Orthopädische Gelenk-Klinik

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Unkovertebralarthrose

Unkovertebralarthrose Der Abbau der Knorpelschicht der Unkovertebralgelenke in der Halswirbelsäule wird als Unkovertebralarthrose bezeichnet. Knöcherne Anbauten an den Gelenkflächen (Spondylophyten) sind ein Zeichen für eine fortgeschrittene Unkovertebralarthrose. © Gelenk-Klinik

Die Unkovertebralarthrose ist der Gelenkverschleiß der Unkovertebralgelenke in der Halswirbelsäule (HWS) des erwachsenen Menschen. Die Ursachen für eine Unkovertebralarthrose können neben Fehl- und Überbelastung auch entzündliche Prozesse oder Verletzungen der Halswirbelsäule sein. Möglicherweise hat eine Unkovertebralarthrose eine Verengung des seitlichen Spinalkanals zur Folge, wodurch der Spinalnerv schmerzhaft komprimiert werden kann (Spinalstenose). Nicht jede diagnostizierte Unkarthrose löst bei den Betroffenen Beschwerden aus.

Synonym: 
Unkarthrose

Wie schmerzt der Nacken?

Anatomie: Trapezmuskel Der Trapezmuskel verläuft vom Hinterhauptbein zum Schulterblatt (Scapula). Er kann bei Verspannungen zu stechenden Nackenschmerzen führen. © Gelenk-Klinik

Eine Antwort auf die Frage "Wie schmerzt der Nacken?" liefert dem Orthopäden erste Hinweise auf die zugrundeliegende Schmerzursache. Hinter seitlichen Schmerzen steckt meist eine andere Ursache als hinter Nackenschmerzen mit Kopfschmerzen. Und ausstrahlende Genickschmerzen erfordern eine andere Behandlung als pochende Schmerzen am Hinterkopf. Daher ist Ihre genaue Beschreibung der Schmerzen eine wichtige Grundlage für die ärztliche Diagnose.

HWS-Syndrom: Schmerzen in der Halswirbelsäule

Mann mit Nackenschmerzen Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule: HWS-Syndrom. © Wavebreakmedia, iStock

Treten Rückenschmerzen oder Nackenschmerzen im Bereich der Halswirbelsäule auf, spricht man von einem HWS-Syndrom oder auch Zervikalsyndrom. Die Betroffenen leiden beim HWS-Syndrom unter Schmerzen, die bis in Arme, Hände und Schultern ausstrahlen können. Besonders unangenehm sind neurologische Ausfälle in Armen und Händen.

Ursächlich für ein HWS-Syndrom sind häufig degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule. Aber auch andere Ursachen wie Verletzungen oder Fehlstellungen der Wirbelsäule (z. B. Morbus Scheuermann, Skoliose) können für ein Zervikalsyndrom verantwortlich sein.

In der Regel lassen sich die Schmerzen bei einem HWS-Syndrom am besten mit konservativen Maßnahmen behandeln. Dazu zählen beispielsweise Übungen zur Kräftigung der Muskeln im Nackenbereich oder physikalische und manuelle Therapie. Bei chronischem HWS-Syndrom kann auch eine Operation durch einen Rückenspezialisten notwendig werden.

Bandscheibenvorfall: Wie erkennt und behandelt der Spezialist den Diskusprolaps?

Schematische Darstellung eines Bandscheibenvorfalls Darstellung eines Bandscheibenvorfalls (Diskusprolaps). Der innere Bandscheibenkern (dunkelblau) durchbricht den äußeren Faserring (hellblau) und kann einen Spinalnerven (gelb) komprimieren. Ausfallerscheinungen und Lähmungen können die Folge sein. © Gelenk-Klinik

Bei einem Bandscheibenvorfall reißt der zähe Faserknorpel der Bandscheibe. Ihr gallertiger Kern tritt in den Wirbelkanal aus. Drückt der Gallertkern auf einen Rückenmarksnerven, leiden Betroffene unter starken Rückenschmerzen, die teilweise bis in Arme und Beine ausstrahlen. Kribbeln, Taubheit und Lähmungen können hinzukommen.

Den Wirbelsäulen-Spezialisten der Gelenk-Klinik steht ein breites Spektrum an therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung, Patienten mit einem Bandscheibenvorfall wieder zu weitgehender Schmerzfreiheit und Mobilität zu verhelfen. Diese reichen von individuell angepasster Schmerzbehandlung direkt an der geschädigten Bandscheibe (Infiltration) über minimalinvasive Eingriffe bis hin zum Einsatz einer Bandscheibenprothese.

Spinalkanalstenose der HWS und LWS: Symptome, Ursachen, Behandlung

Spinalkanalstenose Spinalkanalstenose ist eine Einengung des Nervenkanals in der Wirbelsäule. © Viewmedica

Eine Spinalkanalstenose ist eine Einengung des Wirbelkanals. Bei einer Wirbelkanalstenose drücken Knochensporne (Spondylophyten) oder Weichgewebe wie eine Bandscheibe auf das Rückenmark, das im Wirbelkanal verläuft, und engen es ein. Der Druck auf die Nerven, die dadurch nicht mehr genügend Platz haben, verursacht bei Betroffenen starke Rückenschmerzen und oft neurologische Ausfälle.

Die Spinalkanalstenose ist eine typische degenerative Erkrankung und tritt meist im Alter auf.

Die Folgen der Spinalkanalstenose sind ausstrahlende Rückenschmerzen in Arme oder Beine, Gangstörungen und Störungen der Feinmotorik. Patienten können in ihrem Alltag nicht mehr weit und nur noch unter Schmerzen gehen. Häufig tritt die Spinalkanalstenose in der Lendenwirbelsäule zwischen den Wirbeln L4/5 oder in der Halswirbelsäule aufgrund von Bandscheibenvorfällen der Lendenwirbelsäule bzw. Halswirbelsäule auf.

Bandscheibenprothese: bewegliche Wirbelsäule trotz Bandscheibendegeneration

Zervikale Bandscheibenprothese kann die biologische Bandscheibe ersetzen Abbildung einer Bandscheibenprothese der Halswirbelsäule (zervikal) M6-C. © Spinal Kinetics

Der Einsatz einer Bandscheibenprothese bietet vor allem eine vielversprechende Alternative, wenn nach Degeneration der Bandscheibe die Versteifung von Wirbeln der Wirbelsäule vorgeschlagen wird.

Was versprechen sich Wirbelsäulenexperten von der künstlichen Bandscheibe?

Diese Bandscheibenprothesen sollen zu einer besseren Beweglichkeit in einem von Bandscheibendegeneration betroffenen Segment der Wirbelsäule beitragen.

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PD Dr. med. David-Christopher Kubosch, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie

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Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezialist für Wirbelsäule

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