Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
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Kontusion

Ellenbogen mit Kontusion Eine Kontusion entsteht durch stumpfe Gewalteinwirkung von außen. © photoPepp, Adobe Stock

Eine Kontusion (Prellung) ist eine Gewebequetschung von Muskulatur, Haut, Fettgewebe o. Ä., die durch stumpfe Gewalteinwirkung von außen (z. B. durch einen Sturz oder Schlag) entsteht. Folge können Einblutungen und Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe sein, die mit Schwellungen und Schmerzen in der betroffenen Körperregion einhergehen. Auch Bewegungseinschränkungen sind möglich.

Zur Behandlung sollte die PECH-Regel befolgt werden (Pause, Eis auflegen, Compression, Hochlagern).

Synonym: 
Prellung

Schulterschmerzen: Ursachen, Behandlung, Übungen

Schulterschmerzen – Untersuchung der Halswirbelsäule ist ebenfalls erforderlich Bei Schulterschmerzen ist eine Untersuchung der Halswirbelsäule ebenfalls erforderlich. © Gelenk-Klinik

In jedem Lebensalter können wir unter Schulterschmerzen leiden. Schulterschmerzen schränken die freie Beweglichkeit des Schultergelenks meist deutlich ein und haben große Auswirkungen auf Alltag, Beruf und sportliche Aktivitäten.

Schulterschmerzen können entweder isoliert im Schultergelenk bei bestimmten Bewegungen auftreten oder auch vom Nacken aus in den ganzen Arm ausstrahlen. Auch Schmerzen, die im Handgelenk beginnend sich bis in die Schulter ziehen wie z. B. beim Karpaltunnelsyndrom sind möglich.

Häufige Auslöser von Schulterschmerzen sind Haltungsprobleme, die zum Schulterimpingement führen können. Aber auch Stürze, Überlastung und Gelenkverschleiß (Schulterarthrose) können Schulterschmerzen zur Folge haben.

Tibiakopffraktur: Bruch des Schienbeinkopfes

Anatomie des Kniegelenks Anatomie des Kniegelenks: Durch den komplexen Aufbau aus Muskeln, Bändern, Knochen und Menisken können zahlreiche Strukturen durch eine Fraktur verletzt werden. © Istockphoto.com/MedicalArtInc

Bei der Tibiakopffraktur bricht das Schienbein im Kniegelenk. Stürze beim Sport und Verkehrsunfälle sind meistens die Ursache. Bei älteren Patienten mit Osteoporose genügen schon geringere Kräfte, um eine Fraktur des Tibiakopfes auszulösen. Bei einfachen Brüchen lässt sich die Tibiakopffraktur mithilfe einer Ruhigstellung behandeln. Komplexe Brüchen mit verschobenen Fragmenten therapiert man operativ: Das Gelenk wird in einer Operation mit Schrauben und Platten stabilisiert.

Die Spätfolgen nach einer Tibiakopffraktur treten häufig noch Jahre nach der unfallchirurgischen Behandlung als chronische Knieschmerzen oder Kniearthrose (Gonarthrose) auf.

Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen (Bursitis olecrani)

Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen Die Schleimbeutelentzündung (Bursitis) am Ellenbogen ist häufig sehr schmerzhaft. © Viewmedica

Da der Schleimbeutel am Ellenbogen unmittelbar unter der Haut liegt, kann dieser sich leicht entzünden. Man spricht dann von einer Bursitis olecrani. Häufiges Aufstützen auf den Ellenbogen kann den Schleimbeutel reizen und zur Überlastung führen. In den meisten Fällen ist also eine mechanische Reizung für die Schleimbeutelentzündung im Ellenbogen verantwortlich. Aber auch bakterielle Infektionen oder Verletzungen sind mögliche Ursachen für eine Bursitis olecrani. Der Ellenbogen fühlt sich prall und schmerzhaft an. Es kommt zur Rötung und Überwärmung des Gelenks. Kühlung, Ruhigstellung und die Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten sind Mittel der Wahl zur Behandlung der Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen. Führen diese Maßnahmen nicht zum Erfolg, kann der Schleimbeutel (Bursa) operativ entfernt werden. Einschränkungen oder Folgebeschwerden sind dadurch nicht zu erwarten, da er innerhalb kurzer Zeit wieder nachwächst.

Ultraschalltherapie zur Behandlung verschiedener Erkrankungen des Bewegungsapparates

Ultraschalltherapie bei Schmerzen im Ellenbogen Dauerhafte Überbelastung (z. B. beim Sport) kann zu Reizungen an Sehnenansatzstellen führen. Vor allem im Ellenbogen oder in der Achillessehne kommt es auf diese Weise zu starken Schmerzen, die mittels Ultraschalltherapie behandelt werden können. © Werner, Fotolia

Hochfrequenter Ultraschall wurde in der Medizin lange Zeit nur zu diagnostischen Zwecken eingesetzt. Dabei hat er auch eine therapeutische Wirkung, denn die Energiewellen unterstützen die Selbstheilung des Gewebes bei verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsapparates, Entzündungen, Knochenbrüchen oder nach Operationen.

Ultraschallwellen erzeugen einen Druckwechsel im Gewebe (mechanische Vibrationswirkung) und werden zum Teil in Reibungsenergie (thermische Wärmewirkung) umgewandelt. Sie wirken schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, muskelentspannend und lösen Verklebungen. Außerdem regen sie die Geweberegeneration und die Knochenbruchheilung an. Die Eindringtiefe und Wärmewirkung der Ultraschallwellen sind frequenzabhängig und individuell festzulegen. Die schonende Behandlung mittels Schallwellen ist nahezu frei von Nebenwirkungen und gilt daher als bewährte Maßnahme der konservativen Therapie.

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