Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
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Hämochromatose

Die Hämochromatose (auch Hämosiderose oder Bronzediabetes genannt) ist eine meist angeborene Eisenverwertungsstörung. Auch Menschen mit häufigen Bluttransfusionen oder einer hämolytischen Anämie können sekundär an einer Hämochromatose erkranken. Aufgrund einer gesteigerten Eisenaufnahme im Körper kommt es zu Ablagerungen in den Zellen von Leber, Herz, Bauchspeicheldrüse, Gelenken, Haut und Gehirn. Der Eisenüberschuss führt zu Organschäden. Häufige Begleitbeschwerden einer Hämochromatose sind Leberschäden, Herzrhythmusstörungen, Diabetes mellitus und eine dunkle Pigmentierung verschiedener Hautareale. Die Behandlung der Hämochromatose erfolgt mit eisenbindenden Medikamenten oder Aderlass.

Synonyme: 
Hämosiderose, Bronzediabetes

Gelenkschmerzen: Ursachen, Therapie, Selbsthilfe & Ernährung

Gelenkschmerzen Gelenkschmerzen können in zahlreichen Gelenken des menschlichen Körpers auftreten. Besonders häufig betroffen sind Knie-, Fuß-, Finger-, Hüft- und Schultergelenke. © peterschreiber.media, Adobe Stock

Mehr als 20 Millionen Deutsche leiden Schätzungen zufolge bereits unter Gelenkschmerzen. In der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen sind es laut einer Studie der Ruhr Universität Bochum bereits zwei von fünf Personen. Doch nur jeder Dritte geht bei Gelenkschmerzen zum Arzt. Dabei verbessern neue Behandlungsmethoden die Heilungschancen gerade im frühen Stadium der Arthrose enorm.

Durch das eigene Körpergewicht sind vor allem die Gelenke der unteren Extremitäten einer hohen Last ausgesetzt. Besonders Knieschmerzen und Hüftschmerzen sind die Folge. Aber auch an den Fingern, Handgelenken und Schultern können Gelenkschmerzen entstehen.

Ursachen: Wie entsteht Rheuma?

Frau mit Infekt und Rheuma Ein harmloser Atemwegsinfekt kann Rheuma anstoßen. © drubig-photo, Adobe

Experten gehen davon aus, dass es nicht eine einzelne Ursache für Rheuma gibt, sondern viele Faktoren daran beteiligt sind. Ob Gelenke, Muskeln, Haut oder innere Organe: Bei entzündlichem Rheuma zerstören chronische Prozesse das Gewebe. Heute nimmt man an, dass durch einen unbekannten Auslöser zunächst eine Entzündung des Gewebes angestoßen wird. Im Fall der rheumatoiden Arthritis kann dies ein z. B. ein Atemwegsinfekt sein.

Hinzu kommen weitere Faktoren wie Umwelteinflüsse, Rauchen oder die genetische Veranlagung. Auch Alter und Geschlecht spielen eine Rolle.

Kniearthrose gelenkerhaltend behandeln

Kniegelenk mit und ohne Arthrose Bei einer Kniearthrose verschleißt die schützende Knorpelschicht zwischen den Gelenkflächen und der Gelenkspalt verschmälert sich. In vielen Fällen bilden sich an den Gelenkflächen knöcherne Anbauten (Osteophyten), die zu Entzündungsreaktionen innerhalb der Gelenkkapsel führen. © Gelenk-Klinik

Leiden Sie morgens bei den ersten Schritten unter Anlaufschmerzen? Oder fühlt sich Ihr Knie nach dem Wandern oder Joggen schmerzhaft, überwärmt und geschwollen an? Dann könnte eine Kniearthrose (Gonarthrose) für Ihre Beschwerden verantwortlich sein. Dabei handelt es sich um einen Verschleiß der Knorpelflächen im Kniegelenk. Bei fortgeschrittener Kniearthrose reiben die Knochen im Knie ohne schützende Knorpelschicht schmerzhaft aneinander. Häufig wird der Gelenkverschleiß im Knie begleitet von Entzündungsprozessen, die mit Schwellung, typischen Knieschmerzen (Gonalgie), eingeschränkter Beweglichkeit und im Spätstadium sogar mit einer Versteifung des Knies einhergehen können.

Wenn Sie diese Symptome bei sich feststellen, sollten Sie sich von einem Kniespezialisten untersuchen lassen. Je länger Sie bei Knieschmerzen die Diagnose und Behandlung hinauszögern, desto eingeschränkter werden die Therapiemöglichkeiten Ihres behandelnden Arztes.

Sprunggelenksarthrose: Ursachen, Symptome und gelenkerhaltende Therapie

Sprunggelenksarthrose Arthrose im Sprunggelenk bedeutet immer, dass die Knorpelschicht verloren geht. Die Ursache für den Verlust des Knorpels ist sehr häufig eine Fehlstellung des Sprungbeins (Talus). Diese Fehlstellung lässt sich operativ korrigieren, um das Gelenk zu erhalten. © www.fuss-sprunggelenk-akademie.de

Der Sprunggelenksarthrose können völlig verschiedene Ursachen zugrunde liegen.

Beispielsweise können ein freier Gelenkkörper (Dissekat), eine Beinfehlstellung, eine Bandverletzung oder eine Fehlstellung im Sprunggelenk nach fehlverheiltem Sprunggelenksbruch die Symptome auslösen.

Die Spezialisten für Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen ermitteln die Ursache und versuchen, den Verlauf der Arthrose im Sprunggelenk zu stoppen.

Omarthrose: Gelenkerhaltende Therapie der Schulterarthrose

Schulterarthrose (Omarthrose) Das Schultergelenk besteht aus dem runden Oberarmkopf (Caput humeri) und der passgenauen, leicht konkaven Pfanne (Glenoid) des Schultergelenks. Beide Gelenkpartner sind mit einer schützenden Knorpelschicht überzogen. Bei Schulterarthrose ist dieser Gelenkknorpel geschädigt und das Aneinanderreiben der Knochen verursacht Schulterschmerzen. © Viewmedica

Omarthrose ist der Knorpelverschleiß des Schultergelenks. Omarthrose verursacht langfristig die schmerzhafte Einsteifung des Schultergelenks. Patienten mit Schulterarthrose leiden am Morgen zunächst unter Anlaufschmerzen. Auf ein schmerzfreies Intervall folgen Schmerzen bei jeder Belastung und Bewegung der Schulter.

Die Beschwerden bei Schulterarthrose beginnen oft schleichend. Betroffene nehmen die Anfangssymptome der Omarthrose häufig nicht ernst und die Schmerzen steigern sich über mehrere Jahre. Bei rechtzeitiger ärztlicher Behandlung kann die Omarthrose durch einen Schulterspezialisten in vielen Fällen gelenkerhaltend behandelt werden. Im Endstadium der Omarthrose stehen dem Spezialisten verschiedene Modelle an Schulterprothesen zur Verfügung, die er individuell an die Bedürfnisse der Patienten anpasst und mit denen er ihnen wieder zu guter Schulterfunktion und -beweglichkeit verhilft.

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Vortrag zu Fußfehlstellungen und instabilem Sprunggelenk

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Fußfehlstellungen und instabile Sprunggelenke – sind meine Schuhe schuld?

Mittwoch, 17. April 2024, 19.30 Uhr

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Dr Thomas Schneider, Facharzt für Orthopädie in Freiburg Dr. med. Thomas Schneider
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Prof. Dr. med. Lukas Konstantinidis, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

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PD Dr med. Kubosch
Facharzt für Orthopädie, Spezialist für Wirbelsäule