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Demarkation

Demarkation eines Knochen-Knorpel-Stückes bei Osteochondrosis dissecans im Kniegelenk Demarkation eines abgestorbenen Knorpel-Knochen-Fragments (Dissekat) vom umliegenden gesunden Gewebe bei Osteochondrosis dissecans. @ Gelenk-Klinik

Die Demarkation ist in der Medizin ein Prozess, bei dem sich abgestorbenes Gewebe von gesundem abgrenzt. Eine Demarkation kann zum Beispiel bei der Osteochondrosis dissecans im Kniegelenk stattfinden, bei der sich nekrotischer Knochen vom intakten Knochen ablöst und den darüberliegenden Knorpel schädigt.

Osteochondrosis dissecans (OD) im Knie: Symptome, Diagnose und Behandlung

Osteochondrosis dissecans im Kniegelenk Zunächst kommt es zu einer Minderdurchblutung des Knochens (links) unterhalb des Gelenkknorpels. Im weiteren Krankheitsverlauf kann sich das abgestorbene Knorpel-Knochen-Fragment (Dissekat) vom umliegenden gesunden Gewebe lösen (rechts). © Gelenk-Klinik

Die Osteochondrosis dissecans im Knie bezeichnet das Absterben kleiner Knochenbezirke unterhalb des Gelenkknorpels im Kniegelenk. Diese Erkrankung tritt meist bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 20 Jahren auf. Das frühzeitige Erkennen und Behandeln der Osteochondrosis dissecans ist wichtig. Schreitet die Erkrankung unbehandelt fort, nimmt auch der Gelenkknorpel Schaden. Folge kann ein vorzeitiger Gelenkverschleiß (Kniearthrose) mit chronischen Knieschmerzen und Funktionsstörungen des Kniegelenks sein.

Die Erkrankung kann bei frühzeitiger Diagnose und Therapiebeginn vollständig ausheilen. Bei Kindern und Jugendlichen mit Knieschmerzen ohne Unfallhergang muss der Facharzt eine Osteochondrosis dissecans ausschließen.

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Vortrag zu Fußfehlstellungen und instabilem Sprunggelenk

Dr. med. Thomas Schneider, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Fuß- und Sprunggelenkschirurgie, Sportmedizin

Dr. med. Thomas Schneider

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Mittwoch, 17. April 2024, 19.30 Uhr