Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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Akromioplastik

Akromion (Schulterdach). Das Akromion (Schulterdach) bildet den höchsten Punkt des Schulterblattes (rot markiert). © Milos Vymazal, Adobe Stock

Die Akromioplastik ist eine operative Glättung des Schulterdachs (Akromion). Der Operateur trägt einen Teil des oberflächlichen Knochengewebes ab, um eine schmerzhafte Enge im Schultergelenk (z. B. bei Impingement-Syndrom) zu vermeiden. Der Eingriff wird meist arthroskopisch (mittels kleinster Hautschnitte) durchgeführt, um die Narbenbildung so gering wie möglich zu halten.

Synonym: 
Acromioplastik

Operation der AC-Gelenkverletzung und AC-Gelenksprengung

Arthroskopisch durchgeführte Stabilisierung des Schultereckgelenks Arthroskopisch durchgeführte Stabilisierung des Schultereckgelenks bei einem Patientenmit akuter AC-Gelenksprengung. © Gelenk-Klinik

AC-Gelenkverletzungen und AC-Gelenksprengungen gehören zu den häufigsten Sportverletzungen der Schulter. Dabei steht die Abkürzung AC für das Akromioklavikulargelenk zwischen Schulterblatt und Schlüsselbein. Man bezeichnet das AC-Gelenk auch als Schultereckgelenk. Bei vielen Patienten mit einer Verletzung des Schultereckgelenks ist eine konservative Ausheilung ohne operativen Eingriff erfolgreich. Bei welchen Verletzungen des AC-Gelenks ist eine operative Versorgung durch einen Schulterspezialisten angebracht?

Schulterprothesen: Prothesenmodelle, Operation, Haltbarkeit und Reha

Kappenprothese am Schultergelenk Röntgenbild einer Schulterprothese: Kappenprothese mit Pfannenersatz aus Kunststoff. Dabei bleibt die ursprüngliche Anatomie erhalten, die verschlissenen Gelenkflächen werden sowohl auf Seite des Oberarmkopfes (Humeruskopf) als auch auch an der Pfanne ersetzt. Sehnen und Bänder bleiben erhalten. © Gelenk-Klinik

Die Schulterprothese ersetzt geschädigte Gelenkflächen im Schultergelenk (Glenohumeralgelenk).

Die Auswahl des Prothesenmodells - Totalendoprothese (TEP) oder Teilprothese (Hemiprothese) - richtet sich nach Ausmaß und Ort der Schädigung im Bereich von Schulter und Rotatorenmanschette. Bei Totalendoprothesen erneuert der Gelenkersatz beide Gelenkpartner, den Oberarmkopf (Caput humeri) und die Gelenkpfanne (Glenoid). Die Teilprothese ersetzt nur den Kopf des Schultergelenks.

Bei fortgeschrittener Schulterarthrose (Omarthrose) mit starken Schmerzen im Schultergelenk verbessert der künstliche Gelenkersatz die Schmerzsymptomatik und stellt die häufig eingeschränkte Beweglichkeit des Gelenkes wieder her. Die Implantation einer Schulterprothese ist ein chirurgischer Eingriff und wird von den Schulterspezialisten der Gelenk-Klinik durchgeführt. Der Gelenkersatz kommt in Frage, wenn konservative und gelenkerhaltende chirurgische Behandlungen am Schultergelenk erfolglos waren.

Riss (Ruptur) der Rotatorenmanschette: Ursachen, Diagnose und Behandlung

Rotatorenmanschette Sicht von vorne auf die Rotatorenmanschette der Schulter, bei der zwei der vier Muskeln sichtbar sind: Musculus supraspinatus (oben) und Musculus subscapularis (unten). © logo3in1, Adobe

Ein Riss der Rotatorenmanschette (Rotatorenmanschettenruptur) ist eine krankhafte Veränderung oder Verletzung der Sehnenhaube, die den Oberarmkopf im Schultergelenk umgibt. Die Ruptur der Rotatorenmanschette hat schwerwiegende Folgen für die Beweglichkeit der betroffenen Schulter. Zudem droht eine schmerzhafte Schulterarthrose (Omarthrose).

Diagnose und Behandlung der Rotatorenmanschettenruptur führen in der Gelenk-Klinik erfahrene Schulterspezialisten durch. Je nach Ursache des Defekts der Rotatorenmanschette hat der Schulterspezialist unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten.

Impingement-Syndrom der Schulter: Diagnose und Behandlung der Schulterenge

Schulterschmerzen bei Schulterimpingement Beim Impingement-Syndrom schmerzt die Schulter beim Heben des Oberarms oder bei Druck auf die Schulter. © Gelenk-Klinik

Beim Impingement-Syndrom der Schulter verspüren Betroffene vor allem beim seitlichen Heben des Arms Schmerzen im Schultergelenk. Dabei stößt der Oberarmkopf ans Schulterdach (Akromion) und engt die dort verlaufenden Strukturen wie die Supraspinatussehne ein. Die Folge sind Einschränkungen der Schulter- und Armbeweglichkeit.

Ursächlich für das Schulterimpingement sind beispielsweise Verschleißerscheinungen des Schultergelenks und der Schultersehnen (v. a. der Supraspinatussehne) sowie Verletzungen oder eine Schleimbeutelentzündung (Schulterbursitis). Häufig sind Sportler wie Volleyballer oder Menschen, die beruflich Überkopfarbeiten ausüben, von einem Schulterimpingement betroffen. In der Regel lässt sich das Impingement-Syndrom der Schulter konservativ z. B. mittels Physiotherapie, physikalischer Therapie oder Stoßwellenanwendung behandeln.

Naht der Rotatorenmanschette der Schulter

Arthroskopische Sehnennaht der Rotatorenmanschette Minimalinvasive Sehnennaht der Rotatorenmanschette nach Ruptur © Viewmedica

Die tiefe Muskel-Sehnen-Schicht der Rotatorenmanschette ist fast 'eingeklemmt' zwischen zwei Knochen: dem Oberarmkopf und dem Schulterdach. Vor allem bei Überkopfbewegungen, aber auch bei jeder Abspreizbewegung des Armes, wird die Oberarmmuskulatur unter dem Schulterdach eingeklemmt. Das ist der natürliche Preis, den der Mensch für seine einmalig große Beweglichkeit des Schultergelenks bezahlen muss.

Eine Überanstrengung der Sehnen kann zu einer kontinuierlichen Reizung führen, später auch zu degenerativen (verschleißbedingten) Erscheinungen. Die Sehnen verlieren ihre Belastbarkeit.

Die Rotatorenmanschette reagiert auf diese Belastung im höheren Lebensalter durch Kalkeinlagerung oder durch Ruptur bzw. Teilruptur. Wenn die Funktion der Rotatorenmanschette nicht mehr durch Physiotherapie verbessert werden kann, ist eine Naht hilfreich.

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Orthopädie der Schulter

Prof. Dr. Sven Ostermeier, Facharzt für Orthopaedie in Freiburg

Prof. Dr. med. Sven Ostermeier

Facharzt für Orthopädie

 
PD. Dr. med. Bastian Marquaß, Facharzt für Orthopädie in Freiburg

PD. Dr. med. Bastian Marquaß Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie