Orthopädische Gelenk-Klinik

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Epiphyse

Anatomie des Knochens Die Epiphysen sind die Endstücke der Röhrenknochen. © Gelenk-Klinik

Als Epiphysen werden die Knochenenden eines Röhrenknochens genannt. Die Epiphysen werden durch den Knochenschaft (Diaphyse) miteinander verbunden. Der kurze Halsabschnitt zwischen Epiphyse und Diaphyse wird als Metaphyse bezeichnet. In der Epiphyse bilden die Knochenbälkchen die schwammartige Knochensubstanz, in deren Höhlräumen sich das rote Knochenmark befindet. Falls die Epiphyse Teil eines Gelenkes ist, besitzt sie eine aufgelagerte Knorpelschicht. Auf der Epiphyse können knöcherne Vorsprünge wie das Tuberculum majus am Oberarm als Ansatzpunkte für Sehnen dienen.

Osteochondrom am Sprungbein: Diagnose, Behandlung und Prognose der kartilaginären Exostose

Röntgenbild eines Osteochondroms am Sprungbein (schwarz umrandet) Röntgenbild eines Osteochondroms am Sprungbein (schwarz umrandet). Es handelt sich um eine Wucherung von Knorpelgewebe aus der Wachstumsfuge von Jugendlichen. © Dr. Thomas Schneider

Das Osteochondrom am Sprungbein (kartilaginäre Exostose) am Sprungbein ist ein fast immer gutartiger (benigner) Knochentumor. Gutartig bedeutet, dass das Osteochondrom nicht in andere Gewebe streut. Medizinisch beschreibt der Begriff Osteochondrom den verknöcherten, späten Zustand dieses Tumors, während er in frühen Stadien als knorpeliges Knochenwucherung (kartilaginäre Exostose) bezeichnet wird.

Die Lage, die Beschwerden und das Wachstumsverhalten des Knochentumors entscheiden über die Behandlung. Gerade am Sprunggelenk kann die kartilaginäre Exostose zu Gelenkfehlstellungen oder sogar Fußfehlstellungen führen und sollte von einem Spezialisten für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie untersucht und therapiert werden.

Achsfehlstellungen bei Kindern: X-Beine und O-Beine

Beinachsenfehlstellungen: normale Beinachse, Valgusstellung, Varusstellung Man unterscheidet grundsätzlich zwei Formen der Beinachsenfehlstellung: 1. Bei der Valgusfehlstellung (Genu valgum) weicht der Unterschenkel im Vergleich zum Oberschenkel nach außen ab. Man spricht daher auch von einem X-Bein. 2. Die Varusfehlstellung (Genu varum) zeichnet sich durch einen im Vergleich zur Oberschenkelachse nach innen abweichenden Unterschenkel aus. Diese Fehlstellung bezeichnet man auch als O-Bein. © kowalska-art, iStock

Ab einer gewissen Abweichung von einer geraden Beinachse spricht man von einer Beinachsenfehlstellung. Diese Kniefehlstellung äußert sich entweder als X-Bein (Genu valgum) oder als O-Bein (Genu varum). Während bei einer geraden Beinachse das Kniegelenk optimal in der Mitte belastet wird, kommt es bei Achsfehlstellungen zu veränderten Gewichtsbelastungen. Die Knorpelflächen im Kniegelenk werden nicht mehr gleichmäßig belastet. Ein O-Bein belastet den inneren (medialen) Anteil des Kniegelenks vermehrt und bei einem X-Bein wird die äußere (laterale) Gelenkfläche verstärkt belastet. Dies führt auf Dauer zu Knorpelschäden bis hin zur Arthrose (Gelenkverschleiß).

Hüftkopflösung: Abrutschen des Hüftkopfes bei Jugendlichen

Hüftschmerzen Eine Hüftkopflösung führt zu Hüftschmerzen und Bewegungseinschränkungen. Viele Betroffene klagen zudem über Knieschmerzen. © peterschreiber.media, Fotolia

Bei der Hüftkopflösung des Jugendlichen löst und verschiebt sich der Hüftkopf in der Wachstumsfuge auf dem Schenkelhals. Hormonelle Umstellungen in der pupertären Wachstumsphase schwächen diese Knochenzone so sehr, dass sich die Epiphyse unter Belastung verschiebt. Dieses Ereignis kann sehr rasch (akut) verlaufen oder über Wochen und Monate schleichend eintreten.

Eine sofortige Operation kann schwere Komplikationen für den Jugendlichen vermeiden. Besonders gefürchtet ist die Hüftkopfnekrose (Absterben des Femurkopfes) bei akuten Hüftkopflösungen.

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