Orthopädische Gelenk-Klinik

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Borreliose

Die Borreliose ist eine durch Bakterien der Gattung Borrelien hervorgerufene Infektionskrankheit. Die häufigste Borrelienerkrankung in Deutschland, Europa und Nordamerika ist die Lyme-Borreliose, deren Erreger das Bakterium Borrelia burgdorferi ist. Borrelien sind schraubenförmige, sehr bewegliche Bakterien.

Übertragen werden Borrelien durch einen Zeckenstich auf den Menschen. Eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ist nicht möglich. Nicht jede Zecke überträgt Borrelien, die Ansteckungsgefahr variiert regional stark. Da die übertragende Zecke, der Gemeine Holzbock, ab 6 Grad Celsius aktiv wird, liegt die Zeit der meisten Ansteckungen zwischen April und Oktober. Je länger eine Zecke am Körper sitzt und Blut saugt, desto wahrscheinlicher wird eine Infektion mit Borrelien.

Die Inkubationszeit bis zu den ersten Symptomen einer Borreliose kann Tage bis Wochen dauern. Bei jedem Zweiten tritt eine typische Hautrötung mit hellem Zentrum an der Einstichstelle auf, die sogenannte Wanderröte. Weitere Beschwerden sind unspezifisch wie zum Beispiel Abgeschlagenheit, leichtes Fieber und Schwellung der Lymphknoten. Die Borreliose kann auch Organe wie das Herz oder die Gelenke befallen. Man spricht dann von einer Lyme-Arthritis. Häufig ist das Kniegelenk davon betroffen. Durchbrechen die Erreger die Blut-Liquor-Schranke, kann sich eine Neuroborreliose ausbilden, die mit brennenden Schmerzen, Gesichtslähmungen, Seh- und Hörstörungen sowie Lähmungserscheinungen in den Gliedmaßen verbunden ist. Bei Kindern manifestiert sich eine Neuroborreliose oft in Form einer nichteitrigen Meningitis. Behandelt wird die Lyme-Borreliose mit Antibiotika. Eine einmal durchgemachte Borrelieninfektion schützt nicht vor einer erneuten Erkrankung. Bisher gibt es keine Schutzimpfung gegen Borreliose. Als Spätfolgen sind in der Hauptsache Gelenkentzündungen und neurologische Beschwerden beschrieben.

Kniearthrose gelenkerhaltend behandeln

Kniegelenk mit und ohne Arthrose Bei einer Kniearthrose verschleißt die schützende Knorpelschicht zwischen den Gelenkflächen und der Gelenkspalt verschmälert sich. In vielen Fällen bilden sich an den Gelenkflächen knöcherne Anbauten (Osteophyten), die zu Entzündungsreaktionen innerhalb der Gelenkkapsel führen. © Gelenk-Klinik

Leiden Sie morgens bei den ersten Schritten unter Anlaufschmerzen? Oder fühlt sich Ihr Knie nach dem Wandern oder Joggen schmerzhaft, überwärmt und geschwollen an? Dann könnte eine Kniearthrose (Gonarthrose) für Ihre Beschwerden verantwortlich sein. Dabei handelt es sich um einen Verschleiß der Knorpelflächen im Kniegelenk. Bei fortgeschrittener Kniearthrose reiben die Knochen im Knie ohne schützende Knorpelschicht schmerzhaft aneinander. Häufig wird der Gelenkverschleiß im Knie begleitet von Entzündungsprozessen, die mit Schwellung, typischen Knieschmerzen (Gonalgie), eingeschränkter Beweglichkeit und im Spätstadium sogar mit einer Versteifung des Knies einhergehen können.

Wenn Sie diese Symptome bei sich feststellen, sollten Sie sich von einem Kniespezialisten untersuchen lassen. Je länger Sie bei Knieschmerzen die Diagnose und Behandlung hinauszögern, desto eingeschränkter werden die Therapiemöglichkeiten Ihres behandelnden Arztes.

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