MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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![Röntgenbild eines Osteochondroms am Sprungbein (schwarz markiert). Es handelt sich um eine Wucherung von Knorpelgewebe aus der Wachstumsfuge von Jugendlichen. In den meisten Fällen handelt es sich um einen gutartigen Tumor. © Dr. Thomas Schneider Röntgenbild eines Osteochondroms am Sprungbein (schwarz umrandet)](/orthopaedie-freiburg/kartilaginaere-exostose/kartilaginaere-exostose-roentgen.jpg)
Das Osteochondrom zählt zu den benignen (gutartigen) Knochentumoren. Er entsteht im Bereich der gelenknahen Epiphysenfuge (Wachstumsfuge) und besteht aus Knochen- und Knorpelgewebe.
Meist tritt ein solcher Knochentumor vor dem 20. Lebensjahr auf. In der Regel wird ein Osteochondrom erst schmerzhaft, wenn es so weit gewachsen ist, dass Muskeln, Nerven oder Blutgefäße verdrängt werden. Ist das Knochenwachstum abgeschlossen, hört meist auch der Tumor auf zu wachsen. Bei Funktionseinschränkungen von Gelenken, Schmerzen oder einer malignen (bösartigen) Entartung des Osteochondroms muss es operativ entfernt werden. Im komplikationslosen Verlauf ist allerdings von einer Operation abzusehen.