MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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![Der Gallertkern einer Bandscheibe kann bei einem Bandscheibenvorfall auf die Wurzel eines Spinalnerven oder das Rückenmark drücken. Die Patienten leiden unter starken Rückenschmerzen, Parästhesien oder Lähmungen. © Henrie, Adobe Radikulopathie bei einem Bandscheibenvorfall](/orthopaedie-freiburg/Bandscheibenvorfall/bandscheibenprolaps-schema.jpg)
Eine Radikulopathie (lat. radicula "kleine Wurzel", griech. pathia "Erkrankung") oder Radikulitis beschreibt die Reizung oder Schädigung einer Nervenwurzel. Dieses Wurzelsyndrom äußert sich in Schmerzen, Kribbeln, Taubheit oder Lähmungen. Auch die Motorik und die unwillkürlichen Reflexe wie Blasen- und Darmentleerung können beeinträchtigt sein.
Die Ursachen für eine Radikulopathie sind vielfältig, oft handelt es sich allerdings um krankhafte Veränderungen der Wirbelsäule. Dazu zählen degenerative und entzündliche Knochenerkrankungen, Infektionen, Bandscheibenvorfälle, Hämatome und Knochentumore. Eine Radikulopathie betrifft meist Menschen im höheren Lebensalter.
Synonym:
Radikulitis