung treten die Schmerzen plötzlich auf. Die Diagnose lässt sich daher relativ leicht stellen, da die Verletzung sich klar mit dem Unfallhergang oder Sturz in Verbindung bringen lässt. Dennoch können auch Verletzungen des Ellenbogens komplex sein. Mehrere Verletzungen können sich überlagern oder gleichzeitig auftreten.

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Stressfrakturen am Ellenbogengelenk

Überbeanspruchung des Ellenbogengelenks, vor allem bei sehr starken Wurf- oder Schlagbewegungen, kann zu überlastungsbedingten Knochenbrüchen am Gelenk führen. Diese Stressfrakturen am Ellenbogen äußern sich immer stärker bei Belastung. In Ruhe geht der resultierende Ellenbogenschmerz wieder zurück.

Kompression des Ellennervs und ausstrahlende Nervenschmerzen

Durch Kompression und Einengung des Nervus ulnaris (Ellennerv) in der Nervendurchtrittsstelle am inneren Ellenbogengelenk entstehen ausstrahlende stechende Schmerzen, Greifschwäche und Taubheit bis in die Finger hinein.

Beim Sulcus-radialis-Syndrom (Radialtunnelsyndrom) wird ein anderer Nerv an der Außenseite des Ellenbogengelenks eingeklemmt. Hier sind brennende Schmerzen oder Taubheit an der Außenseite des Ellenbogens die Folge.

Der Mediziner untersucht Nervenkompressionssyndrome durch Messung der Nervenleitgeschwindigkeit (Elektroneurografie, ENG).

Nichtorthopädische Ursachen für Schmerzen im Ellenbogen

Viele Arten von Ellenbogenschmerzen haben keine orthopädische Ursache. Sie sind neben anderen Gelenkerkrankungen auf Störungen im Stoffwechsel oder im Immunsystem zurückzuführen. Da diese Erkrankungen Entzündungen im Gelenk verursachen können, begünstigen sie die Entstehung von Knorpelverschleiß (Ellenbogenarthrose). Bei solchen Erkrankungen ist es nicht unüblich, dass die Ellenbogenschmerzen beidseitig auftreten.

Arthritis im Ellenbogen

Arthritis im Ellenbogen führt zu stechenden Schmerzen und Entzündungen sowie Schwellung und Überwärmung im Gelenk. Dabei greift das körpereigene Immunsystem das gesunde Gewebe des Körpers an. Die schmerzhafte Entzündung führt auch zur Knorpelerweichung und zum Knorpelabbau in den Gelenkflächen des Ellenbogengelenks. Auf diese Weise entwickelt sich eine Arthrose und das Ellenbogengelenk versteift. Im fortgeschrittenen Krankheitsstadium reiben die Knochen direkt aufeinander.

Gicht: Störung des Harnsäurestoffwechsels mit schmerzhafter Ablagerung von Harnsäurekristallen im Ellenbogen

Gicht (Arthritis urica) ist eine Stoffwechselstörung, die in schmerzhaften Schüben verläuft. Die Ablagerung von Harnsäurekristallen führt zu Entzündungen im Ellenbogen und in anderen Gelenken. Über eine Blutuntersuchung bestimmt der Arzt eindeutig, ob eine Gicht vorliegt. Viele Patienten verbessern ihren Stoffwechsel über eine Anpassung der Ernährung.

Osteochondrosis dissecans im Ellenbogen

Die Osteochondrosis dissecans ist eine Erkrankung des Knochens unter dem Gelenk. Dabei stirbt ein Bereich des Knochens ab und sklerosiert (verhärtet). Die Blutversorgung ist in diesem Knochenbereich unterbrochen. Das nekrotische (abgestorbene) Stück Ellenbogenknochen kann sich aus dem Gelenk herauslösen und als Fremdkörper (Loose Body) im Ellenbogengelenk zu weiterer Knorpelzerstörung beitragen. Vor allem beim Sport schmerzt das Ellenbogengelenk mit Osteochondrosis dissecans sehr. Häufiger als im Ellenbogen tritt eine Osteochondrosis dissecans (OD) im Sprunggelenk oder in den Kniegelenken auf. Betroffen sind meist Kinder oder Jugendliche, die sehr viel Sport treiben.

Ausstrahlende Schmerzen in Arm und Ellenbogen

Oft entstehen Schmerzen in Arm und Ellenbogen durch Fehlhaltung, beispielsweise durch langes Sitzen vor dem Computer. Dies führt zu lokalen Muskelverspannungen im Nacken. Da die Halswirbelsäule großen Belastungen ausgesetzt ist, kann es im Laufe des Lebens zu starken Abnutzungserscheinungen in diesem Bereich kommen. Dazu gehören Bandscheibenvorfall, Veränderungen aufgrund rheumatischer Erkrankungen oder Blockaden der kleinen Wirbelgelenke.

Solche Abnutzungen können Beschwerden hervorrufen. Jedoch korreliert der Schweregrad der Abnutzung nicht immer mit den Beschwerden. So bleiben schwere Abnutzungserscheinungen in einigen Fällen symptomlos, wohingegen geringe Abnutzungen starke Schmerzen auslösen können. Auch Infektionen, Osteoporose oder Tumore im Bereich der Halswirbelsäule können zu Schmerzen im Arm führen.

Gehen die Schmerzen im Arm von der Wirbelsäule aus, äußern sie sich meist durch Schmerzen im Nacken, die in die Arme oder sogar bis in die Finger ausstrahlen. Dabei können nur ein Arm oder auch beide Arme betroffen sein. Des Weiteren können Patienten Symptome verspüren, die von den Nerven ausgehen, sogenannte neurologische Symptome. Dazu zählen beispielsweise Kribbeln, Taubheitsgefühle oder Lähmungserscheinungen. Die Wirbelsäule selbst reagiert an der betroffenen Stelle oft schmerzhaft auf Abklopfen. Zudem ist die benachbarte Muskulatur schmerzhaft verhärtet und verspannt. Die Kopfbewegungen können ebenfalls schmerzhaft eingeschränkt sein. Auch Schmerzen, die bis in den Kopf ausstrahlen und zu heftigen Kopfschmerzen führen, sind keine Seltenheit.

Konservative Behandlung von Ellenbogenschmerzen

Die Behandlung der Ellenbogenschmerzen richtet sich immer nach der zugrundeliegenden Ursache. Betroffene sollten versuchen, eine Überlastung des Ellenbogens durch Fehlbelastung zu vermeiden. Hilfreich sind physiotherapeutische Übungen zur Stärkung und Dehnung der Muskulatur sowie physikalische Maßnahmen wie Wärme- und Kältebehandlung.

Bei akuten Verletzungen muss der Ellenbogen in einigen Fällen durch Bandagen oder Gipsverbände ruhiggestellt werden. Nur so ist gewährleistet, dass er sich ausreichend erholen kann. Entzündungshemmende Schmerzmittel (z. B. Diclofenac, Ibuprofen) lindern starke Schmerzen und lassen Entzündungen abklingen. Die Ursache wird dadurch aber nicht behoben.

Ellenbogenschmerzen lassen sich in der Regel sehr gut durch konservative Verfahren behandeln. Bringen diese Maßnahmen allerdings über einen längeren Zeitraum keine Besserung, lindert nur eine Operation die Schmerzen im Ellenbogen. Grundlage der Behandlungsentscheidung ist eine umfassende klinische und bildgebende Diagnostik, um die genaue Ursache der Ellenbogenschmerzen abzuklären.

Operation des Ellenbogens

Kommen die konservativen Maßnahmen an ihre Grenzen, kann eine Operation die Beweglichkeit des Ellenbogens wiederherstellen und Schmerzen lindern. Wann eine Operation sinnvoll ist, kann ihr Orthopäde nur nach umfasser Diagnostik und Erhebung der Krankengeschichte feststellen.

Arthroskopie (Gelenkspiegelung) des Ellenbogens

Neben strukturellen Schäden an Bändern, Muskeln oder Sehnen können auch entzündliche Veränderungen eine Operation notwendig machen. Dazu gehört beispielsweise eine chronische Schleimbeutelentzündung oder eine Entzündung der Gelenkschleimhaut (Synovialitis). Meist ist ein minimalinvasiver arthroskopischer Eingriff ausreichend. Einen entzündeten Schleimbeutel kann der Arzt durch einen kleinen operativen Zugang entfernen (Bursektomie). Innerhalb kurzer Zeit wächst der Schleimbeutel von alleine wieder nach. Auf diese Weise lassen sich auch freie Gelenkkörper (z. B. durch Arthrose) oder Knochensplitter infolge eines Unfalls entfernen.

Eine bakterielle Infektion sollte immer zusätzlich durch Antibiotika behandelt werden, um das Risiko einer Sepsis (Blutvergiftung) zu minimieren.

Knorpeltransplantation bei Verschleiß im Ellenbogen

Die Transplantation von Knorpelgewebe hat sich in den letzten Jahren zur Behandlung von verschleißbedingten (degenerativen) Gelenkerkrankungen wie Arthrose bewährt. Dafür entnimmt der Arzt dem Patienten in einer arthroskopischen Operation Knorpelgewebe aus einem gesunden Bereich des Gelenks. Diese Knorpelzellen werden unter sterilen Bedingungen im Labor gezüchtet und vermehrt und in einer weiteren Operation wieder ins Ellenbogengelenk eingebracht.

Innerhalb mehrerer Wochen wachsen die Knorpelzellen stabil ins Gelenk ein. In dieser Zeit ist eine Ruhigstellung des Ellenbogens erforderlich, um den Prozess nicht zu gefährden. Die vollständige Belastbarkeit des Ellenbogens ist erst nach einigen Monaten wieder erreicht.

Übungen bei Ellenbogenschmerzen

Die folgenden Übungen eignen sich nach längerer Ruhigstellung des Ellenbogens (z. B. nach Operationen) oder bei Sehnenreizungen des Trizeps oder Bizeps (z. B. durch übermäßige Trainingsbelastung). Seien Sie sehr aufmerksam bei der Durchführung der Übungen. Treten während einer Übung Schmerzen auf, sollten diese unmittelbar danach wieder nachlassen. Ist dies nicht der Fall, lassen Sie die Übung bis auf Weiteres weg und halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Physiotherapeuten. Die Übungen eignen sich nur für Menschen, bei denen keine Bewegungslimitierung, z. B. nach Operationen, vorliegt.

Übung 1: Dehnung des Triceps brachii

Ausgangsstellung: Bauchlage auf einer Matte. Der zu dehnende Arm ist neben dem Kopf abgelegt.

Ausgangsstellung: Dehnung des Trizeps Legen Sie den betroffenen Arm locker neben sich auf dem Boden ab. © Gelenk-Klinik

Durchführung: Winkeln Sie nun den Arm Richtung Schulter an, sodass die Unterseite des Armes gedehnt wird. Achten Sie darauf, dass der Oberkörper und die Schulter dabei nicht von der Unterlage abheben. Um die Dehnung zu verstärken, können Sie mit der anderen Hand sanften Druck auf den Unterarm ausüben.

Die Dehnung sollten Sie mindestens 60 Sekunden halten und 2- bis 3-mal wiederholen. Machen Sie zwischen jedem Satz 30 Sekunden Pause. Absolvieren Sie die Übung an 2 bis 3 Tagen pro Woche.

Dehnung des Trizeps Oberkörper und Schulter liegen bei der Dehnung auf dem Boden auf. © Gelenk-Klinik

Übung 2: Dehnung des Biceps brachii

Ausgangsstellung: Bauchlage auf einer Matte. Der zu dehnende Arm ist zur Seite abgespreizt und liegt mit der Handfläche nach unten flach auf dem Boden. Der andere Arm ist aufgestützt.

Ausgangsstellung: Dehnung des Bizeps Der betroffene Arm ist zur Seite abgespreizt. © Gelenk-Klinik

Durchführung: Drehen Sie sich nun langsam auf die Seite. Der betroffene Arm liegt dabei unten und wird auf diese Weise in Dehnung gebracht. Der aufgestützte Arm kontrolliert die Bewegung.

Langsam auf die Seite drehen Drehen Sie sich langsam auf die Seite. © Gelenk-Klinik Dehnung des Bizeps Erhöhen Sie die Dehnung, indem Sie das Bein mitnehmen. © Gelenk-Klinik

Die Dehnung sollten Sie mindestens 60 Sekunden halten und 2- bis 3-mal wiederholen. Machen Sie zwischen jedem Satz 30 Sekunden Pause. Absolvieren Sie die Übung an 2 bis 3 Tagen pro Woche.

Übung 3: Entspannung des Triceps brachii

Entspannung des Trizeps Übung mit Faszienrolle: Rollen Sie langsam an der Außenseite des Oberarms entlang. © Gelenk-Klinik

Hilfsmittel: Faszienball/-rolle.

Ausgangsstellung: Stehen Sie neben einer Wand. Der Arm ist nach vorne ausgestreckt. Die Faszienrolle ist zwischen Ihrem Oberarm und der Wand eingeklemmt. Der Handteller zeigt von der Wand weg.

Durchführung: Rollen Sie mit der Faszienrolle langsam und sanft die schmerzhafte Muskulatur an der Außenseite Ihres Oberarms entlang. Ein leichter Schmerz ist in Ordnung. Dieser sollte jedoch direkt nach der Übung wieder nachlassen.

Sie können die Anwendung mehrere Male durchführen, bis sie eine Verringerung der Schmerzen verspüren. Dies können Sie täglich wiederholen.

Literaturangaben
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