Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
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Musculus gluteus maximus

Anordnung der drei Gesäßmuskeln Die Gesäßmuskulatur ist in drei Schichten angeordnet. Der kleine Gesäßmuskel ist der unterste von ihnen (Abb. links). Er wird überdeckt vom mittleren Gesäßmuskel, der wiederum vom großen Gesäßmuskel überlagert wird (Abb. rechts). © bilderzwerg, adobe

Der Musculus gluteus maximus (großer Gesäßmuskel, griech. gloutos "Gesäß, Backe", lat. maximus "größter, großer") bildet die Gesäßbacken und ist einer der größten Muskeln des menschlichen Körpers. Seine oberflächlicheren Anteile entspringen an Darmbeinkamm sowie an der Rückseite von Kreuz- und Steißbein, die tieferen an der Darmbeinschaufel, dem Band zwischen Kreuzbein und Steißbein und der mittleren Gesäßfaszie. Alle seine Muskelfasern laufen in einer gemeinsamen Sehne zusammen, die an der Außenseite des Oberschenkelknochens (Femur) ansetzt. Der Musculus gluteus maximus hat viele Funktionen, wobei er von den beiden anderen, unter ihm liegenden Gesäßmuskeln (Musculus gluteus medius und Musculus gluteus minimus) unterstützt wird. Er streckt z. B. die Hüfte, dreht den Oberschenkel nach außen, spreizt ihn ab und führt ihn heran. Außerdem dient er der Stabilisierung und dem aufrechten Gang des Menschen.

Synonym: 
großer Gesäßmuskel

Muskelzerrung: Symptome, Dauer und Behandlung

Muskelzerrung am hinteren Oberschenkel Die Muskelzerrung betrifft häufig die Muskulatur am Oberschenkel, vor allem die an der Rückseite gelegene ischiocrurale Muskulatur. © Davizro Photography, Adobe

Eine Muskelzerrung ist eine häufige Verletzung, die fast jeder einmal erlebt – sei es beim Sport, im Alltag oder durch eine unbedachte Bewegung. Dabei überdehnen die Muskelfasern, was zu Schmerzen, Spannungsgefühlen und eingeschränkter Beweglichkeit führen kann. Muskelzerrungen entstehen oft plötzlich und können sehr unangenehm sein, doch zum Glück sind sie meist gut therapierbar und heilen in den meisten Fällen von selbst wieder aus. Bewährte Methoden zur Behandlung von Muskelzerrungen sind Maßnahmen wie Kälte-, Physio- oder Elektrotherapie.

Läuferknie: Symptome, Ursachen und Behandlung

Frau mit Schmerzen im Kniegelenk beim Laufen Das Läuferknie ist eine der häufigsten Beschwerden unter Läufern. © lzf, Adobe

Leiden Sie unter starken Schmerzen an der Außenseite des Knies, die sich unter Belastung immer weiter verstärken? Dann könnte ein Läuferknie für Ihre Beschwerden verantwortlich sein. Das Läuferknie ist ein überlastungsbedingtes Schmerzsyndrom, das durch eine Reizung des Tractus iliotibialis entsteht. Bei fortgeschrittenem Läuferknie treten die Schmerzen häufig auch in Ruhe auf.

Eine konservative Therapie mit Schonung ist in der Regel ausreichend. Unterstützend lindern entzündungshemmende Schmerzmittel und Kälteanwendungen die Schmerzen. Durch konsequente Schonung verschwinden die Beschwerden häufig bereits nach einigen Tagen.

Eine Operation des Läuferknies kommt nur in Einzelfällen infrage, z. B. bei Fehlstellungen der Beinachse oder bei einer Verkürzung des Tractus iliotibialis.

Muskelkater: Was ist das und wie werde ich ihn wieder los?

Frau mit Muskelkater nach dem Sport. Wer es mit dem Sport übertreibt, wird oft mit einem fiesen Muskelkater bestraft. © beeboys, Adobe

Als Muskelkater bezeichnet man bewegungsabhängige Muskelschmerzen, die als Reaktion auf eine Überschreitung der maximalen Belastbarkeit eines Muskels entstehen. Ursächlich sind meist ungewohnt intensive oder lang andauernde körperliche Belastungen, die zu kleinsten Verletzungen in der Muskulatur führen.

Der Muskelkater lässt sich durch vorsichtiges Dehnen und leichtes konzentrisches Training (muskelverkürzende Übungen, z. B. klassisches Hanteltraining) abschwächen. Hohe Belastungen sollten auf jeden Fall vermieden werden. Wärme fördert die Durchblutung der Muskulatur und wirkt schmerzlindernd. Nach spätestens einer Woche klingen die Beschwerden von alleine wieder ab.

Schleimbeutelentzündung der Hüfte (Bursitis)

Schleimbeutel (Bursae) des Hüftgelenks Die Schleimbeutel am Hüftgelenk schützen umliegende Strukturen vor mechanischer Reizung. © Gelenk-Klinik

Der Hüft- oder Leistenschmerz ist das häufigste Symptom einer Schleimbeutelentzündung im Hüftgelenk. Es kann zu diffusen oder sehr lokal begrenzten Hüftschmerzen oder Leistenschmerzen kommen.

Typisch ist die Schmerzverstärkung beim Bewegen und Belasten des Beines. Oft treten auch Schmerzen im Bereich der hüftumgreifenden Muskulatur auf.

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Hüftchirurgie

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Chirurgie in Freiburg

Dr. med. Martin Rinio
Facharzt für Orthopädie, Chirurgie und Unfallchirurgie an der Gelenk-Klinik