MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
Alte Bundesstr. 58
79194 Gundelfingen
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Die Pridie-Bohrung ist ein chirurgischer Eingriff zur Behandlung von Knorpeldefekten. Dabei trägt der Operateur den geschädigten Knorpel ab, um den darunter liegenden subchondralen Knochen freizulegen. Der Knochen wird angebohrt, um die körpereigene Bildung von Knorpelgewebe anzuregen. Durch die Verletzung des Knochens bildet das Knochenmark verstärkt Faserknorpel aus, der den ursprünglichen Gelenkknorpel ersetzen soll. Die Operationstechnik kommt beispielsweise bei Knorpeldefekten wie Arthrose (Gelenkverschleiß), oder Osteochondrosis dissecans zum Einsatz. Der Patient sollte das betroffene Gelenk nach dem Eingriff etwa 6 Wochen lang nicht belasten.