MVZ Gelenk-Klinik 
 EndoProthetikZentrum
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 Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Osteoblasten und Osteoklasten ist wichtig für die Knochenhomöostase. © designua, Adobe
Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Osteoblasten und Osteoklasten ist wichtig für die Knochenhomöostase. © designua, Adobe
Unter Knochenhomöostase (griech. homoiostasis "Gleichstand") versteht man einen dynamischen Prozess, der den Knochenstoffwechsel im Gleichgewicht hält. Dadurch bleiben das Skelett stabil und die Mineralstoffkonzentration im Blut annähernd konstant.
Knochen befinden sich nach dem Wachstum zur Instandhaltung zeitlebens im Umbau. Zwischen den knochenaufbauenden Zellen, den Osteoblasten, und den knochenabbauenden Zellen, den Osteoklasten herrscht ein Gleichgewicht. Auf diese Weise kann der Knochen sich selbst regenerien und an äußere Umstände anpassen. Gesteuert wird der sehr komplexe Knochenstoffwechsel über Hormone, Vitamine und Zytokine. Dazu gehören beispielsweise Parathormon, Calcitonin und Calcitriol, aber auch Östrogene.
 
 
 
 
 
 
 
