Orthopädische Gelenk-Klinik

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Os naviculare bipartitum

Geteiltes Kahnbein Die Röntgenbilder zeigen ein zweigeteiltes Kahnbein (Os naviculare bipartitum) am Fuß einer jungen Patientin. Die defekte Form des Kahnbeins ähnelt der bei Müller-Weiss-Syndrom, aber die Fußknochen zeigen keine Osteonekrose des Kahnbeins. © Gelenk-Klinik

Das Os naviculare bipartitum (griech. "zweigeteiltes Kahnbein") ist eine Art Überbein. Das Os naviculare bipartitum tritt bei etwa 10 Prozent der Menschen als Variation am Kahnbein (Os naviculare) des Fußes auf.

Das Os naviculare bipartitum kann Druck- und Belastungsschmerzen in Fuß und Sprunggelenk auslösen und mithilfe einer Röntgenaufnahme eindeutig diagnostiziert werden. Gepolsterte Einlagen im Schuh helfen in den meisten Fällen, nur selten ist eine operative Entfernung der Os naviculare bipartum notwendig.

Synonyme: 
Os naviculare externum, Os naviculare secundarium, Os naviculare acessorium

Entzündung, Luxation, Riss: Was tun bei Peronealsehnenerkrankungen?

Verlauf der Peronealsehnen Verlauf der beiden Peronealsehnen an der Außenseite des Fußes. Hinter dem Außenknöchel liegen die Sehnen zusammen in einer Gleitrinne, darüber ist ein Band befestigt, das die Sehnen in der Rinne hält: das Retinaculum musculorum peroneorum superius. © Gelenk-Klinik

Schmerzen am Fuß außen, vor allem im Bereich des Knöchels, können viele Auslöser haben. Eine häufig nicht erkannte Ursache sind Erkrankungen der dort verlaufenden Wadenbeinsehnen (Peronealsehnen). Dabei können die Sehnen sich entzünden, reißen, aufsplitten oder luxieren, d. h. ihre Gleitrinne verlassen. Bleibt der Schaden unbehandelt, drohen bleibende Schmerzen und erhebliche Funktionseinschränkungen wie z. B. ein instabiles Sprunggelenk. Bei frühzeitiger Diagnose können konservative Maßnahmen meist Linderung verschaffen. Ist der Sehnenschaden ausgeprägt, wird ein operativer Eingriff erforderlich.

Müller-Weiss-Syndrom: Osteonekrose des Kahnbeins im Sprunggelenk

Röntgenbild Müller-Weiss-Syndrom

Das Müller-Weiss-Syndrom ist eine Erkrankung, bei der Knochengewebe des Kahnbeins am Fußskeletts abstirbt. Die Erkrankung betrifft ausschließlich Erwachsene und ihre Ursache ist bis heute ungeklärt. Das Kahnbein (Os naviculare) ist ein wichtiger knöcherner Gelenkteil im unteren Sprunggelenk. Stirbt Knochengewebe des Kahnbeins ab, ist die Funktion des Fußes beim Auftreten und vor allem beim Laufen auf unebenem Untergrund eingeschränkt. Schreitet die Erkrankung ohne medizinische Behandlung fort, leiden die Patienten unter einer dauerhaften Gehbehinderung.

In der Gelenk-Klinik untersuchen und therapieren unsere erfahrenen Spezialisten für Fuß- und Sprunggelenk das Müller-Weiss-Syndrom angepasst an das Stadium der Erkrankung und an die individuelle Situation der Patienten.

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Dr Thomas Schneider, Facharzt für Orthopädie in Freiburg

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