Die digitale Volumentomographie (DVT) ist ein röntgenbasiertes Schnittbildverfahren. Es ermöglicht die 3-D-Rekonstruktion der untersuchten Gelenke und Knochen. Im Bereich der Diagnostik von Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen hat die digitale Volumentomographie den Vorteil, dass sie auch unter Gewichtsbelastung durchgeführt werden kann. Bei anderen Schnittbildverfahren wie z. B. CT (Computertomographie) oder MRT (Magnetresonanztomographie) liegt der Patient. Die Gelenke ohne Gewichtsbelastung verhalten sich ganz anders als in einer belasteten Situation.
Die Magnetresonanztomographie (MRT, kurz auch MR) ist wie die Computertomographie ein bildgebendes Verfahren, das vor allem in der medizinischen Diagnostik eingesetzt wird. Es ermöglicht die Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper. Eine andere Bezeichnung für die MRT ist Kernspintomographie.
Die Ultraschalldiagnostik (Sonografie) ist eine der am weitesten verbreiteten bildgebenden Untersuchungsmethoden. Sie zeichnet sich vor allem durch ihre vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten und die geringe Belastung für den Patienten aus.
Ultraschallwellen werden über einen Schallkopf in den Körper gelenkt und dort je nach Struktur und Konsistenz der zu untersuchenden Gewebe und Knochenstrukturen reflektiert.
Die Computertomographie ist ein wichtiges diagnostisches Verfahren in der Medizin. Hierbei nimmt eine rotierende Röntgenröhre eine Vielzahl von Aufnahmen aus verschiedenen Richtungen auf. Der Computer bearbeitet diese Röntgenbilder so, dass Schnittbilder einzelner Gewebestrukturen entstehen, ohne dass diese von anderen Organen überlagert werden.
Das bildgebende Verfahren kommt im Bereich der Orthopädie z. B. bei komplexen Knochenbrüchen, Verletzungen, Entzündungen oder auch in der Operationsplanung zum Einsatz.