Influenza

Die Influenza ist eine akute Infektionskrankheit der Atemwege, Auslöser sind Influenzaviren. Die durch Tröpfchenübertragung aufgenommenen Viren gelangen über die Schleimhäute von Nase und Bronchien in den Körper. Es kommt plötzlich zu hohem Fieber, Reizhusten, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen. In schweren Fällen drohen Komplikationen wie Lungenentzündung, Herzmuskelentzündungen und Nervenentzündungen.

Die Behandlung erfolgt symptomatisch, z.B. mit Tabletten gegen Schmerzen und Fieber. Außerdem soll sich der Patient schonen und viel trinken. Meist gehen die Beschwerden nach 5 bis 7 Tagen zurück, wobei der Husten oft deutlich länger anhält. Frühzeitig eingenommen können antivirale Wirkstoffe (Neuraminidasehemmer) die Symptome lindern und die Krankheitsdauer abkürzen. Auch bei schweren Verläufen setzt man antivirale Wirkstoffe ein.

Zur Vorbeugung gegen Influenza dient die Influenzaimpfung (Grippeimpfung). Sie muss jährlich wiederholt werden und wird Über-60-Jährigen, Schwangeren, chronisch kranken Menschen und medizinischem Kontaktpersonal empfohlen.