MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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![Nach einem Knochenbruch entsteht zwischen den Bruchstellen zunächst ein Kallus, der sich später in neues Knochengewebe umwandelt. © timonina, Adobe Stock Grafik Knochenkallus](/orthopaedie-freiburg/anatomische_struktur/knochen-kallus.jpg)
Nach einem Knochenbruch (Fraktur) bildet sich zwischen den Bruchstellen ein sogenannter Kallus (lat. callus “Schwiele”) aus. Es handelt sich dabei um vom Knochen gebildetes Narbengewebe. Im Idealfall verknöchert dieser Kallus nach einiger Zeit durch Kalkeinlagerung und es entsteht neues Knochengewebe. Verschiedene Erkrankungen (z. B. Osteoporose, Diabetes mellitus) oder pathologische (krankhafte) Prozesse können die Knochenregeneration jedoch verhindern. Bleibt die Verknöcherung des Kallus aus, kann eine Pseudarthrose (falsches Gelenk) entstehen und der Knochen bleibt instabil.