Orthopädische Gelenk-Klinik

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Osteodensitometrie

Osteodensitometrie nach der DXA-Methode Die Osteodensitometrie nach der DXA-Methode ist von der WHO als gültiges Messverfahren anerkannt.

Die Osteodensitometrie (griech. osteon "Knochen" und lat. densus "dicht") dient zur Beurteilung der Knochendichte und somit zur Diagnose einer Osteoporose. Ein bewährtes Verfahren zur Knochendichtemessung ist DXA (Dual Energy X-ray Absorptiometry).

Nackenschmerzen durch eingeklemmten HWS-Nerv: Ursachen und Behandlung

Schematische Darstellung einer Bandscheibenvorwölbung und eines Bandscheibenvorfalls Bei einer Bandscheibenprotrusion wölbt sich der Gallertkern der Bandscheibe in den Wirbelkanal vor. Der feste Faserring ist noch intakt, aber geschädigt. Bei einem Bandscheibenvorfall durchbricht der Gallertkern den Faserring und tritt nach außen. © Gelenk-Klinik

Nackenschmerzen aufgrund eines eingeklemmten Nervs können durch muskuläre Verspannungen oder als Folge degenerativer Verschleißprozesse entstehen. Eine weitere Möglichkeit sind Brüche (Frakturen) aufgrund einer verminderten Knochendichte (Osteoporose) oder nach einem Unfall (Trauma).

Knochendichtemessung: Vorsorgeuntersuchung für Osteoporose

Bei einer Osteoporose verringert sich die Knochendichte. Bei einer Osteoporose verringert sich die Knochendichte. Die Knochendichtemessung ermittelt die Wahrscheinlichkeit für einen osteoporosebedingten Knochenbruch. © Henrie, Fotolia

Die Knochendichtemessung oder Osteodensitometrie ist eine nebenwirkungsfreie, international anerkannte Methode, um eine Osteoporose (Knochenschwund) oder ihre Vorstufe (Osteopenie) festzustellen. Die Untersuchung ermittelt die Mineraldichte und damit die Festigkeit des Knochens. Das Ergebnis der Knochendichtemessung wird als T-Score oder T-Wert angegeben. Mit diesem Wert lässt sich das osteoporoseabhängige Frakturrisiko bestimmen und das Ansprechen einer Therapie kontrollieren.

Osteoporose: Symptome, Ursachen, Therapie

Vergleich gesunder Knochen und Knochen mit Osteoporose Bei einem gesunden Knochen ist die Knochenstruktur wesentlich dichter und stabiler als bei einem Knochen mit Osteoporose. © Gelenk-Klinik

Osteoporose ist eine Skeletterkrankung, bei der die Knochenmasse abnimmt und die Knochensubstanz porös wird. Osteoporose verringert die Knochendichte und -festigkeit. Dadurch werden die Knochen spröde und instabil.

Der Oberschenkelhals und die Wirbelkörper sind häufig von osteoporotischen Knochenbrüchen betroffen.

Frauen ab der Menopause haben aufgrund des veränderten Hormonhaushalts ein erhöhtes Risiko zu erkranken. Aber auch eine Mangelernährung und zu wenig Sonnenlicht begünstigen eine Osteoporose.

Daher können eine ausgewogene Ernährung, viel Bewegung und Sonnenlicht den Verlauf der Osteoporose günstig beeinflussen.

Osteoporose der Wirbelsäule - konservative Behandlung

Knochenstruktur Im Alter überwiegt beim Knochenstoffwechsel der Abbau. Die Knochendichte verringert sich und es droht die Entwicklung einer Osteoporose. In der Folge steigt das Risiko für osteoporotische Wirbelkörperbrüche. © fotoliaxrender, Fotolia

Wichtig für die Vorbeugung von Osteoporose sind Vorsorge und eine vorausschauende Lebensweise. Neben Bewegung begünstigt eine ausgeglichene und gemüsereiche Ernährung mit viel Kalzium und Milchprodukten die Skelettgesundheit. Dabei ist vor allem Bewegung im Freien gesundheitsfördernd. Vitamin D begünstigt den Kalziumeinbau in den Knochen.

Hüftprothese bei Osteoporose: wirksame Strategien bei Patienten mit Knochenschwund

Osteoporose am Oberschenkelhals Osteoporose tritt besonders häufig am Oberschenkelhals auf. Sie stellt den Orthopäden beim Einsatz einer Prothese vor eine besondere Herausforderung. © bilderzwerg, Adobe

Etwa 30 % der Frauen und 7 % der Männer, bei denen eine Hüftprothesenversorgung notwendig ist, leiden unter Osteoporose (Knochenschwund). Meist sind ältere Patienten von Osteoporose betroffen. Die poröse Knochenstruktur verschlechtert die Ausgangssituation für eine Hüftprothese.

Aufgrund der verminderten Knochendichte kann sich die Hüftprothese schneller lockern. Die Wahrscheinlichkeit ist erhöht, dass Knochen um die Prothese herum brechen. Durch eine Anpassung der Befestigung und der Modellauswahl der Hüftprothese können die Hüftspezialisten der Gelenk-Klinik diese Risiken aber wirksam vermindern.

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