Orthopädische Gelenk-Klinik

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Botulinumtoxin

Botulinumtoxin ist auch unter dem Handelsnamen Botox bekannt und ist ein Sammelbegriff für mehrere Proteine mit ähnlicher nervenzellschädigender Wirkung (neurotoxisch). Botulinumtoxin wird von Bakterien der Gattung Clostridium produziert und ausgeschieden. Das Botulinumgift hemmt die Erregungsweiterleitung in Nervenzellen und kann zu Muskelschwäche und Atemstillstand führen. Das Botulinumtoxin ist das derzeit tödlichste Gift für den Menschen und bei Lebensmittelvergiftungen durch unzureichend sterilisierte Konserven gefürchtet. Weiterhin findet Botulinumtoxin in der Medizin Anwendung. Durch Injektion können vorübergehend Falten reduziert werden. Die Anwendung von Botulinumtoxin bei Schmerzzuständen in Fußsehnen muss man derzeit als experimentell bezeichnen.

Synonyme: 
Botulismustoxin, Botulinustoxin, Botulin, BTX

Fersenspornbehandlung mit Botulinumtoxin

Fersenspornbehandlung mit Botulinum Toxin Stechende Schmerzen beim Auftreten sind typisch für den Fersensporn. Neben Stoßwellentherapie und Kortison ist eine Injektion mit Botulinumtoxin eine Behandlungsoption. © stock.adobe.com, Siniehina

Bekannte Therapie - neues Anwendungsgebiet: Botulinumtoxin bei Fersensporn

Eine vielversprechende, neue Behandlungsmethode für den Fersensporn (Plantarfasziitis) ist die Injektion von Botulinumtoxin. Botulinumtoxin hat - neben den bekannten Effekten auf die Muskelspannung - zusätzlich schmerzlindernde und entzündungshemmende Effekte. Diese Wirkungen rücken das Botulinumtoxin mehr und mehr in den Blickpunkt der Orthopäden. Botulinumtoxin A wird seit über 20 Jahren zu therapeutischen Zwecken auf verschiedenen Gebieten der Medizin eingesetzt: Außerhalb der bekannten Anwendung in der kosmetischen Chirurgie findet Botulinumtoxin klinischen Einsatz bei der Behandlung von Muskelverspannungen, Spasmen, Migräne und Spannungskopfschmerzen.

Piriformis-Syndrom: Symptome, Ursachen und Behandlung

Frau mit Piriformis-Syndrom leidet an Schmerzen im unteren Rücken und im Gesäß. Das Piriformis-Syndrom verursacht Schmerzen im unteren Rücken und im Gesäß, die bis in die Beine ausstrahlen können. © doucefleur, Adobe

Vom Piriformis-Syndrom spricht man, wenn der in der tiefen Hüftmuskulatur lokalisierte Piriformis-Muskel verkürzt oder verspannt ist. Da unterhalb dieses birnenförmigen Muskels der Ischiasnerv verläuft, kann eine Verhärtung des Muskels zu Schmerzen im unteren Rücken und Gesäß führen, die in einigen Fällen bis ins Bein ausstrahlen. Etwa 6 bis 8 & aller Schmerzsyndrome im unteren Rücken sind auf das Piriformis-Syndrom zurückzuführen.

Die häufigste Ursache des Piriformis-Syndroms ist eine Überlastung. Daher zielt die Behandlung auf eine Entspannung des Piriformis-Muskels ab. In der Regel sind konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, spezielle Dehnübungen, Massage oder Stoßwellentherapie ausreichend.

Golferarm (Golferellenbogen): Ursachen, Symptome und Behandlung

Ellenbogenschmerzen bei Golferarm Schmerzen an der Innenseite des Ellenbogens deuten auf einen Golferellenbogen hin. © Sentello, Adobe Stock

Beim Golferarm oder Golferellenbogen sind die Muskelansätze auf der Innenseite des Ellenbogens gereizt oder geschädigt. Meist liegt die Ursache in einer Überbelastung der Sehnen. Dies kommt nicht nur bei Golfspielern vor, sondern wird deutlich häufiger bei bestimmten Berufs- und Alltagstätigkeiten ausgelöst.

Fersensporn (Plantarfasziitis): Schmerzen an der Fußsohle

Der Fersensporn ist eine Knochenveränderung des Fersenbeins. Der untere Fersensporn ist im Röntgenbild als dornförmiger Knochenanbau am Fersenbein (Calcaneus) sichtbar. Er befindet sich im fußsohlenseitigen (plantaren) Bereich des Fersenknochens und kann im Alltag äußerst schmerzhaft sein. © Dr. Thomas Schneider

Der untere Fersensporn äußert sich in Form von stechenden Schmerzen an der Fußsohle (Plantarfasziitis). Nur eine detaillierte Diagnose des Fersensporns ergibt für den Patienten einen nachhaltig wirksamen Therapieansatz. Wenn der im Einzelfall schmerzauslösende Krankheitsprozess exakt identifiziert ist, können die Fußspezialisten der Gelenk-Klinik den Patienten mit ihren oft über Monate andauernden Fersenschmerzen konkret helfen. Auch Sie selbst können der Bildung eines Fersensporns mit gezielten Übungen vorbeugen und gegen die Schmerzen vorgehen.

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Schmerzen im Fuß- und Sprunggelenk: Verletzung, Fehlstellung oder Arthrose?

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