Orthopädische Gelenk-Klinik

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Infiltration

Infiltration der Wirbelsäule Bei der Infiltration wird eine therapeutische Substanz in die schmerzende Körperregion injiziert. © Elnur, Adobe Stock

Die Infiltration ist eine konservative Maßnahme zur Behandlung verschiedener akuter und chronischer Schmerzsyndrome. Dabei wird eine Substanz (z. B. Kortison oder Schmerzmittel) lokal in die betroffene Körperregion injiziert. Der Vorteil im Vergleich zu einer herkömmlichen Injektion ist die ausschließliche Wirkung im Schmerzgebiet. Auf diese Weise verteilt sich das Medikament nicht im gesamten Körper und das Risiko von Nebenwirkungen verringert sich. Typische Anwendungsgebiete der Infiltration sind Gelenkschmerzen oder Rückenschmerzen, beispielsweise im Rahmen eines Bandscheibenvorfalls.

Interventionelle Schmerztherapie: Rücken- und Beinschmerzen mit Spritzen und Katheter angehen

Interventionelle Schmerztherapie Die interventionelle Schmerztherapie vereint mehrere Verfahren zur Behandlung von Rückenschmerzen. © manovar1973, Adobe

Die interventionelle Schmerztherapie umfasst minimalinvasive Verfahren, die gezielt akute und chronische Rückenschmerzen beseitigen. Sie ist vor allem für Patienten geeignet, die trotz langjähriger konservativer und operativer Behandlung weiterhin unter chronischen Rückenschmerzen und Schmerzen in den Beinen leiden.

Was hilft gegen Rückenschmerzen?

Mann mit Rückenschmerzen Mit den richtigen Maßnahmen und einer rückenfreundlichen Lebensweise kann man selbst einiges gegen Rückenschmerzen tun. © Filip_Krstic, istock

In den meisten Fällen handelt es sich bei Rückenschmerzen um sogenannte unspezifische Rückenschmerzen. Sie beruhen vor allem auf einer lang andauernden, ungünstigen Belastung des Rückens, die zu muskulären Verspannungen und Verkürzungen sowie verkümmerten Faszien oder Bändern führt. Dazu gehören einseitige und übermäßige Belastungen, z. B. durch Fließbandarbeit oder körperlich schwere Tätigkeiten. Bewegungsmangel, eine vorwiegend sitzende Lebensweise, Übergewicht und psychischer Stress begünstigen den ungesunden Druck auf den Rücken.

Mit verschiedenen Maßnahmen im akuten Fall und einer rückenfreundlichen Lebensweise kann man in vielen Fällen gut selbst etwas gegen Rückenschmerzen tun. Je nach Diagnose verschreibt der Rückenspezialist auch spezifische konservative Therapien, Medikamente oder Operationen.

Nackenschmerzen durch eingeklemmten HWS-Nerv: Ursachen und Behandlung

Schematische Darstellung einer Bandscheibenvorwölbung und eines Bandscheibenvorfalls Bei einer Bandscheibenprotrusion wölbt sich der Gallertkern der Bandscheibe in den Wirbelkanal vor. Der feste Faserring ist noch intakt, aber geschädigt. Bei einem Bandscheibenvorfall durchbricht der Gallertkern den Faserring und tritt nach außen. © Gelenk-Klinik

Nackenschmerzen aufgrund eines eingeklemmten Nervs können durch muskuläre Verspannungen oder als Folge degenerativer Verschleißprozesse entstehen. Eine weitere Möglichkeit sind Brüche (Frakturen) aufgrund einer verminderten Knochendichte (Osteoporose) oder nach einem Unfall (Trauma).

Fersensporn (Plantarfasziitis): Symptome, Behandlung, Übungen

Fersenschmerzen durch unteren Fersensporn Der untere Fersensporn macht sich durch Fußschmerzen an der Fußsohle bemerkbar. © Tanapat Lek,jew, Adobe Stock

Fühlt es sich bei jedem Schritt an, als ob ein unsichtbarer Nagel in Ihre Ferse bohrt? Dieses quälende Gefühl ist ein häufiges Symptom des unteren Fersensporns, einer weit verbreiteten Erkrankung, bei der sich ein dornförmiger Knochenauswuchs am Fersenbein (Calcaneus) bildet. Er ist das sichtbare Zeichen einer chronischen Entzündung der Plantarfaszie (Plantarfasziitis), die aufgrund einer Überbeanspruchung des Plantarsehnenansatzes entsteht.

Die Plantarfasziitis betrifft vor allem übergewichtige, großgewachsene sowie sportlich sehr aktive Menschen und gehört zu den langwierigsten und am schwierigsten zu behandelnden Fußerkrankungen.

Nur eine detaillierte Diagnose des Fersensporns durch einen Fußspezialisten ergibt für den Patienten einen nachhaltig wirksamen Therapieansatz.

Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule (HWS): Symptome, Diagnose und Behandlung

Darstellung der Armregionen, die von bestimmten Spinalnerven der Halswirbelsäule versorgt werden. Jeder Spinalnerv der Halswirbelsäule versorgt eine bestimmte Armregion mit sensorischen und motorischen Impulsen. Anhand der Schmerzen und Ausfallerscheinungen beim Patienten kann der Arzt auf das betroffene Segment der Halswirbelsäule schließen. © Gelenk-Klinik

Bei einem Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule (HWS) tritt Material aus dem inneren Gallertkern einer Bandscheibe im Halsbereich durch den umhüllenden Faserring nach außen. Es drückt auf das Rückenmark oder die Rückenmarksnerven (Spinalnerven) in einem bestimmten Abschnitt der Halswirbelsäule. Die Quetschung der Nerven löst die für einen HWS-Bandscheibenvorfall typischen Symptome aus: starke Nackenschmerzen, Arm- und Schulterbeschwerden.

Infiltrationen an der Wirbelsäule: Rückenschmerzen lindern

Infiltration eines Facettengelenks Darstellung einer Facettengelenksinfiltration. Das schmerzstillende Medikament wird über die eingeführte Hohlnadel (grün) direkt an die arthrotischen Facettengelenke (rot) gespritzt. © Gelenk-Klinik

Infiltrationen an der Wirbelsäule lassen sich auf zweierlei Arten nutzen: Zum einen lindern sie als therapeutische Infiltration quälende Rückenschmerzen. Als diagnostische Infiltration sind sie ein wertvolles Mittel, um gemeinsam mit der körperlichen Untersuchung und der Bildgebung die schmerzauslösende Quelle besser einzugrenzen.

Impingement-Syndrom der Schulter: Diagnose und Behandlung der Schulterenge

Schulterschmerzen bei Schulterimpingement Beim Impingement-Syndrom schmerzt die Schulter beim Heben des Oberarms oder bei Druck auf die Schulter. © Gelenk-Klinik

Beim Impingement-Syndrom der Schulter verspüren Betroffene vor allem beim seitlichen Heben des Arms Schmerzen im Schultergelenk. Dabei stößt der Oberarmkopf ans Schulterdach (Akromion) und engt die dort verlaufenden Strukturen wie die Supraspinatussehne ein. Die Folge sind Einschränkungen der Schulter- und Armbeweglichkeit.

Ursächlich für das Schulterimpingement sind beispielsweise Verschleißerscheinungen des Schultergelenks und der Schultersehnen (v. a. der Supraspinatussehne) sowie Verletzungen oder eine Schleimbeutelentzündung (Schulterbursitis). Häufig sind Sportler wie Volleyballer oder Menschen, die beruflich Überkopfarbeiten ausüben, von einem Schulterimpingement betroffen. In der Regel lässt sich das Impingement-Syndrom der Schulter konservativ z. B. mittels Physiotherapie, physikalischer Therapie oder Stoßwellenanwendung behandeln.

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