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Cortisol

Nebennierenrinde Jeder Mensch hat zwei Nebennieren, die jeweils am oberen Pol der Nieren sitzen. Die Nebenniere besteht aus dem inneren Nebennierenmark, in dem Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin gebildet werden. In der äußeren Nebennierenrinde entstehen die Steroidhormone, zu denen Cortisol gehört. © adobe, Sebastian Kaulitzky

Cortisol (lat. cortex "Rinde") ist ein Hormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird und mit Noradrenalin und Adrenalin zu den Stresshormonen zählt. Es aktiviert Stoffwechselvorgänge und stellt so dem Körper energiereiche Verbindungen zur Verfügung. Die Freisetzung von Cortisol aus der Nebennierenrinde wird von Schaltzentralen im Gehirn (Hypothalamus und Hypophyse) gesteuert. Sie erfolgt in einem bestimmten Tagesrhythmus, wobei die Blutspiegel morgens am höchsten und um Mitternacht am niedrigsten sind. Unter Stress wird die Nebennierenrinde dazu stimuliert, vermehrt Cortisol freizusetzen.

Weil Cortisol Entzündungen und Immunreaktionen dämpft, setzt man synthetisch hergestellte Kortisonpräparate bei vielen Krankheiten therapeutisch ein (Kortisontherapie). Beispiele dafür sind rheumatoide Arthritis, Asthma oder die Neurodermitis. In der Orthopädie werden Kortisonpräparate häufig lokal verwendet, d. h., in ein entzündetes Gelenk oder an eine entzündete Sehne gespritzt.

Kortison, Kortisontherapie und ihre Nebenwirkungen

Spritze, die Flüssigkeit in das Knie injiziert Eine Injektion mit Kortison kann kurzzeitig Schmerzen und Entzündungen lindern. © Crystal light, Adobe Stock

Kortison (auch Cortison) ist ein lebenswichtiges Hormon, das vom menschlichen Körper in der Nebennierenrinde gebildet wird. Es wirkt u. a. stark entzündungshemmend und deshalb auch schmerzlindernd. Künstlich hergestellte Kortisonpräparate werden als antiinflammatorische (entzündungshemmende) Wirkstoffe bei zahlreichen Erkrankungen verwendet. Sie kommen dabei in Form von Spritzen (Kortisonspritze), Infusion, Tabletten, Gel oder Creme zum Einsatz.

Auch in der Orthopädie nutzt man die schnelle entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung von Kortison. Häufig wird die Substanz direkt in einen Gelenkspalt gespritzt, so z. B. bei der Kalkschulter oder beim Hallux rigidus. Auch im Rahmen einer interventionellen Schmerztherapie am Rücken oder bei Arthroseschmerzen verwenden Orthopäden Kortison.

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