Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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Fraktur

Fraktur des Femurs Eine Fraktur kann disloziert (verschoben) oder unverschoben auftreten. © Gelenk-Klinik

Eine Fraktur ist ein Knochenbruch, bei dem zwei oder mehr Knochenfragmente entstehen.

Eine Fraktur kann traumatisch zum Beispiel durch einen Sturz oder Unfall bedingt sein oder aufgrund einer länger andauernden Überlastung stattfinden. Man spricht dann von einem Ermüdungsbruch. Auch eine bestehende Osteoporose oder Knochentumore können die Stabilität des Knochens verringern und Ursache für einen Bruch sein. Durchbrechen die Knochenbruchfragmente die Haut, spricht man von einem offenen Bruch, bei dem die Gefahr einer Infektion mit Keimen besteht. Bei einem nach außen geschlossenen Bruch kann sich als Komplikation das Kompartmentsyndrom einstellen. Hierbei entsteht durch großflächige Gewebeschäden ein erhöhter Innendruck, der zu einer schlechteren Durchblutung und eventuellen neuromuskulären Beschwerden führt.

Vitamin D: Mythen und Fakten zum Sonnenvitamin unter der Lupe

Das Sonnenvitamin D wird oft in Weichkapseln verabreicht Ob durch Sonnenstrahlen in der Haut gebildet oder mittels Vitaminpräparat eingenommen: Vitamin D ist für Knochen und Zähne unentbehrlich. © Our Scrapbook, Adobe

Vitamin D – oft auch als Sonnenvitamin bezeichnet – spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit unseres Körpers. Vor allem die Knochen kommen ohne seine Wirkung nicht aus. Fehlt Vitamin D, drohen Erkrankungen wie Osteoporose, Rachitis und Osteomalazie. In Deutschland ist der Vitamin-D-Mangel durchaus ein Thema. Weil der Körper für die Synthese des Vitamins UVB-Strahlen braucht, kommt es in den dunklen Wintermonaten leicht zu einer Unterversorgung. Die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten ist deshalb nicht nur bei schon bestehenden Knochenerkrankungen sinnvoll. Risikogruppen wird die Supplementation mit dem Sonnenvitamin empfohlen, damit es gar nicht erst zu einem Mangel kommt.

Schlüsselbeinbruch: konservative Behandlung oder Operation?

Grafik Schlüsselbeinbruch Bei Erwachsenen ist der Schlüsselbeinbruch der zweithäufigste Knochenbruch nach der distalen Radiusfraktur (Bruch der Speiche im Unterarm). © Henrie, Adobe

Der Schlüsselbeinbruch ist eine Verletzung des Knochens zwischen Brustbein und Schulterdach. Der Mediziner spricht auch von Claviculafraktur. Das Schlüsselbein gehört zu den Knochen, die am häufigsten brechen. Etwa 15 % aller Knochenbrüche betreffen das Schlüsselbein, bei Kindern sogar 25 %. Ursächlich ist meist ein Sturz auf die Schulter oder auf den gestreckten Arm, z. B. beim Sport oder durch einen Verkehrsunfall. In vielen Fällen lässt sich der Schlüsselbeinbruch konservativ mittels Ruhigstellung behandeln.

Oberschenkelhalsbruch: Symptome, Spätfolgen, Übungen und Reha

Oberschenkelhalsbruch Der Oberschenkel ist über den Oberschenkelhals mit dem Hüftgelenk verbunden. Osteoporose kann die Knochendichte vermindern und bei Stürzen die Wahrscheinlichkeit von Brüchen deutlich erhöhen. © peterschreiber.media, Adobe Stock

Gefahren im Winter führen bei Senioren schnell zu Glatteisstürzen auf das Hüftgelenk. Eine sich häufig anschließende Diagnose ist der Oberschenkelhalsbruch. Dabei kommt es zu einem Bruch an der knöchernen Verbindungsstelle zwischen Oberschenkelschaft und Oberschenkelkopf. Eine Fraktur des Oberschenkelhalses wird oft erst durch den orthopädischen Hüftspezialisten eindeutig festgestellt. Auch Schäden an Knorpel, Bändern und Gelenkflächen des Hüftgelenks erfordern eine genaue Diagnose.

Talusfraktur und Talusnekrose: Knochentod und Arthrose im Sprungbein

CT-Bild eines Talus nach Stabilisierung mit Hilfe von Schrauben. Nicht immer sind nekrotische Knochenveränderungen nach Talusfraktur relevant. Teilnekrosen sind häufig im Röntgenbild zwar sichtbar, verursachen aber keine wesentlichen Beschwerden. Wann muss eine Talusnekrose konservativ oder operativ behandelt werden? © Dr. Thomas Schneider

Bei einer Talusnekrose wird das Sprungbein (Talus) nicht mehr ausreichend durchblutet und stirbt ab. Das Sprungbein ist ein Fußknochen, das zusammen mit Schienbein (Tibia) und Wadenbein (Fibula) das obere Sprunggelenk (OSG) bildet. Schien- und Wadenbein umfassen dabei das Sprungbein passgenau wie eine Zange - man spricht auch von der Sprunggelenksgabel.

Die häufigste Ursache für eine Talusnekrose ist der unfallbedingte Bruch des Sprungbeins, die Talusfraktur. Da der Talus über mehrere Gelenke die Bewegungen vom Bein auf den Fuß überträgt, wirken sich Erkrankungen des Sprungbeins auf den gesamten Fuß und auch das Gangbild der Betroffenen aus. Eine Talusnekrose verläuft über verschiedene Stadien, die sich bei jedem Patienten unterschiedlich darstellt. Die Spezialisten für Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen der Gelenk-Klinik besitzen große Erfahrung bei Diagnose und der individuell abgestimmten Behandlung der Talusnekrose.

Schultereckgelenksprengung: Diagnose und Behandlung der AC-Gelenksprengung

Schultereckgelenksprengung Die Verletzung des Schultereckgelenks entsteht häufig beim Sport. © ImageSine, Adobe

Die Schultereckgelenksprengung bezeichnet die Verletzung des AC-Gelenks (Akromioklavikulargelenk), also der gelenkigen Verbindung zwischen dem Schulterdach (Akromion) und dem äußeren Ende des Schlüsselbeins (Klavikula). Das AC-Gelenk ist der höchste Punkt der Schulter. Es unterstützt das Heben des Armes über Kopfhöhe. Ist das AC-Gelenk verletzt, kann der Betroffene den Arm nicht mehr heben.

Die Verletzung des AC-Gelenks ist eine typische Sportverletzung. Meist ist ein Sturz auf die Schulter Auslöser der Verletzung. Die Art der Verletzung kann dabei sehr unterschiedlich ausfallen. Es können je nach Schwere des Traumas die Bandverbindungen zwischen Schulterdach und Schlüsselbein betroffen sein. Auch die Bänder zwischen Schlüsselbein und dem Rabenschnabelfortsatz (Coracoid), ein Fortsatz des Schulterblattes, können reißen.

Osteoporose-Behandlung: Kyphoplastie bei Wirbelkörperbruch

Behandlung von Osteoporose mittels Vesselplastie oder Kyphoplastie Behandlung von Osteoporose: Kyphoplastie und Vesselplastie richten einen gebrochenen Wirbel mit Knochenzement wieder auf. © Sagittaria

Die Kyphoplastie wie auch die Vesselplastie sind minimalinvasive Verfahren zur Behandlung von osteoporotischen Wirbelkörperbrüchen. Dabei wird der zusammengebrochene Wirbelkörper durch Einspritzen von Knochenzement aufgerichtet und stabilisiert. Nach erfolgreicher Operation klingen die Schmerzen meist sofort ab.

Monteggia-Fraktur: Ursachen, Diagnose und Behandlung

Verletzung des Ellenbogens mit Bruch der Elle und Luxation des Radiusköpfchens (Bado Typ 2) Röntgenbild: Verletzung des Ellenbogens mit Bruch der Ulna (Elle) und Luxation (Ausrenkung) des Radiusköpfchens (Klassifikation nach Bado: Typ 2). © Gelenk-Klinik.

Die Monteggia-Fraktur ist eine spezielle Verletzung des Unterarms. Die Elle ist in der Nähe des Ellenbogens gebrochen und gleichzeitig ist das Radiusköpfchen ausgerenkt. Diese spezielle Form der Luxationsfraktur wurde erstmalig von dem italienischen Chirurgen Giovanni Battista Monteggia (1762–1815) beschrieben. Die Monteggia-Fraktur macht lediglich 2–5 % aller Unterarmverletzungen aus. Die Kombination aus Knochenbruch der Ulna und Luxation des Radiuskopfes erfordert jedoch eine exakte Therapie, um Komplikationen wie eine eingeschränkte Funktion, chronische Schmerzen im Ellenbogengelenk und Ellenbogenarthrose zu vermeiden.

Ermüdungsbruch im Fuß: Stressfraktur durch Überlastung

Ermüdungsbruch durch erhöhte Belastung Ein Ermüdungsbruch am Mittelfuß ist oft das Resultat einer übermäßigen Belastung, z. B. beim Sport. © zphoto83, Adobe

Der Ermüdungsbruch ist eine spezielle Form des Knochenbruchs, der aufgrund von immer wiederkehrender Belastung auftritt. Man spricht auch von Stressfraktur oder Marschfraktur. Die dauernde mechanische Überlastung führt zu Schäden an der Knochensubstanz, die durch körpereigene Reparaturvorgänge nicht mehr auszugleichen sind. Betroffen sind am Fuß je nach Überlastung Sprunggelenk, Fußwurzel oder Mittelfuß. Kommt es bei vorgeschädigtem Knochen zu einer Stressfraktur, wird dies häufig als Insuffizienzfraktur bezeichnet.

Ein typisches Beispiel für einen Patienten mit Ermüdungsbruch ist ein Laufsportler, der seinen Trainingsumfang wegen eines bevorstehenden Wettkampfes deutlich steigert. Körperliche Ausdauer, Muskelkraft und Kreislauf sind dem gesteigerten Trainingspensum des Athleten gewachsen, dagegen passen sich Sehnen und Knochen nur langsam an. Plötzlich verspürt der Läufer ziehende Schmerzen im Mittelfuß. In diesem Fall zieht der Fußspezialist einen Ermüdungsbruch in Erwägung. Unterstützt wird er von bildgebenden Untersuchungen, die typische Veränderungen – häufig am Mittelfuß – zeigen: Zunächst sind Knochenödeme (Wassereinlagerungen) sichtbar, später ist die Stressreaktion auch an der geschädigten Knochensubstanz erkennbar.

Obwohl der Fuß nicht durch eine einmalige Gewalteinwirkung von außen geschädigt wurde, kann ein teilweiser oder vollständiger Knochenbruch vorliegen. Die Fußspezialisten der Gelenk-Klinik behandeln einen Ermüdungsbruch in den meisten Fällen konservativ durch Entlastung und Ruhigstellung. Nur in Ausnahmefällen ist je nach Verlauf und Art der Ermüdungsfraktur eine Operation notwendig.

Radiusköpfchenfraktur: Symptome, Diagnose und Behandlung

dislozierte (verschobene) Radiusköpfchenfraktur im DVT Die digitale Volumentomografie zeigt eine dislozierte (verschobene) Radiusköpfchenfraktur. © Gelenk-Klinik

Die Radiusköpfchenfraktur ist ein Bruch im ellenbogennahen Anteil des Speichenknochens (Radius). Diese Verletzung ist mit 30 % der häufigste Bruch am Ellenbogengelenk beim Erwachsenen. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen. Die Fraktur entsteht beim Sturz auf die Hand bei gestrecktem oder leicht gebeugtem Arm. Die Unfallenergie wird dabei am Handgelenk aufgenommen und durch den Radius zum Ellenbogen geleitet, wodurch die Verletzung des Radiusköpfchens oder des Radiushalses entsteht. Man spricht in diesem Fall von einer indirekten Gewalteinwirkung als Auslöser für die Radiusköpfchenfraktur. Viel seltener entsteht der Bruch durch einen direkten Sturz oder Schlag auf den Ellenbogen.

Humeruskopffraktur: Bruch des Oberarmkopfes

Schematische Darstellung einer Humeruskopffraktur Schematische Darstellung einer Humeruskopffraktur mit mehreren Bruchstücken (rot) und den beteiligten Muskelansätzen. Am oben gelegenen knöchernen Schulterdach (Akromion) setzt der Deltamuskel an, der den Oberarmkopf komplett überspannt. Am großen Knochenvorsprung (Tuberculum majus) hat die Supraspinatussehne ihren Ursprung. Die dunkelblau dargestellte Teilprothese (Kappenprothese) ersetzt die Gelenkfläche des Oberarmkopfes. Ihre Verankerung erfolgt wegen des umfangreichen Bruchs im Knochenschaft. Für die spätere Schulterbeweglichkeit ist das Einheilen der Bruchfragmente mit den Sehnenansätzen an der Prothese entscheidend. © Gelenk-Klinik

Der Bruch des Oberarmkopfes in Schulternähe ist nach dem Oberschenkelhals- und dem Unterarmbruch am Handgelenk die dritthäufigste Fraktur bei älteren Menschen. Die proximale (körpernahe) Humerusfraktur liegt meist kombiniert mit einem vermehrten Knochenabbau (Osteoporose) vor und betrifft Frauen häufiger als Männer. Junge Menschen erleiden einen Bruch des Oberarmkopfes seltener und dann meist als Folge eines Unfalls mit hoher Sturzenergie, z. B. nach Verkehrsunfall oder Radsturz.

Die Schulter ist das beweglichste Gelenk im menschlichen Körper. Der Humeruskopf – der obere Teil des Oberarmknochens – ist ein wichtiger Teil der Schulter. Brüche des Humeruskopfes führen akut und eventuell auch langfristig dazu, dass der Patient die Schulter nur noch eingeschränkt bewegen kann.

Bruch der Kniescheibe (Patellafraktur) spezialisiert behandeln

Patellafraktur, Kniescheibenbruch Röntgenaufnahme einer gebrochenen Kniescheibe. Diese spezielle Aufnahmetechnik nennt man Defilée-Aufnahme. Dabei liegt der Patient mit angestellten Beinen auf dem Rücken. © Gelenk-Klinik

Der Kniescheibenbruch (Patellafraktur) ist eine ernsthafte Verletzung des Knies. Die Kniescheibe ist ein Knochen, der mit dem Oberschenkel (Femur) und dem Unterschenkel (Tibia) das Kniegelenk bildet. Die Kniescheibe hilft bei der Übertragung der Kraft des Oberschenkelmuskels auf das Kniegelenk.

Ist die Funktion der Kniescheibe durch Kniescheibenbruch oder eine andere Erkrankung der Kniescheibe gestört, wird das Kniegelenk schmerzhaft. Das Kniegelenk wird steif. Nach einer gründlichen Diagnose mit Röntgen, Ultraschall und klinischer Untersuchung wird ein Bruch der Kniescheibe meist konservativ ausgeheilt.

Tibiakopffraktur: Bruch des Schienbeinkopfes

Anatomie des Kniegelenks Anatomie des Kniegelenks: Durch den komplexen Aufbau aus Muskeln, Bändern, Knochen und Menisken können zahlreiche Strukturen durch eine Fraktur verletzt werden. © Istockphoto.com/MedicalArtInc

Bei der Tibiakopffraktur bricht das Schienbein im Kniegelenk. Stürze beim Sport und Verkehrsunfälle sind meistens die Ursache. Bei älteren Patienten mit Osteoporose genügen schon geringere Kräfte, um eine Fraktur des Tibiakopfes auszulösen. Bei einfachen Brüchen lässt sich die Tibiakopffraktur mithilfe einer Ruhigstellung behandeln. Komplexe Brüchen mit verschobenen Fragmenten therapiert man operativ: Das Gelenk wird in einer Operation mit Schrauben und Platten stabilisiert.

Die Spätfolgen nach einer Tibiakopffraktur treten häufig noch Jahre nach der unfallchirurgischen Behandlung als chronische Knieschmerzen oder Kniearthrose (Gonarthrose) auf.

Fersenbeinbruch (Calcaneusfraktur): Langzeitfolgen, Fehlstellung und Arthrose der Fußgelenke

Röntgenaufnahme einer komplexen Fraktur des Fersenbeines nach der operativen Erstversorgung Röntgenaufnahme einer komplexen Fraktur des Fersenbeines nach der operativen Erstversorgung. Die operative Stabilisierung mit Schrauben und Platten soll die Knochenfragmente wieder repositionieren und die subtalare Gelenkfläche zwischen Fersenbein und Sprungbein wiederherstellen. © Gelenk-Klinik.de

Die Entwicklung der Heilung nach einer akuten Calcaneusfraktur ist nicht gut vorherzusehen. Die Wucht der traumatischen Schädigung kann vor allem dann zu langfristigen Störungen führen, wenn die Gelenkflächen des Subtalargelenkes beteiligt sind. Die Zeitdauer bis zum Auftreten von Arthrose im unteren Sprunggelenk ist - je nach Unfallhergang und Grad der Zerstörung des Fersenknochens- individuell unterschiedlich. Daher ist es besonders wichtig, das Fersenbein so lange wie möglich gelenkerhaltend und damit beweglichkeitserhaltend zu versorgen.

Wirbelbruch bei Osteoporose: Schmerztherapie und Behandlung

Wirbelkörperbruch durch Osteoporose Ist das Knochengewebe im Wirbelkörper durch Osteoporose instabil, können harmlose Alltagssituationen zu einem Wirbelkörperbruch führen. Dabei kollabiert der Knochen und die Höhe des Wirbels vermindert sich. © freshidea, Fotolia

Osteoporose beschreibt die Abnahme der Knochensubstanz bei gleichzeitiger Verschlechterung der Knochenqualität. Der Knochenschwund betrifft das gesamte Skelett eines Menschen. Durch Osteoporose können Wirbelkörper so brüchig werden, dass sie einbrechen und dramatisch an Höhe verlieren. Man spricht auch von einer Sinterung oder Sinterungsfraktur des Wirbels. Ein Wirbelkörperbruch ist oft sehr schmerzhaft. Der Höhenverlust des gebrochenen Wirbelkörpers wirkt sich zusätzlich auf die Funktion und Beweglichkeit der Wirbelsäule aus. Auch die Körpergröße kann durch einen kollabierten Wirbelkörper abnehmen.

Radiusköpfchenprothese nach Fraktur des Ellenbogens

Röntgenbild einer stabilisierten Radiusköpfchenfraktur Kombinierte Schrauben- und Plattenosteosynthese bei einem Patienten mit Trümmerbruch des Radiusköpfchens (Mason 3) nach Sturz vom Rad. Das Röntgenbild zeigt die Ausheilungssituation. Auffällig sind Verknöcherungen über der Platte, die typisch für schwere Verletzungen sind. © Gelenk-Klinik

Eine der häufigsten Verletzungen im Bereich des Ellenbogens ist der Bruch des Radiusköpfchens (Radiusköpfchenfraktur). Oftmals geht diese Verletzung glimpflich aus und nur ein Teil des Radiusköpfchens (Caput radii), das mit dem Oberarmknochen eine gelenkige Verbindung bildet, bricht. Ein Großteil der Gelenkfläche des Radiusköpfchens und damit die Funktion im Gelenk bleiben erhalten. In diesem Fall stellt sich für den Orthopäden meist eine klare Indikation für eine konservative Behandlung.

Bei der Einschätzung wann ein Bruch konservativ, also ohne Operation, behandelt wird und wann ein operativer Eingriff erfolgen sollte, hilft dem Ellenbogenspezialisten die Einteilung nach Mason. Die Mason-Klassifikation beschreibt die Anzahl der Bruchfragmente und das Ausmaß der Verschiebung. Daran orientiert sich in Folge die konservative und operative Versorgung. Bei höhergradigen Bruchtypen muss der Spezialist eine relevante Kapsel-Band-Verletzung ausschließen.

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