MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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Ein Schleudertrauma (HWS-Distorsion) wird durch Beschleunigen und ruckartiges Abbremsen des Kopfes gegenüber dem Körper verursacht. Das ist häufig bei Auffahrunfällen im Straßenverkehr der Fall. Insbesondere die Muskeln und Bänder der Halswirbelsäule (HWS) werden gezerrt und gestaucht.
Daher bezeichnet man das Schleudertrauma auch als HWS-Trauma oder HWS-Distorsion. Betroffene leiden unter Kopfschmerzen, Bewegungseinschränkungen und Verspannungen. Schmerzstillende Medikamente, leichte Massage und Wärmeanwendungen helfen den Patienten, den Halsbereich schmerzfrei zu mobilisieren. Das Tragen einer Halskrause wird heute von Ärzten nicht mehr empfohlen. Nach wenigen Wochen ist ein Schleudertrauma in der Regel komplikationslos ausgeheilt, nur selten kommt es zu einer Chronifizierung mit dauerhafter Schmerzsymptomatik.