Orthopädische Gelenk-Klinik

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Musculus sartorius

Musculus sartorius, Schneidermuskel Der Musculus sartorius ist der längste Muskel beim Menschen. Er kann Hüft- und Kniegelenk beugen und ist deshalb maßgeblich am Schneidersitz beteiligt. © high_resolution, adobe

Der Musculus sartorius (Schneidermuskel, lat. sartorius „Flickschneider“) ist ein langer, schmaler, schräg verlaufender Oberschenkelmuskel.

Er entspringt einem Knochenvorsprung am vorderen oberen Teil der Darmbeinschaufel (Spina iliaca anterior superior) und zieht dann schräg bis zur Innenkante des Schienbeins. Dieser besondere Verlauf ermöglicht es dem Muskel, sowohl das Hüftgelenk als auch das Kniegelenk zu beugen. Am Oberschenkel unterstützt er außerdem die Außendrehung und die Wegführung, am Unterschenkel die Innendrehung. Auf diese Weise ist der Muskel am Einnehmen des Schneidersitzes beteiligt, woher er auch seinen Namen hat.

An der Innenseite des Schienbeins setzt der Muskel gemeinsam mit dem Musculus gracilis und dem Musculus semitendinosus am sog. Gänsefuß (Pes anserinus) an. Darunter liegt ein Schleimbeutel, der sich durch konstante Überlastung wie z. B. beim Joggen entzünden kann (Pes-anserinus-Syndrom).

Synonym: 
Schneidermuskel

Minimalinvasive Operation der Hüftprothese: ALMIS- und AMIS-Methode

Hüftprothese mit Kurzschaft und Keramikgleitpaarung Der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks mithilfe von minimalinvasiven Methoden bringt viele Vorteile für die Patienten: schnelle Wundheilung, geringe Narbenbildung und vollständiger Krafterhalt. © ARTIQO

Der Einsatz einer Hüftprothese (Hüft-TEP) wird notwendig, wenn die konservative Behandlung von Hüftschmerzen und Bewegungseinschränkungen nicht mehr erfolgreich ist. Es handelt sich um einen der häufigsten chirurgischen Eingriffe in Deutschland. Insbesondere bei fortgeschrittener Hüftarthrose (Coxarthrose), meist verursacht durch ein Hüftimpingement, und bei komplizierten Oberschenkelhalsbrüchen findet die Hüftprothese ihren Einsatz.

Bereits mit der Wahl der Operationsmethode legt der Operateur den Grundstein für eine schnelle und problemlose Einheilung der Hüftprothese. Der Hüftchirurg benötigt einerseits eine gute Sicht auf das Operationsgebiet, andererseits möchte er so wenig umgebendes Gewebe wie möglich schädigen.

Die ALMIS- und die AMIS-Methode stellen zwei Möglichkeiten für den Arzt dar, gewebeschonend zwischen den Muskeln einen Zugang für den Einsatz der Prothese zu schaffen. Beide Operationsmethoden schonen das Gewebe im Hüftbereich und ermöglichen den Patienten eine schnelle Mobilität mit kurzer Heilungsdauer.

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Vortrag zu Schmerzen im Fuß- und Sprunggelenk

Dr. Thomas Schneider, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Akupunktur, manuelle Therapie und Sportmedizin

Dr. med. Thomas Schneider

Schmerzen im Fuß- und Sprunggelenk: Verletzung, Fehlstellung oder Arthrose?

Dienstag, 30. Mai 2023, 19.30 Uhr

Hüftchirurgie

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Chirurgie in Freiburg

Dr. med. Martin Rinio
Facharzt für Orthopädie, Chirurgie und Unfallchirurgie an der Gelenk-Klinik

Prof. Dr. med. Lukas Konstantinidis, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Prof. Dr. med. Lukas Konstantinidis
Facharzt für Orthopädie an der Gelenk-Klinik