Orthopädische Gelenk-Klinik

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Schleudertrauma

Erklärung des Schleudertraumas Bei einem Schleudertrauma kommt es zu einer unvorhergesehenen Beschleunigung des Kopfes mit abrupter Beugung und anschließender starker Überstreckung der Halswirbelsäule. © hiro, Adobe Stock

Ein Schleudertrauma wird verursacht durch Beschleunigen und ruckartiges Abbremsen des Kopfes gegenüber dem Körper, wie es häufig bei Auffahrunfällen im Straßenverkehr der Fall ist. Insbesondere die Muskeln und Bänder der Halswirbelsäule (HWS) werden gezerrt und gestaucht.

Daher bezeichnet man das Schleudertrauma auch als HWS-Trauma oder HWS-Distorsion. Betroffene leiden unter Kopfschmerzen, Bewegungseinschränkungen und Verspannungen. Schmerzstillende Medikamente, leichte Massage und Wärmeanwendungen helfen den Patienten, den Halsbereich schmerzfrei zu mobilisieren. Das Tragen einer Halskrause wird heute von Ärzten nicht mehr empfohlen. Nach wenigen Wochen ist ein Schleudertrauma in der Regel komplikationslos ausgeheilt, nur selten kommt es zu einer Chronifizierung mit dauerhafter Schmerzsymptomatik.

Synonyme: 
HWS-Trauma, HWS-Distorsion, Beschleunigungstrauma

Steifer Nacken und Nackenverspannung: Ursachen und Behandlung

Karpaltunnel Syndrom RSI, Computerarbeit Am Computer arbeiten wir oft über lange Zeit unbemerkt in einer angespannten Sitz- und Körperhaltung. Diese kann schnell zu verspannten Schulter- und Nackenmuskeln führen. © StudioThreeDots, Istockphoto.com

Ein steifer Nacken mit Nackenverspannung ist zum überwiegenden Teil auf muskuläre Verspannungen zurückzuführen. Die in ihrer Funktion gestörten Muskeln verhärten oder verkürzen sich. Fast jeder von uns ist irgendwann von einem steifen Nacken oder Muskelverspannungen betroffen.

Wann schmerzt der Nacken?

Schleudertrauma nach Sturz oder Autounfall

Grafik Schleudertrauma Bei einem Schleudertrauma kommt es nach einer unvorhergesehenen Beschleunigung zu einem ruckartigen Abbremsen des Kopfes gegenüber dem Körper. © hiro, Adobe

Wann die Nackenschmerzen auftreten, ist wichtig für die richtige Diagnose. Der Arzt wird Sie zum Beispiel fragen, ob es eine Tageszeit gibt, in der die Schmerzen verstärkt auftreten oder ob Sie sich an ein auslösendes Ereignis erinnern können.

Nackenschmerzen - was tun?

Frau mit Nackenschmerzen Nackenschmerzen sind weit verbreitet. Vor allem Menschen, die am Computer arbeiten, leiden häufig an einer verspannten Nackenmuskulatur. © Siam, Adobe

Nackenschmerzen stellen ein wachsendes Problem in der modernen Arbeitswelt dar: 7 von 10 Menschen leiden irgendwann in ihrem Leben an Nackenschmerzen.

Die Ursachen für Nackenschmerzen sind vielfältig und reichen von einer schmerzhaften, aber harmlosen Nackenverspannungen über Schädigungen der Halsnerven bis hin zu irreversiblen Defekten an Wirbelkörpern, Bandscheiben oder Facettengelenken.

Physiotherapeutische Übungen können muskulär bedingte Nackenverspannungen zuverlässig lösen. Die Behandlung aller Arten von Nackenschmerzen erfolgt ursachenbezogen und individuell.

HWS-Syndrom: Schmerzen in der Halswirbelsäule

Mann mit Nackenschmerzen Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule: HWS-Syndrom. © Wavebreakmedia, iStock

Treten Rückenschmerzen oder Nackenschmerzen im Bereich der Halswirbelsäule auf, spricht man von einem HWS-Syndrom oder auch Zervikalsyndrom. Die Betroffenen leiden beim HWS-Syndrom unter Schmerzen, die bis in Arme, Hände und Schultern ausstrahlen können. Besonders unangenehm sind neurologische Ausfälle in Armen und Händen.

Ursächlich für ein HWS-Syndrom sind häufig degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule. Aber auch andere Ursachen wie Verletzungen oder Fehlstellungen der Wirbelsäule (z. B. Morbus Scheuermann, Skoliose) können für ein Zervikalsyndrom verantwortlich sein.

In der Regel lassen sich die Schmerzen bei einem HWS-Syndrom am besten mit konservativen Maßnahmen behandeln. Dazu zählen beispielsweise Übungen zur Kräftigung der Muskeln im Nackenbereich oder physikalische und manuelle Therapie. Bei chronischem HWS-Syndrom kann auch eine Operation durch einen Rückenspezialisten notwendig werden.

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Vortrag zu Schmerzen im Fuß- und Sprunggelenk

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Dr. med. Thomas Schneider

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PD Dr. med. David-Christopher Kubosch, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie

PD Dr med. Kubosch
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezialist für Wirbelsäule