Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
Alte Bundesstr. 58
79194 Gundelfingen
Tel: (0761) 791170
Mail: patienten@gelenk-klinik.de

minimalinvasiv

Ausgeprägtes Ödem am linken Bein Die minimalinvasive Arthroskopie der Kalkschulter erfolgt über kleine Hautschnitte, in die eine Kamera und chirurgische Instrumente eingeführt werden können. © Gelenk-Klinik

Die minimalinvasive Operation ist ein Verfahren, bei dem operative Eingriffe mittels kleinster Inzisionen (Hautschnitte) durchgeführt werden, um die Verletzung des Gewebes so gering wie möglich zu halten. Auf diese Weise entstehen weniger Schmerzen und die Genesung des Patienten nach einer minimalinvasiven Operation verläuft schneller.

Ein Beispiel für ein minimalinvasives Verfahren ist die Arthroskopie (Gelenkspiegelung), bei der gleichzeitig Gelenke untersucht und Schäden behandelt werden können.

Arthroskopie der Schulter: Diagnose und Behandlung in einem einzigen Eingriff

Sehnennaht mittels Arthroskopie Arthroskopie einer Sehnennaht: Der Schulterspezialist kann eine gerissene Sehne der Rotatorenmanschette im Frühstadium wieder zusammennähen. Dies stellt die Beweglichkeit von Arm und Schulter wieder her. © smartmediadesign, Fotolia

Eine Schulterarthroskopie oder Spiegelung des Schultergelenkes ist eine Operation, bei der ein Schulterspezialist über zwei kleine Hautschnitte in das schmerzende Schultergelenk eingeht und die Ursache der Schulterschmerzen untersuchen und behandeln kann. Weitere kurze Hautschnitte helfen, alle beteiligten Strukturen zu untersuchen.

Operationen der Wirbelsäule: minimalinvasive Verfahren

Mann mit Rückenschmerzen Bei chronischen Rückenschmerzen können minimalinvasive Operations-Verfahren langanhaltende Beschwerden lindern. © metamorworks, Fotolia

Zur operativen Behandlung von Rückenschmerzen stehen mehrere minimalinvasive Verfahren zur Verfügung. Dazu zählen die Schrumpfung der Bandscheibe im Rahmen einer Nukleoplastie sowie die Betäubung des schmerzauslösenden Nervs mittels spezieller Medikamente oder Hitze. Im Falle eines verengten Wirbelkanals kann ein Implantat (X-Stop) Abhilfe schaffen. Welche Behandlungsmethode sich im Einzelfall eignet, muss der Arzt im persönlichen Gespräch mit dem Patienten und nach eingängiger Untersuchung bestimmen.

Minimalinvasive Operation der Hüftprothese: ALMIS- und AMIS-Methode

Hüftprothese mit Kurzschaft und Keramikgleitpaarung Der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks mithilfe von minimalinvasiven Methoden bringt viele Vorteile für die Patienten: schnelle Wundheilung, geringe Narbenbildung und vollständiger Krafterhalt. © ARTIQO

Der Einsatz einer Hüftprothese (Hüft-TEP) wird notwendig, wenn die konservative Behandlung von Hüftschmerzen und Bewegungseinschränkungen nicht mehr erfolgreich ist. Es handelt sich um einen der häufigsten chirurgischen Eingriffe in Deutschland. Insbesondere bei fortgeschrittener Hüftarthrose (Coxarthrose), meist verursacht durch ein Hüftimpingement, und bei komplizierten Oberschenkelhalsbrüchen findet die Hüftprothese ihren Einsatz.

Bereits mit der Wahl der Operationsmethode legt der Operateur den Grundstein für eine schnelle und problemlose Einheilung der Hüftprothese. Der Hüftchirurg benötigt einerseits eine gute Sicht auf das Operationsgebiet, andererseits möchte er so wenig umgebendes Gewebe wie möglich schädigen.

Die ALMIS- und die AMIS-Methode stellen zwei Möglichkeiten für den Arzt dar, gewebeschonend zwischen den Muskeln einen Zugang für den Einsatz der Prothese zu schaffen. Beide Operationsmethoden schonen das Gewebe im Hüftbereich und ermöglichen den Patienten eine schnelle Mobilität mit kurzer Heilungsdauer.

Arthrofibrose: Komplikation nach Knie-OP und Eingriffen an anderen Gelenken

links: gesundes Knie, rechts: Knie mit Arthrofibrose Bei einer Arthrofibrose bildet sich Narbengewebe innerhalb eines Gelenks. © Gelenk-Klinik

Die Arthrofibrose ist eine Komplikation nach operativen Eingriffen oder Verletzungen an Gelenken. Vor allem nach Knie-Operationen wie z. B. dem Einsatz einer Knie-TEP, einer Kreuzband-OP oder Meniskus-OP gehört die Arthrofibrose zu den häufigsten Komplikationen. Es können aber auch andere Gelenke wie Hüfte oder Schulter betroffen sein. Ursächlich sind Entzündungsprozesse innerhalb des Gelenks, die zu einer vermehrten Bildung von Bindegewebszellen (Fibroblasten) führen. Die Folge sind Gelenkblockaden und Bewegungseinschränkungen.

Operation der Kalkschulter: Entfernung des Kalkdepots

arthroskopische Operation der Kalkschulter Die operative Entfernung von Kalkdepots bei einer Kalkschulter erfolgt in der Regel arthroskopisch. Über minimale Hautschnitte führt der Operateur eine kleine Kamera und chirurgische Instrumente ein. © Gelenk-Klinik

Eine Kalkschulter zeichnet sich durch Kalkdepots im Bereich der Supraspinatussehne aus. Manchmal tritt die Kalkschulter (Tendinosis calcarea) auch als Begleitbefund bei Verschleißerscheinungen an der Rotatorenmanschette auf. Operativ entfernt werden Kalkdepots in der Schulter nur, wenn alle konservativen Therapien erfolglos waren und weiterhin ein Leidensdruck besteht. Die Operation erfolgt in der Regel arthroskopisch über minimale Hautschnitte.

Seiten

Folgen Sie der Gelenk-Klinik: Facebook, Twitter, Instagram, linkedIn

Orthopädische Gelenk-Klinik

Anfahrt zur Orthopädischen Gelenk Klinik in Freiburg

Orthopädische Gelenk-Klinik
EndoprothetikZentrum (EPZ), Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie (ZFSmax)

Tel: (0761) 791170

Praxis Gundelfingen:
Alte Bundesstraße 58
79194 Gundelfingen

OP-Zentrum Freiburg:
Gundelfinger Straße 11
79108 Freiburg

anfrage@gelenk-klinik.de

Vortrag zu Schmerzen im Fuß- und Sprunggelenk

Dr. Thomas Schneider, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Akupunktur, manuelle Therapie und Sportmedizin

Dr. med. Thomas Schneider

Schmerzen im Fuß- und Sprunggelenk: Verletzung, Fehlstellung oder Arthrose?

Dienstag, 30. Mai 2023, 19.30 Uhr

Fachärzte für Orthopädie

Dr Thomas Schneider, Facharzt für Orthopädie in Freiburg Dr. med. Thomas Schneider
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Prof. Dr. med. Sven Ostermeier, Facharzt für Orthopädie in Freiburg Prof. Dr. med. Sven Ostermeier, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Dr. med. Martin Rinio, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Chirurgie in Freiburg Dr. med. Martin Rinio
Facharzt für Orthopädie, Chirurgie und Unfallchirurgie
PD Dr. med. habil. Bastian Marquaß, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin PD Dr. med. habil Bastian Marquaß.
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin
Prof. Dr. med. Lukas Konstantinidis, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Prof. Dr. med. Lukas Konstantinidis
Facharzt für Orthopädie an der Gelenk-Klinik

Orthopädische Fachklinik in Freiburg

PD Dr med. Kubosch
Facharzt für Orthopädie, Spezialist für Wirbelsäule