MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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![Darstellung der Fußwurzelknochen. Bei der Lapidus-Arthrodese werden das mediale (innenliegende) Keilbein und der erste Mittelfußknochen miteinander fusioniert. © Gelenk-Klinik Fußwurzelknochen](/orthopaedie-freiburg/mueller-weiss-syndrom/darstellung-der-fusswurzelknochen.gif)
Die Lapidus-Arthrodese ist ein Operationsverfahren zur Behandlung einer sehr schweren Hallux-Valgus-Fehlstellung mit gleichzeitiger Arthrose oder Instabilitat im Großzehengrundgelenk. Ziel ist die Versteifung des ersten Tarsometatarsalgelenks. Dafür korrigiert der Chirurg zunächst die Lage des ersten Mittelfußknochens, um ihn dann in neuer Position fest mit dem medialen Keilbein (einem der Fußwurzelknochen) zu verbinden.
Die Benennung des Verfahrens geht auf den amerikanischen Arzt Dr. Paul Lapidus (1893–1981) zurück, der häufig als Vater der Fußchirurgie bezeichnet wird.