Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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79194 Gundelfingen
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Ellenbogen-Operation

Ellenbogenprothesen: Prothesenmodelle, Operation und Prognose

Ellenbogenprothese Seitliche Röntgenaufnahme des Ellenbogengelenks nach Implantation einer Ellenbogenprothese in den Knochenschaft des Oberarms und der Elle. Alle Komponenten des Ersatzgelenks sind miteinander verbunden (gekoppelte Ellenbogenprothese) und arbeiten wie ein Scharnier. © Gelenk-Klinik

Die Ellenbogenprothese ersetzt das abgenutzte oder zerstörte Ellenbogengelenk. Schmerzhafte Funktionsstörungen des Ellenbogens durch fortgeschrittene Ellenbogenarthrose oder komplizierte Brüche (Monteggia-Fraktur, Radiusköpfchenfraktur) schränken die Lebensqualität der Betroffenen stark ein. Der künstliche Gelenkersatz kommt für Patienten infrage, bei denen gelenkerhaltende Therapien die Funktion, Beweglichkeit und Schmerzfreiheit des Ellenbogengelenks nicht wiederherstellen können.

Das Ellenbogengelenk kann durch die Prothese vollständig oder teilweise ersetzt werden.

Die Ellenbogenspezialisten der Gelenk-Klinik wählen das passende Prothesenmodell anhand der Art des Gelenkschadens sowie den individuellen Bedürfnissen und der körperlichen Aktivität des Patienten aus.

Stabilisierungs-Operation des Ellenbogengelenkes nach Bandverletzung

Stabilisierungs-Operation des Ellenbogengelenkes nach Bandverletzung Stabilisierungs-Operation des Ellenbogengelenkes nach Bandverletzung. © Viewmedica

Bandverletzungen am Ellenbogengelenk entstehen in der Regel durch Unfälle. Das heißt, bei sportlicher Betätigung kommt es beim Abfangen eines Sturzes zur Verletzung des inneren oder äußeren Seitenbandes am Ellenbogengelenk. Die häufigsten Verletzungen betreffen hierbei das innere ulnare Seitenband, welches vom Oberarmknochen zu einem der Unterarmknochen, der Elle (Ulna), führt. Oft werden diese Verletzungen primär übersehen und machen erst in der Folgezeit durch Ellenbogenschmerzen und ein chronisches Instabilitätsgefühl Probleme.

Radiusköpfchenprothese nach Fraktur des Ellenbogens

Röntgenbild einer stabilisierten Radiusköpfchenfraktur Kombinierte Schrauben- und Plattenosteosynthese bei einem Patienten mit Trümmerbruch des Radiusköpfchens (Mason 3) nach Sturz vom Rad. Das Röntgenbild zeigt die Ausheilungssituation. Auffällig sind Verknöcherungen über der Platte, die typisch für schwere Verletzungen sind. © Gelenk-Klinik

Eine der häufigsten Verletzungen im Bereich des Ellenbogens ist der Bruch des Radiusköpfchens (Radiusköpfchenfraktur). Oftmals geht diese Verletzung glimpflich aus und nur ein Teil des Radiusköpfchens (Caput radii), das mit dem Oberarmknochen eine gelenkige Verbindung bildet, bricht. Ein Großteil der Gelenkfläche des Radiusköpfchens und damit die Funktion im Gelenk bleiben erhalten. In diesem Fall stellt sich für den Orthopäden meist eine klare Indikation für eine konservative Behandlung.

Bei der Einschätzung wann ein Bruch konservativ, also ohne Operation, behandelt wird und wann ein operativer Eingriff erfolgen sollte, hilft dem Ellenbogenspezialisten die Einteilung nach Mason. Die Mason-Klassifikation beschreibt die Anzahl der Bruchfragmente und das Ausmaß der Verschiebung. Daran orientiert sich in Folge die konservative und operative Versorgung. Bei höhergradigen Bruchtypen muss der Spezialist eine relevante Kapsel-Band-Verletzung ausschließen.

Arthroskopie des Ellenbogengelenks

Arthroskopie des Allenbogengelenks Die Arthroskopie ist eine minimalinvasive Operation des erkrankten Ellenbogengelenks. © Viewmedica

Wie die meisten Gelenke des menschlichen Körpers lässt sich auch das Ellenbogengelenk mithilfe einer Gelenkspiegelung (Arthroskopie) vom Spezialisten untersuchen und operieren. Dabei inspiziert er über einen kleinen operativen Zugang mit einem optischen System das Gelenk und kann gleichzeitig eine operative Therapie einleiten. Man spricht bei der Arthroskopie auch von der Schlüssellochtechnik.

Diese minimalinvasive Technik ist gut erprobt und die Ellenbogenspezialisten der Gelenk-Klinik besitzen eine umfassende Erfahrung. Einziger Unterschied zur allgemein bekannten Kniegelenks-Arthroskopie ist der komplexe Aufbau des Ellenbogengelenks, das verschiedene operative Zugänge für das Endoskop sowohl ermöglicht als auch erfordert.

Knorpelzelltransplantation im Ellenbogengelenk

Prinzip der Knorpelzelltransplantation am Ellenbogen Nach der Entnahme von körpereigenen Knorpelzellen aus einem gesunden Gelenkbereich werden diese im Labor vermehrt. In einem zweiten Eingriff bringt der Orthopäde die gezüchteten Knorpelzellen in den defekten Gelenkbereich im Ellenbogen ein. © Gelenk-Klinik

Die Knorpelzelltransplantation am Ellenbogen ist ein operatives Verfahren, das bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß durch Arthrose oder durch einen Unfall eingesetzt wird. Über einen längeren Zeitraum anhaltende Ellenbogenschmerzen können auf eine solche Knorpelschädigung hindeuten.

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Ellenbogenchirurgie

PD. Dr. med. habil. Bastian Marquaß, Facharzt für Orthopädie in Freiburg

PD. Dr. med. Bastian Marquaß, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

 

EndoProthethikZentrum (EPZ)

Beratung in der Gelenk-Klink

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