Alle akuten Schleimbeutelentzündungen haben als gemeinsames Merkmal den Schmerz. Zusätzlich kann es zu Schwellungen, Rötungen und Überwärmung im Bereich der Haut sowie zu Gelenkergüssen und Bewegungseinschränkungen kommen. Eine Schleimbeutelentzündung (Bursitis) kann in verschiedenen Gelenken wie Schulter, Knie, Hüfte oder im Ellenbogen auftreten.
Arthrose vorbeugen und Arthrose behandeln sind nicht strikt voneinander zu trennen: Alle Maßnahmen, die geeignet sind, Arthrose zu verhindern, können den Verlauf einer bereits bestehenden Arthrose abmildern und Betroffenen zu mehr Lebensfreude und -qualität verelfen.
Sowohl bei der Planung wie auch bei der Durchführung des Einsatzes eines künstlichen Gelenks unterstützen computergesteuerte Handstücke und spezielle Software den Operateur. Mit freundlicher Genehmigung von Smith&Nephew.
Orthopädischen Fachärzten steht eine Vielzahl an Möglichkeiten für eine konservativen Behandlung der Arthrose zur Verfügung, um in enger Zusammenarbeit mit dem Patienten die degenerativen Vorgänge im Gelenk zu verlangsamen oder ganz zu stoppen.
Arthrose kann sich relativ schmerzfrei bis zu einem weit fortgeschrittenen Stadium entwickeln. Deshalb ist es für Patienten nicht ratsam, auf Besserung zu warten oder eine Behandlung in Eigenregie zu beginnen. Damit gefährden sie die Gesundheit ihrer Gelenke.
Rheuma hat viele Gesichter – es ist kein eigenständiges Krankheitsbild. Über 400 verschiedene Erkrankungen gehören zum sogenannten rheumatischen Formenkreis. Darunter fallen nicht nur Schmerzen des Bewegungsapparates - nahezu alle Gelenke und Organe des menschlichen Körpers können von Rheuma betroffen sein. Da es viele verschiedene Arten von Rheuma gibt, wird es häufig verzögert oder ungenau diagnostiziert.
Der Verlauf einer Rheumaerkrankung hängt stark von der Intensität und Qualität der Versorgung ab. Entscheidend sind die frühzeitige Diagnose und die konsequente Behandlung. Die optimale Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Maßnahmen erfordert spezielle Kenntnisse und Erfahrungen des behandelnden Arztes.
Mehr als 20 Millionen Deutsche leiden Schätzungen zufolge bereits unter Gelenkschmerzen. In der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen sind es laut einer Studie der Ruhr Universität Bochum bereits zwei von fünf Personen. Doch nur jeder Dritte geht bei Gelenkschmerzen zum Arzt. Dabei verbessern neue Behandlungsmethoden die Heilungschancen gerade im frühen Stadium der Arthrose enorm.
Durch das eigene Körpergewicht sind vor allem die Gelenke der unteren Extremitäten einer hohen Last ausgesetzt. Besonders Knieschmerzen und Hüftschmerzen sind die Folge. Aber auch an den Fingern, Handgelenken und Schultern können Gelenkschmerzen entstehen.
Arthrose ist eine chronischfortschreitende Erkrankung, bei der sich bei den Betroffenen die Symptome individuell in Intensität und Lokalisation unterscheiden.
Charakteristisch für eine Arthroseerkrankung sind die Anlaufschmerzen, die sich nach Ruhephasen einstellen. Morgens oder bei der ersten Bewegung nach einer Pause können Gelenkschmerzen auftreten, die bei weiterer Bewegung wieder nachlassen.
Eine ausgewogene Ernährung bei Arthrose ist ein wichtiger Baustein in der Arthrosebehandlung: Gesunde Ernährung kann einem vorzeitigen Gelenkverschleiß gegensteuern und das Fortschreiten einer Arthrose verlangsamen oder sogar stoppen.
Regelmäßige und schonende Aktivität unterstützt eine arthrosegerechte Ernährung. Gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren verbessern die Knorpelernährung, fördern die Beweglichkeit der Gelenke und sorgen bei Betroffenen für eine positive Grundeinstellung gegenüber ihrer Erkrankung. Lesen Sie hier, welche 8 Ernährungs-Tipps Menschen mit Arthrose berücksichtigen sollten.
Die Ursachen der Arthrose sind vielfältig, denn Arthrose ist eine multifaktoriell bedingte Erkrankung. Das heißt, es existiert nicht ein einziger Auslöser, sondern erst das Zusammenspiel verschiedener Risikofaktoren führt zur Krankheit.
Auf einige auslösende Faktoren haben Betroffene keinen Einfluss. Dazu zählen zum Beispiel Alter, Geschlecht oder die genetische Veranlagung für vorzeitigen Gelenkverschleiß.
Andere Risikofaktoren wie beispielsweise Beinfehlstellungen (X-Bein- und O-Bein), Knorpel-, Band- und Knochenverletzungen durch Traumata oder eine unzureichend behandelte Hüftdysplasie aus der Kindheit können sich direkt auf betroffene Gelenke auswirken. Langfristig verursachen diese Faktoren degenerative arthrotische Veränderungen. Daneben gibt es Risikofaktoren, die Sie selbst beeinflussen können: Hierzu zählen regelmäßige Bewegung, Normalgewicht, ausgewogene, arthrosegerechte Ernährung und die Vermeidung von Nikotin und Alkohol.
Weil die Kraft der Sonne im Winterhalbjahr in Deutschland viel schwächer ist als im Sommer, kommt es bei vielen Menschen in dieser Zeit zu einem Mangel an Vitamin D. Vitamin D und Kalzium sind wichtige Bausteine für den Aufbau von Knochensubstanz. Mittels Ernährung und Bewegung kann man die Knochengesundheit bis zu einem gewissen Grad beeinflussen und einer Osteoporose vorbeugen.
Schmerzen nach arthroskopischen Eingriffen können vielfältige Ursachen haben. Zunächst entsteht durch den Eingriff eine mehr oder minder ausgeprägte Blutung im Gelenk welche Verspannungen der Gelenkkapsel führt.
Da Flüssigkeiten anders als Gase nicht komprimierbar sind, wird das Flüssigkeitsvolumen zu einer Aufdehnung der Kapsel führen, welche insbesondere die Beugefähigkeit des Kniegelenkes nach der Operation einschränkt.
Schmerzen signalisieren uns, dass etwas in unserem Körper nicht in Ordnung ist. In der Regel zeigen sie uns zuverlässig die Region ihrer Entstehung an und geben damit Hinweise auf ihre mögliche Ursache. In etlichen Fällen hat die Körperregion, in der die Symptome auftreten, jedoch wenig bis gar nichts mit dem Bereich zu tun, in dem die Schmerzen tatsächlich entstanden sind. Häufig sind orthopädische Probleme für vermeintlich organische Beschwerden verantwortlich und umgekehrt. Oder die Schmerzen tauchen an einer von ihrem Entstehungsort weit entfernten Stelle auf und erschweren es dadurch, ihren wahren Grund zu entdecken.