MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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79194 Gundelfingen
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![Der Schober-Test prüft die Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule bei einem Patienten. Der Abstand zwischen zwei gesetzten Markierungen vergrößert sich um 5 cm, wenn sich der Patient so weit wie möglich vorbeugt. Bei Morbus Scheuermann und Morbus Bechterew ist die Beweglichkeit eingeschränkt und der verlängerte Abstand liegt unter 4 cm. © Gelenk-Klinik Schober-Test](/orthopaedie-freiburg/wirbelsaeule/schober-test-seitlich.gif)
Der Schober-Test stellt die Restbeweglichkeit der Lendenwirbelsäule (LWS) bei Patienten fest. Er wird zum Beispiel bei Verdacht auf Morbus Bechterew oder Morbus Scheuermann durchgeführt. Der Arzt setzt zwei Hautmarkierungen: eine auf dem 1. Sakralwirbel (S1, Kreuzbein), die zweite 10 cm weiter cranial. Bei normaler Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule verlängert sich der Abstand von 10 cm auf 15 cm, wenn der Patient sich nach vorne beugt. Bei Morbus Scheuermann und Morbus Bechterew ist die Beweglichkeit eingeschränkt und der Abstand verlängert sich um weniger wie 4 cm.