MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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Die Modic-Klassifikation dient der Einteilung in drei verschiedene Schweregrade bei einer Osteochondrosis intervertebralis. Der Arzt ordnet die osteochondralen Veränderungen an der Wirbelsäule eines Patienten mithilfe eines Magnetresonanztomographie (MRT)-Befundes ein und passt die ergriffenen Therapiemaßnahmen entsprechend an.
Bei einer Osteochondrosis intervertebralis Modic Typ 1 sind entzündliche Veränderungen sowie Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) am Knochen sichtbar. Bei Modic Typ 2 sind Abbauprozesse und Fetteinlagerungen im Knochen zu beobachten. Im Stadium Modic Typ 3 verhärten die knöchernen Wirbelkörper. Gleichzeitig können sich Spondylophyten an den Deck- und Bodenplatten der Wirbel bilden. Spondylophyten sind knöcherne Anbauten, die beim Patienten zu eingeschränkter Beweglichkeit der Wirbelsäule führen.