Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
Alte Bundesstr. 58
79194 Gundelfingen
Tel: (0761) 791170
Mail: patienten@gelenk-klinik.de

Lumbalgie

Mann mit Lumbalgie Durch den aufrechten Gang wird die Lendenwirbelsäule stark belastet. Dies kann zur Lumbalgie führen. © Filip_Krstic, istock

Eine Lumbalgie beschreibt chronische oder akute Rückenschmerzen im unteren Rücken, im Bereich der Lendenwirbelsäule. Die Schmerzen können mit Bewegungseinschränkungen einhergehen und bis in die Beine ausstrahlen. Bei Schmerzen, die länger als einen Monat andauern, spricht man von einer chronischen Lumbalgie. Eine Lumbalgie kann in jedem Lebensalter auftreten und zählt zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch.

In vielen Fällen lässt sich die Ursache der Rückenschmerzen nicht eindeutig feststellen. Auslöser können Probleme in Muskeln, Bändern, Bandscheiben oder Zwischenwirbelgelenken sein. Oftmals führt eine falsche Bewegung oder Überanstrengung, z. B. durch schweres Heben, zur Lumbalgie.

Menschen mit einer Lumbalgie neigen dazu, ihre Bewegung zu reduzieren und auf diese Weise den Schmerzen aus dem Weg zu gehen. Diese Strategie ist allerdings nicht empfehlenswert, da sie zu einer Chronifizierung der Rückenschmerzen führen kann. Moderate Bewegung (z. B. Schwimmen oder kurze Spaziergänge) ist wichtig für eine gesunde Wirbelsäule und gesunde Bandscheiben. Eine Behandlung mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln während der Akutphase kann die Beweglichkeit unterstützen und einer Schonhaltung entgegenwirken. Zudem hilft Wärme (z. B. durch Wärmepflaster oder Kirschkernkissen), da sie die Durchblutung der Muskulatur fördert.

Was tun bei Hexenschuss (Lumbago)?

Frau mit vorgebeugter Schonhaltung wegen Hexenschuss Typisch für den Hexenschuss ist die vorgebeugte, gekrümmte Haltung der Betroffenen. © astrosystem, Adobe

Spüren Sie einen plötzlich einsetzenden stechenden Schmerz im unteren Rückenbereich? Dann könnte es sein, dass Sie unter einem Hexenschuss leiden. Mögliche Ursachen sind blockierte Wirbelgelenke, verspannte Muskeln oder gereizte Nerven. Der medizinische Fachbegriff für den Hexenschuss lautet Lumbago und Sie sind damit nicht allein. Fast jeder Deutsche hat zumindest einmal im Leben eine akute Lumbago, häufig im Alter zwischen 30 und 50 Jahren.

Sie können Ihren Hexenschuss mithilfe konservativer Therapien behandeln, zum Beispiel mittels physiotherapeutischen Übungen, Wärmeanwendungen und schmerzlindernden Medikamenten. In der Regel verschwinden die Beschwerden nach einigen Tagen von alleine.

Rückenschmerzen: Ursachen und Diagnose

Schmerzen im oberen, mittleren und unteren Rücken Rückenschmerzen sind bei jedem unterschiedlich. Wo genau schmerzt der Rücken? Wie stark ist der Schmerz? Tritt der Schmerz nur bei Belastung auf oder bereits in Ruhe? © Stasique, Adobe

Rückenschmerzen sind in Deutschland enorm verbreitet, kommen in jedem Alter vor und haben die verschiedensten Ursachen. Sie machen sich nicht nur im gesamten Rücken vom Nacken bis ins Kreuz bemerkbar, sondern können auch bis in die Beine und Arme ausstrahlen. Am häufigsten entstehen Rücken- oder Kreuzschmerzen durch Verspannungen und Fehlhaltungen, seltener durch Verschleiß oder Abbau von Knochensubstanz. Je nach Ausmaß leiden die Patienten unter Rückenschmerzen und die Beschwerden schränken sie in ihrer Lebensqualität z. T. stark ein.

Operation bei Rückenschmerzen: Wann ist sie wirklich nötig?

Operationssaal der Gelenk-Klinik Freiburg Jeder Eingriff an der Wirbelsäule muss gut begründet sein. © Gelenk-Klinik

Häufig wird in der Öffentlichkeit der Vorwurf erhoben, dass zu viele Wirbelsäulenoperationen durchgeführt werden. In unterschiedlichen Ländern werden die Patienten tatsächlich unterschiedlich häufig an der Wirbelsäule operiert. Deutschland liegt hier mit c.a. 500 offenen chirurgischen Eingriffen an der Wirbelsäule pro 100.000 Einwohner tatsächlich weit vorne.

Rückenleiden können meist durch Abwarten und mit Physiotherapie und Schmerzmitteln therapiert werden. Wann muss bei Rücken- und Bandscheibenbeschwerden wirklich operiert werden?

Folgen Sie der Gelenk-Klinik: Facebook, Twitter, Instagram, linkedIn

Orthopädische Gelenk-Klinik

Anfahrt zur Orthopädischen Gelenk Klinik in Freiburg

Orthopädische Gelenk-Klinik
EndoprothetikZentrum (EPZ), Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie (ZFSmax)

Tel: (0761) 791170

Praxis Gundelfingen:
Alte Bundesstraße 58
79194 Gundelfingen

Privatklinik Freiburg:
Gundelfinger Straße 11
79108 Freiburg

anfrage@gelenk-klinik.de

Webinar Fußfehlstellungen und instabiles Sprunggelenk

Dr. med. Thomas Schneider, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Fuß- und Sprunggelenkschirurgie, Sportmedizin

Dr. med. Thomas Schneider

"Fußfehlstellungen und instabile Sprunggelenke – sind meine Schuhe schuld?"

Mittwoch, 17. April 2024, 19.30 Uhr

Wirbelsäule und Rücken

PD Dr. med. David-Christopher Kubosch, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie

PD Dr med. Kubosch
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezialist für Wirbelsäule