MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
Alte Bundesstr. 58
79194 Gundelfingen
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Die Arthrodese (von griech. arthron „Gelenk“, desis "Binden") bezeichnet eine operative Gelenkversteifung zum Beispiel aufgrund von fortgeschrittener Arthrose (Gelenkverschleiß). Eine Arthrodese wird durchgeführt, wenn der Gelenkknorpel so weit zerstört ist, dass der Einsatz einer Prothese nicht mehr möglich ist. Dabei fixiert der Operateur das Gelenk in einer günstigen Position, um die Belastungsfähigkeit der betroffenen Gliedmaße wiederherzustellen und chronische Schmerzen auszuschalten. Eine Bewegung des Gelenks ist nach der Arthrodese nicht mehr möglich, sie führt bei den Patienten jedoch oft zu deutlicher Schmerzreduktion. Häufig wird eine Arthrodese als Sprunggelenksarthrodese oder als Arthrodese der Zehengelenke wie bei der Hallux rigidus-Versteifung durchgeführt. Bei einer Arthrodese des unteren Sprunggelenks wird häufig die glenkversteifende Triplearthrodese durchgeführt.