MVZ Gelenk-Klinik
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Hackenfuß

Beim Hackenfuß steht der Fuß verstärkt in Richtung Schienbein. © Gelenk-Klinik

Der Hackenfuß (lat. Pes calcaneus) ist anatomisch betrachtet das Gegenteil eines Spitzfußes. Er entsteht in den meisten Fällen durch eine beengte Lage des Ungeborenen im Mutterleib. Die Dorsalextension (die Bewegung des Fußes im Sprunggelenk in Richtung Schienbein) ist beim Hackenfuß verstärkt und das Fersenbein steht in einer steileren Position als beim gesunden Fuß. Fast immer reicht eine konservative Behandlung des Hackenfußes mit einem Redressionsgips aus und eine Operation ist meist überflüssig.

Synonym:

Pes calcaneus

Klumpfuß bei Neugeborenen: Diagnose und Behandlung

Sehr gutes Behandlungsergebnis bei einseitigem Klumpfuß rechts

Die Behandlung eines einseitigen Klumpfußes auf der rechten Seite zeigt bei diesem Kleinkind ein sehr gutes Ergebnis. © Gelenk-Klinik

Die Ausprägung eines Klumpfußes beim Säugling kann unterschiedlich stark sein, aber auch für Laien sind die Veränderungen zu gesunden Füßen unverkennbar: Der betroffene Fuß ist einwärts gedreht und häufig befindet sich eine tiefe Falte an der Fußsohle. Die Ferse fühlt sich weich an und steht wegen einer verkürzten Achillessehne nach oben. Besonders beim einseitigen Klumpfuß fällt auf, dass die Wade am betroffenen Fuß schmächtiger ist als auf der Gegenseite. Beim kindlichen Klumpfuß ist der Kinderorthopäde der richtige Ansprechpartner für betroffene Eltern.

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Hackenfuß

Klumpfuß bei Neugeborenen: Diagnose und Behandlung

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