MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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Als Spondylolisthese (griech. spondylos „Wirbel“ und olisthesis „Gleiten“) bezeichnet man ein Gleiten der Wirbel nach vorne, wodurch eine Instabilität der Wirbelsäule entsteht.
Häufig ist ein solches Wirbelgleiten angeboren. Aber auch verschleißbedingte Prozesse, Verletzungen oder bestimmte Erkrankungen (z. B. Knochentumoren) können eine Spondylolisthese verursachen. Gezielte physiotherapeutische Maßnahmen und Übungen können die Rückenmuskulatur kräftigen und so die Symptome einer Spondylolisthese lindern. Kommt es hingegen zu starken Schmerzen, neurologischen Ausfällen wie Harninkontinenz oder Muskellähmungen aufgrund einer Nervenquetschung, sollte eine operative Versteifung (Spondylodese) durchgeführt werden.
Synonym:
Spondylolisthesis