- Was ist ERAS?
- Vor der OP – was ist wichtig?
- Was passiert während der Operation?
- Die Operation war erfolgreich – und jetzt?
- Übungen, die Sie nach Prothesen-OP selbstständig durchführen können
- Gangschule
- Unser ERAS-Team: Gemeinsam für eine schnelle Genesung
Der Einsatz eines künstlichen Gelenkes markiert für Patienten mit Arthrose eine entscheidende Phase in Ihrem Leben, die viele Fragen und Unsicherheiten aufwirft. Wie schnell werde ich nach der Operation wieder mobil sein? Werde ich auf Hilfe angewiesen sein? Erreiche ich durch den Gelenkersatz Schmerzfreiheit?
In unserer orthopädischen Klinik möchten wir Sie nicht nur in diesem Prozess unterstützen, sondern auch eine innovative Herangehensweise für eine rasche und erfolgreiche Genesung vorstellen:
ERAS: Enhanced Recovery After Surgery (verbesserte Genesung nach chirurgischen Eingriffen).
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Was ist ERAS?
Vorteile für den Patienten:
- beschleunigte Genesung
- geringeres Risiko von Komplikationen
- verbesserte Schmerzkontrolle
- frühzeitige Mobilisation
- kürzere Krankenhausaufenthalte
- ganzheitliche Betreuung
- maßgeschneiderte präoperative Vorbereitung
- gesteigerte Patientenzufriedenheit
- schnellere Erfolge in der Anschlussheilbehandlung (AHB)
„Es ist erstaunlich zu sehen, wie unsere Patienten durch ERAS schneller und mit mehr Zuversicht in ein schmerzfreies und aktives Leben zurückkehren", so Dr. Martin Rinio, Leiter des ERAS-Projektes und Experte für Hüftendoprothetik an der Gelenk-Klinik.
ERAS steht dabei für „Enhanced Recovery After Surgery“ und ist ein fortschrittliches Behandlungskonzept, das die Genesung von Patienten nach einem chirurgischen Eingriff verbessert. In der Orthopädie hat sich ERAS als besonders erfolgreich erwiesen, insbesondere im Bereich der Knie- und Hüftprothesen.
Das ganzheitliche Konzept integriert verschiedene Aspekte der medizinischen Versorgung, die bereits bei der prästationären Betreuung beginnt und ebenso zahlreiche postoperative Maßnahmen umfasst.
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Vor der OP – was ist wichtig?
Die präoperativen Maßnahmen sollen Ihren Gesundheitszustand verbessern und Sie optimal auf die bevorstehende Operation vorbereiten. Eine sorgfältige und individuelle Betreuung berücksichtigt nicht nur körperliche, sondern auch psychische Aspekte. So steht die Information des Patienten über die geplanten Maßnahmen an erster Stelle, um eventuelle Unsicherheiten abzubauen und Abläufe genau zu erklären. Der Patient soll seinen Fortschritt nach der Prothesen-OP immer selbst gut einschätzen und bestmöglich mitwirken können.
Unsere Patienten erhalten detaillierte Anleitungen zur präoperativen Vorbereitung, einschließlich Ernährungsberatung und spezifischer Übungen, um die allgemeine Fitness zu verbessern. Diese Maßnahmen vor dem Eingriff minimieren nicht nur das Risiko von Komplikationen, sondern legen auch die Grundlage für eine schnelle und erfolgreiche Genesung.
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Checkliste: vor dem Eingriff
- Aufklärungsgespräch: Der Operateur klärt Sie über den Ablauf, die Ziele, Komplikationen und mögliche Alternativen auf.
- Kosten klären: Wir schicken Ihnen einen Kostenvoranschlag, den Sie bei der Krankenkasse einreichen.
- Narkosegespräch: vor Ort oder telefonisch. Bitte bringen Sie den Narkosebogen zum Gespräch oder zum OP-Termin mit.
- AHB planen: Unser Sozialdienst kontaktiert Sie dazu telefonisch.
- Patientenseminar besuchen oder online absolvieren
- Alkohol- und Nikotinkonsum einstellen bzw. reduzieren
- Begleiterkrankungen optimieren: z. B. Gewichtsreduktion, Entzündungswerte im Normbereich, gut eingestellter Diabetes
- Ernährungsberatung: Ernährungsweise, die den Aufbau von Muskelmasse unterstützt
- Zeitpunkt der OP: Am Freitag vor dem OP-Datum erfahren Sie telefonisch Ihre Eintreffzeit im OP-Zentrum.
- Blutwerte kontrollieren lassen
- Unterstützung organisieren: Wer hilft Ihnen im Haushalt, beim Einkaufen etc.?
- Zuhause vorbereiten: Stolperfallen beseitigen, notwendige Gegenstände in Reichweite bereitstellen
- Bestimmte Medikamente absetzen (in Absprache mit dem Hausarzt/Narkosearzt): z. B. Gerinnungshemmer, Biologika
- Hin- und Rückfahrt organisieren: Falls Sie eine weite Anreise haben, planen Sie vor der OP eine Hotelübernachtung ein.
- Unterlagen bereithalten: Patientenmappe, Versichertenkarte, Personalausweis, Medikamentenplan, unterschriebener OP-Aufklärungsbogen und unterschriebener Narkosebogen (falls diese nicht direkt in der Klinik einbehalten wurden), Krankenhausaufnahmevertrag, Behandlungsverträge, verordnete Hilfsmittel, ggf. Allergieausweis, ggf. aktuelle Befunde, ggf. Patientenverfügung
- Wertgegenstände zu Hause lassen
- Schmuck, Piercings, Nagellack entfernen
- Nüchtern sein: Bis 6 Stunden vor der Eintreffzeit dürfen Sie eine kleine Mahlzeit zu sich nehmen. Bis 1 Stunde vor der vereinbarten Eintreffzeit dürfen Sie noch Wasser trinken.
Was passiert während der Operation?
Die größte Sorge vieler Patienten im Hinblick auf eine Operation ist oft die Angst vor Schmerzen. Daher ist eine ausreichende Schmerzlinderung essentiell, um das Wohlbefinden und die Gelenkbeweglichkeit nach dem Eingriff zu optimieren.
Wir nutzen zur Schmerzkontrolle eine lokale Infiltrationsanästhesie (LIA). Dabei wird das Anästhetikum direkt in die Gelenkumgebung injiziert, bevor die Hautwunde nach der Operation wieder verschlossen wird.
Dieses Verfahren ist komplikationsarm und mit deutlich weniger Aufwand verbunden als eine Regionalanästhesie, die das gesamte Bein gefühllos und taub macht. Zudem beeinträchtigt es die motorische Funktion der Extremität nicht, sodass Sie nur kurze Zeit nach dem Eingriff unter Anleitung aufstehen können.
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Die Operation war erfolgreich – und jetzt?
Wichtige Fakten – kurz und kompakt:
Die Betreuung des Patienten endet nicht, wenn er den Operationssaal verlässt. Zahlreiche Maßnahmen für die Zeit nach der Operation fördern eine möglichst frühe Rückkehr in ein selbstständiges Leben. Bereits im Aufwachraum werden Sie nach der schonenden Operation und der sanften Anästhesie an die Bettkante oder sogar in den Stand mobilisiert, je nach Kreislaufsituation.
Für die Zeit nach der Operation erhalten Sie orale Schmerzmittel, die nach einem standardisierten Schema verabreicht werden. So gewährleisten wir, dass Sie sich schmerzfrei bewegen können. Etwa 3 bis 4 Stunden nach der Operation mobilisieren wir Sie und Sie laufen die ersten Schritte unter Vollbelastung Ihres operierten Knie- oder Hüftgelenks.
Während Ihres stationären Aufenthaltes haben Sie jederzeit die Möglichkeit, unsere Übungswand aufzusuchen. Dort finden Sie maßgeschneiderte Übungsmöglichkeiten, die Ihnen bereits vor dem Eingriff erklärt wurden und die Sie nun selbstständig durchführen können. Unsere Physiotherapeuten unterstützen Sie in dieser Phase.
Die weitere Versorgung und Nachbehandlung nach dem stationären Aufenthalt wird von unserem hauseigenen Sozialdienst schon mehrere Wochen vor dem OP-Termin mit Ihnen geklärt und eingeleitet.
Checkliste: Entlasskriterien
- Der Patient ist selbstständig auf Stationsebene und auf der Treppe mobil.
- Die Wunde ist reizlos und trocken.
- Die Lage der Prothese wurde im Röntgenbild bestätigt.
- Der Sozialdienst hat die weitere Versorgung und Anschlussbehandlung geklärt.
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Übungen, die Sie nach Prothesen-OP selbstständig durchführen können
Die aktive Teilnahme des Patienten an seiner Genesung spielt eine zentrale Rolle im Rahmen des ERAS-Konzepts. Durch die Beteiligung steigern Sie nicht nur die Wirksamkeit der Behandlung, sondern erhöhen auch das Potenzial für eine schnellere und nachhaltigere Genesung.
Kontrollierte Bewegungen und die konsequente Umsetzung von physiotherapeutischen Übungen fördern nicht nur die muskuläre Rehabilitation, sondern tragen auch zur Vermeidung von Komplikationen bei.
Wir haben Ihnen daher einige Übungen zusammengestellt, die Sie nach dem Eingriff selbstständig durchführen können. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Fragen haben oder eine Bewegung unklar ist.
Übung 1: Kreislaufaktivierung
Zur Unterstützung der Venenfunktion das Knie durchdrücken und im Sekundenrhythmus Zehen und Sprunggelenk vollständig strecken und wieder heranziehen. 3 x 20 Wiederholungen mehrmals über den Tag verteilt durchführen.
Übung 2: Isometrie
a) Fußspitzen anziehen, Knie durchdrücken und den Oberschenkel anspannen.
b) Fußspitzen anziehen, Knie durchdrücken, Oberschenkel und Gesäßmuskulatur anspannen.
c) Fußspitzen anziehen, Knie durchdrücken, Oberschenkel- und Gesäßmuskel anspannen, Ferse in den Boden drücken.
Atmen Sie dabei gleichmäßig ein und aus. Halten Sie die Spannung für 7 – 10 Sekunden und machen Sie danach 30 Sekunden Pause. Wiederholen Sie die Übung 3-mal und üben Sie mehrmals täglich.
Übung 3: Mobilisation
a) Schleifen Sie die Ferse auf der Unterlage bei aufgestelltem Bein so weit wie möglich zum Gesäß und wieder zurück. Führen Sie 3 x 15 Wiederholungen durch.
b) Schleifen Sie die Ferse bis zur Schmerzgrenze auf der Unterlage bei aufgestelltem Bein so weit wie möglich zum Gesäß und wieder zurück. In Endstellung bewegen Sie den Fuß dynamisch auf und ab. Führen Sie 3 x 15 Wiederholungen durch.
c) Auf rutschiger Unterlage: Fuß auf ein Handtuch stellen und die Ferse so weit wie möglich zum Gesäß ziehen und wieder zurück. Führen Sie 3 x 15 Wiederholungen durch.
Übung 4: Mobilisation im Sitz
a) Das Handtuch im schmerzfreien Bereich mit dem Fuß vor und zurück schieben. Führen Sie 3 x 20 Wiederholungen durch.
b) Im Sekundenrhythmus die Füße abwechselnd von der Ferse auf die Fußspitze abrollen. Führen Sie 3 x 20 Wiederholungen durch.
c) Der Unterschenkel hängt frei. Legen Sie die Hand 2 cm oberhalb der Kniescheibe ab. Lassen Sie nun die Unterschenkel pendeln und halten Sie dabei mit der Hand Hautkontakt. Führen Sie 3 x 20 Wiederholungen durch.
Übung 5: Bridging
Ausgangsstellung: Rückenlage. Stellen Sie die Beine nebeneinander auf. Der Abstand zwischen Knöchel und Knie ist etwa eine Faust breit.
Durchführung: Verstärken Sie den Druck auf die Fußsohlen.
Dynamisch: Heben Sie das Becken symmetrisch ab, bis die Oberschenkel mit dem Oberkörper eine Linie bilden. Senken Sie es dann kontrolliert ab, bis es leicht den Boden berührt. 3 x 15 Wiederholungen.
Statisch: Heben Sie das Becken symmetrisch vom Boden ab und halten Sie es in der Endposition 10 Sekunden. Atmen Sie ruhig weiter. Vermeiden Sie Pressatmung. 5 x 10 Sekunden halten.
Übung 6: Kniebeugen
Ausgangsstellung: Stand hinter dem Stuhl. Füße und Knie berühren den Stuhl.
Durchführung: Beugen Sie die Knie. Achten Sie dabei darauf, dass der Rücken gerade bleibt. Der Stuhl bleibt stehen und die Füße und Knie halten den Kontakt. 3 x 15 Wiederholungen.
Übung 7: Belastungsvorbereitung
Ausgangsstellung: Hüftbreiter Stand, gleichmäßige Belastung auf beiden Beinen.
Durchführung: Verlagern Sie das Gewicht auf das gesunde Bein. Den Oberkörper dabei gerade mitnehmen. Verlagern Sie nun das Gewicht auf das operierte Bein. 3 x 10 Wiederholungen.
Wenn Sie sich sicher fühlen, versuchen Sie, je ein Bein für ein paar Sekunden anzuheben.
Gangschule
Bereits vor Ihrer Operation zeigt ein Physiotherapeut oder Pflegepersonal Ihnen das Gehen an Unterarmgehstützen (UAGS) mit entsprechend verordneter Belastung.
- Tragen Sie immer feste Schuhe mit Gummisohlen.
- Beim Gehen mit UAGS bilden operiertes Bein und Stützen immer eine Einheit.
Dafür gibt es je nach Belastungsart drei verschiedene Techniken:
a) 2-Punkte-Gang: ohne Belastung
UAGS um Schrittlänge nach vorne setzen, Körpergewicht auf die Stützen übertragen, dann mit dem gesunden Bein einen Schritt vor die Stützen machen.
b) 3-Punkte-Gang: Teilbelastung/Vollbelastung
UAGS und operiertes Bein in Schrittlänge nach vorne setzen, dann mit dem gesunden Bein einen Schritt vor die Stützen machen.
c) 4-Punkte-Gang (Kreuzgang): Vollbelastung
Die UAGS werden jeweils mit dem gegenüberliegenden Bein nach vorne gesetzt.
Treppengehen
Nach Anleitung durch Ihren Physiotherapeuten:
a) Treppe hoch
Gesundes Bein zuerst auf die nächste Stufe setzen.
Das operierte Bein zusammen mit den UAGS auf die gleiche Stufe setzen.
b) Treppe runter
UAGS und operiertes Bein zusammen auf die nächste Stufe setzen.
Das gesunde Bein nachsetzen.
Unser ERAS-Team: Gemeinsam für eine schnelle Genesung
Unser multidisziplinäres ERAS-Team besteht aus hochqualifizierten Fachleuten, die sich gemeinsam für die optimale Genesung unserer Patienten nach orthopädischen Eingriffen einsetzen. Angeführt von erfahrenen Orthopäden arbeiten wir eng zusammen, um das innovative ERAS-Konzept erfolgreich in die Praxis umzusetzen.
Unsere Experten für Hüftendoprothetik
Unsere Spezialisten für Hüftendoprothesen setzen sich für die Wiederherstellung der Bewegungsfreiheit und Lebensqualität unserer Patienten ein.
Dr. Martin Rinio leitet das ERAS-Projekt an der Gelenk-Klinik und versteht, dass jeder Patient einzigartige Bedürfnisse hat. Daher legt er großen Wert auf eine individualisierte präoperative Planung, um optimale Ergebnisse zu erreichen. Sein Ziel ist nicht nur die erfolgreiche Implantation einer Hüftprothese, sondern auch die Gewährleistung einer schnellen Genesung und einer raschen Rückkehr zu einem aktiven Lebensstil.
Unsere Experten für Knieendoprothetik
Unsere Experten für Knieendoprothetik verfügen über ein tiefgreifendes Verständnis für komplexe Knieerkrankungen und sind führend in der Anwendung modernster minimalinvasiver Techniken.
Prof. Dr. Sven Ostermeier ist Spezialist für Gelenkprothesen und zudem in der Forschung tätig. Einer seiner größten Erfolge ist eine Knieprothese, für die er eine patentierte Methode entwickelt hat.
PD Dr. Bastian Marquaß hat sich auf die Behandlung von Knorpeldefekten spezialisiert. Als Sportmediziner betreute er zudem bereits zahlreiche hochrangige Sportmannschaften, unter anderem bei der Fußball-WM.
Unsere Experten legen bei der Behandlung großen Wert auf eine präzise präoperative Planung, die individuell auf den Patienten zugeschnitten ist, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Unsere Expertin für Schmerzkontrolle
Als Fachärztin für Anästhesie ist Annette Schlatterer Expertin für Analgesie (Schmerzkontrolle) bei orthopädischen Eingriffen. Sie und ihr Team aus erfahrenen Anästhesisten stellen sicher, dass die Patienten nicht nur während der Operation optimal versorgt sind, sondern auch eine sanfte und rasche Erholung erleben. In enger Zusammenarbeit mit dem gesamten medizinischen Team leistet die Anästhesie einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung des ERAS-Konzepts.
Unser Experte für Ernährungsberatung und Rehabilitation
Als Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin ist PD Dr. Pawel Bak Experte für Ernährungsberatung und Rehabilitation. Seine Arbeit trägt maßgeblich dazu bei, die Heilungsdauer nach der Operation zu verkürzen und Komplikationen zu minimieren. In einem ausführlichen Beratungsgespräch vor dem geplanten Eingriff stellt unser Experte sicher, dass Ihre Ernährung optimal auf die bevorstehende Operation und die postoperative Phase abgestimmt ist.
Unsere ERAS-Pflegekräfte
Als Herzstück in der Koordination der ERAS-Prozesse setzen sich unsere ERAS-Pflegekräfte leidenschaftlich für die Betreuung und Unterstützung der Patienten während ihres gesamten Weges in der Gelenk-Klinik ein. Sie bringen nicht nur umfassende klinische Expertise mit, sondern auch ein einfühlsames Verständnis für die individuellen Bedürfnisse und Sorgen der Patienten.
Unsere Expertin für Physiotherapie
Die Physiotherapeuten der Gelenkreha, unter Leitung von Martina Wetzel, fördern die aktive Teilnahme des Patienten an seiner Genesung. Durch ihre Erfahrung im Umgang mit Endoprothetik-Patienten sind sie entscheidende Akteure bei der Wiederherstellung der Mobilität und Gelenkfunktionalität.
Unser Sozialdienst
Unsere Mitarbeiter des Sozialdienstes kümmern sich um die emotionalen und sozialen Bedürfnisse unserer Patienten. Auf diese Weise schaffen sie einen unterstützenden Rahmen für Ihre Genesung.
Von der präoperativen Phase bis zur postoperativen Rehabilitation stehen die Sozialdienstmitarbeiter Ihnen zur Seite, um Ressourcen zu identifizieren und Unterstützung in sozialen Belangen anzubieten. Sie arbeiten eng mit den Patienten zusammen, um einen ganzheitlichen Ansatz zur Genesung zu gewährleisten.
Literaturangaben
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- Hübner, M., Addor, V., Slieker, J., Griesser, A. C., Lécureux, E., Blanc, C., & Demartines, N. (2015). The impact of an enhanced recovery pathway on nursing workload: A retrospective cohort study. International Journal of Surgery, 24, 45–50.
- Kahokehr, A., Sammour, T., Zargar-Shoshtari, K., Thompson, L., & Hill, A. G. (2009). Implementation of ERAS and how to overcome the barriers. International Journal of Surgery, 7(1), 16–19.
- Kehlet, H. (2018). ERAS implementation — time to move forward. Annals of Surgery, 267(6), 998–999.
- Ljungqvist, O., & Hubner, M. (2018). Enhanced recovery after surgery – ERAS – principles, practice and feasibility in the elderly. Aging clinical and experimental research, 30, 249–252.
- Varadhan, K. K., Neal, K. R., Dejong, C. H., Fearon, K. C., Ljungqvist, O., & Lobo, D. N. (2010). The enhanced recovery after surgery (ERAS) pathway for patients undergoing major elective open colorectal surgery: a meta-analysis of randomized controlled trials. Clinical nutrition, 29(4), 434–440.