Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
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79194 Gundelfingen
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lokal

Frau reibt ihr Knie mit Salbe ein Viele Schmerzmittel können als Gel oder Salbe lokal angewendet werden. © Voyagerix, Fotolia

Lokal bedeutet in der Medizin örtlich begrenzt.

Mithilfe der lokalen Infiltration von schmerzstillenden Medikamenten in die Nähe bestimmter Spinalnerven kann der Orthopäde beispielsweise die schmerzauslösenden Rückenmarksnerven identifizieren und gezielt behandeln. Das Gegenteil einer lokalen Wirkung ist systemisch, bei der der gesamte Körper einbezogen wird.

Rückenschmerzen unterer Rücken - Ursachen, Behandlung und wann zum Arzt?

Mann mit unteren Rückenschmerzen Durch den aufrechten Gang trägt die Lendenwirbelsäule ein hohes Gewicht. Dies führt oft zu Kreuzschmerzen. © Filip_Krstic, istock

Leiden Sie unter Schmerzen im unteren Rücken? Diese Kreuzschmerzen oder auch LWS-Syndrom genannt sind zum Glück meist unspezifischer Natur, also durch Fehlhaltungen oder verspannte Muskeln ausgelöst. Manchmal quälen allerdings auch spezifische Ursachen wie z. B. ein Bandscheibenvorfall den unteren Rücken. In beiden Fällen hilft der Rückenspezialist: entweder mit Anleitung zur Selbsthilfe oder durch eine gezielte medikamentöse, physiotherapeutische oder auch operative Behandlung.

Infiltrationen an der Wirbelsäule: Rückenschmerzen lindern

Infiltration eines Facettengelenks Darstellung einer Facettengelenksinfiltration. Das schmerzstillende Medikament wird über die eingeführte Hohlnadel (grün) direkt an die arthrotischen Facettengelenke (rot) gespritzt. © Gelenk-Klinik

Infiltrationen an der Wirbelsäule lassen sich auf zweierlei Arten nutzen: Zum einen lindern sie als therapeutische Infiltration quälende Rückenschmerzen. Als diagnostische Infiltration sind sie ein wertvolles Mittel, um gemeinsam mit der körperlichen Untersuchung und der Bildgebung die schmerzauslösende Quelle besser einzugrenzen.

Facettendenervierung: Schmerzen bei Spondylarthrose mit Thermokoagulation blockieren

Schmerzleitung vom Rückenmark in das Gehirn Schmerzreize werden über das Rückenmark und den Thalamus bis zur Großhirnrinde transportiert und dort bewusst wahrgenommen. Bei der Facettendenervierung schaltet der Operateur diese Schmerzweiterleitung aus, indem er die Schmerzfasern im Bereich des arthrotischen Gelenks verödet. © Gelenk-Klinik

Die Facettendenervierung oder Facettengelenksdenervierung ist eine minimalinvasive Methode zur Behandlung des Facettensyndroms. Dessen häufigste Ursache ist eine Arthrose der Wirbelgelenke der Wirbelsäule (Spondylarthrose). Bei der Facettendenervierung verödet der Wirbelsäulenchirurg die Nervenfasern, die den Schmerz vom Facettengelenk weiterleiten. Durch die Denervierung lassen sich die Schmerzen rasch und meist langfristig ausschalten. Das Verfahren gehört wie die Infiltration der Wirbelsäule zur interventionellen Schmerztherapie.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Facettengelenke zu denervieren. Besonders gut geeignet ist die Verödung der entsprechenden Nervenfasern mit einer speziellen Wärmesonde, die sogenannte Thermokoagulation.

Arthroskopie der Schulter: Diagnose und Behandlung in einem einzigen Eingriff

Sehnennaht mittels Arthroskopie Arthroskopie einer Sehnennaht: Der Schulterspezialist kann eine gerissene Sehne der Rotatorenmanschette im Frühstadium wieder zusammennähen. Dies stellt die Beweglichkeit von Arm und Schulter wieder her. © smartmediadesign, Fotolia

Eine Schulterarthroskopie oder Spiegelung des Schultergelenkes ist eine Operation, bei der ein Schulterspezialist über zwei kleine Hautschnitte in das schmerzende Schultergelenk eingeht und die Ursache der Schulterschmerzen untersuchen und behandeln kann. Weitere kurze Hautschnitte helfen, alle beteiligten Strukturen zu untersuchen.

Gicht (Arthritis urica): Wie erkennt und behandelt der Arzt Gicht?

Darstellung der gichtanfälligen Gelenke Neben dem Großzehengrundgelenk sind Fuß- oder Sprunggelenke, Knie, Hand- und Ellenbogengelenk häufig von Gicht betroffen. © Gelenk-Klinik

Gicht ist eine Störung des Stoffwechsels, bei der erhöhte Harnsäurewerte im Blut Entzündungen und starke Schmerzen in einer Vielzahl von Gelenken des Körpers auslösen. Dazu gehören beispielsweise Knie, Hand, Ellenbogen, Finger oder Sprunggelenke. Typischerweise treten bei vielen unserer Patienten die ersten schmerzhaften Gichtzeichen am Großzehengrundgelenk auf.

Meist handelt es sich bei Gicht um eine angeborene Stoffwechselstörung: Bei den Betroffenen liegt eine Veranlagung für zu hohe Harnsäurekonzentrationen im Blut vor. Man spricht von Hyperurikämie. Die Harnsäure lagert sich in Form von Kristallen in Gelenken, Schleimbeuteln, Haut und wichtigen Organen wie der Niere ab.

Karpaltunnelsyndrom: Ursachen, Übungen und Behandlung

Karpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnelsyndrom entsteht durch eine Einengung des Mittelarmnerven (Nervus medianus) und löst vor allem bei Frauen Handschmerzen und ein Taubheitsgefühl im Bereich von Daumen, Zeige- und Mittelfingern aus. In schweren Fällen kommt es bei den Betroffenen zu Lähmungserscheinungen der Hand und die Greifkraft lässt deutlich nach. Die Hand schläft tagsüber ein und nachts wird der Schlaf durch ein unangenehmes, pelziges Gefühl gestört.

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Stressfraktur: Dr. Schneider bei „Doc Fischer“

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