Orthopädische Gelenk-Klinik

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Kniearthroskopie

Illustration einer Kniearthroskopie .Bei der Kniearthroskopie führt der Operateur das Arthroskop (links) und, wenn erforderlich, feine Instrumente (rechts) über jeweils einen kleinen Hautschnitt in das Gelenk ein. © Alila Medical Media, Adobe

Die Kniearthroskopie – also die Gelenkspiegelung des Knies – ist ein minimalinvasiver Eingriff am Kniegelenk. Dabei schiebt der Operateur über einen Hautschnitt ein dünnes stabförmiges Rohr mit einer Kamera und einer Lichtquelle (Arthroskop) in das Gelenk, um es von innen zu inspizieren. Auf diese Weise erkennt er Erkrankungen oder Verletzungen innerhalb des Kniegelenks. Dadurch, dass der Chirurg durch einen zweiten Hautschnitt feine Instrumente in das Gelenk schiebt, ist bei der Kniearthroskopie auch eine Behandlung möglich. So lassen sich z. B. dabei Kreuzbandrisse operieren, Meniskusrisse glätten oder Knorpelschäden behandeln.

Die Kniearthroskopie erfolgt meist in Teilnarkose, in manchen Fällen erfolgt auch eine Vollnarkose. Die nötigen Hautschnitte sind etwa 5 mm klein und heilen nach dem Eingriff meist problemlos ab. Vor Einbringen der Kamera wird das Gelenk häufig mit Kochsalz gespült, damit der Operateur eine bessere Sicht auf die Strukturen hat. Die Kniearthroskopie dauert zwischen 15 und 45 Minuten, je nachdem, ob nur inspiziert oder auch eine Behandlung durchgeführt wird.

Operation bei Kniearthrose: Kniearthroskopie, Knorpeltherapie oder Knieprothese?

Arthroskopie des Kniegelenks Bei der Kniearthroskopie führt der Orthopäde mit kleinsten Hautschnitten durch wenige Millimeter dicke Schläuche medizinische Instrumente in das Knie ein. Eine Kniearthroskopie kann den Gelenkinnenraum darstellen, reinigen und Knorpel glätten. Bei rechtzeitiger Anwendung kann dieser kleinste Eingriff die Ursachen der Kniearthrose beseitigen. © smartmediadesign, Fotolia

Eine Knieoperation bei Arthrose im Knie empfiehlt der Orthopäde nicht einfach so. Alle konservativen Verfahren zur Behandlung der Kniearthrose müssen ausgeschöpft sein.

Auf der anderen Seite kann der Patient durch zu langes Warten bei Kniearthrose wichtige Therapiechancen verlieren.

Hier muss der Orthopäde im Sinne der vorbeugenden Instandhaltung des Kniegelenks handeln.

Kniearthrose gelenkerhaltend behandeln

Kniegelenk mit und ohne Arthrose Bei einer Kniearthrose verschleißt die schützende Knorpelschicht zwischen den Gelenkflächen und der Gelenkspalt verschmälert sich. In vielen Fällen bilden sich an den Gelenkflächen knöcherne Anbauten (Osteophyten), die zu Entzündungsreaktionen innerhalb der Gelenkkapsel führen. © Gelenk-Klinik

Leiden Sie morgens bei den ersten Schritten unter Anlaufschmerzen? Oder fühlt sich Ihr Knie nach dem Wandern oder Joggen schmerzhaft, überwärmt und geschwollen an? Dann könnte eine Kniearthrose (Gonarthrose) für Ihre Beschwerden verantwortlich sein. Dabei handelt es sich um einen Verschleiß der Knorpelflächen im Kniegelenk. Bei fortgeschrittener Kniearthrose reiben die Knochen im Knie ohne schützende Knorpelschicht schmerzhaft aneinander. Häufig wird der Gelenkverschleiß im Knie begleitet von Entzündungsprozessen, die mit Schwellung, typischen Knieschmerzen (Gonalgie), eingeschränkter Beweglichkeit und im Spätstadium sogar mit einer Versteifung des Knies einhergehen können.

Wenn Sie diese Symptome bei sich feststellen, sollten Sie sich von einem Kniespezialisten untersuchen lassen. Je länger Sie bei Knieschmerzen die Diagnose und Behandlung hinauszögern, desto eingeschränkter werden die Therapiemöglichkeiten Ihres behandelnden Arztes.

Arthrofibrose: Komplikation nach Knie-OP und Eingriffen an anderen Gelenken

links: gesundes Knie, rechts: Knie mit Arthrofibrose Bei einer Arthrofibrose bildet sich Narbengewebe innerhalb eines Gelenks. © Gelenk-Klinik

Die Arthrofibrose ist eine Komplikation nach operativen Eingriffen oder Verletzungen an Gelenken. Vor allem nach Knie-Operationen wie z. B. dem Einsatz einer Knie-TEP, einer Kreuzband-OP oder Meniskus-OP gehört die Arthrofibrose zu den häufigsten Komplikationen. Es können aber auch andere Gelenke wie Hüfte oder Schulter betroffen sein. Ursächlich sind Entzündungsprozesse innerhalb des Gelenks, die zu einer vermehrten Bildung von Bindegewebszellen (Fibroblasten) führen. Die Folge sind Gelenkblockaden und Bewegungseinschränkungen.

Operation bei Kniearthrose: Knorpeltransplantation, Gelenkerhalt und Knieprothese

schmerzendes Kniegelenk Von der Stärke der Knieschmerzen und den Einschränkungen der Betroffenen hängt ab, welchen operativen Eingriff der Orthopäde in Betracht zieht. © peterschreiber.media, Adobe

Orthopädischen Kniespezialisten stehen bei der Behandlung von Patienten mit Kniearthrose mehrere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. In enger Absprache mit den Betroffenen orientiert sich die individuelle Therapie an der Stärke der Knieschmerzen und dem Ausmaß der Einschränkungen, unter denen die Patienten leiden.

Zu den wichtigsten Operationen bei Kniearthrose zählen Eingriffe an Bändern wie zum Beispiel die Kreuzbandplastik und Operationen am Meniskus. Viele Eingriffe führt der Orthopäde im Rahmen einer Gelenkspiegelung (Kniearthroskopie) durch. Zu den gelenkerhaltenden Operationen zählt die Begradigung der Beinachse (Osteotomie) bei X-Bein- oder O-Beinfehlstellung. Bei fortgeschrittenem Knorpelverschleiß im Knie stehen dem Arzt verschiedene Prothesenmodelle zur Verfügung, die sich an der Größe des Knorpelschadens orientieren. In jedem Fall ist das Ziel eines Eingriffs, das natürliche Kniegelenk so umfassend wie möglich zu erhalten.

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