Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
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79194 Gundelfingen
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Vene

Vene im mikroskopischen Bild Das mikroskopische Bild einer Vene, die in die Skelettmuskulatur eingebettet ist. Die Vene enthält Blutkörperchen und transportiert Stoffwechselendprodukte aus der Muskulatur weg. Vergrößerung: 400x © Gelenk-Klinik

Venen sind Gefäße des Blutkreislaufs, die das Blut in Richtung Herz führen.

Im großen Blutkreislauf führen Venen Blut mit vermindertem Sauerstoffgehalt und erhöhten Mengen an Stoffwechselendprodukten. Im Gegensatz dazu führen Arterien das sauerstoffreiche Blut vom Herz zu allen Organen des Körpers. Im Lungenkreislauf oder kleinen Blutkreislauf befindet sich das in der Lunge mit Sauerstoff angereicherte Blut in den Venen und wird Richtung Herz transportiert. In der Orthopädie spielen Venen beispielsweise beim Kompartmentsyndrom eine wichtige Rolle. Durch Druckanstieg in bestimmten Muskelgruppen wird der venöse Abstrom des Blutes blockiert und der Druck steigt weiter an. Die Folge kann eine gefährliche Kompression und das Absterben (Nekrose) von Gewebe und Nerven sein. Zusätzlich macht der Sauerstoffmangel (Ischämie) die kleinsten Blutgefäße (Kapillaren) durchlässig für Flüssigkeiten.

Kompartmentsyndrom am Fuß: Ursachen, Spätfolgen und Therapie

Querschnitt des Unterschenkels mit den vier Muskellogen. Querschnitt des linken Unterschenkels. Die Abbildung zeigt die vier verschiedenen Muskellogen (Kompartimente) des Unterschenkels. © Gelenk-Klinik.

Das Kompartmentsyndrom ist eine krankhafte Druckerhöhung in den Muskellogen und verursacht eine Mangeldurchblutung des Gewebes. Die Logen bündeln Gruppen von Muskeln, die ähnliche Funktionen ausüben. Straffes Bindegewebe (Faszien) umfasst jede Muskelloge. Meist entsteht ein Kompartmentsyndrom als Komplikation nach Unfällen durch Verletzungen, Schwellungen oder Einblutungen. Durch Anschwellen des Gewebes erhöht sich der Innendruck in den abgegrenzten Muskelgruppen. Damit das Muskelgewebe und die Nerven gesund und intakt bleiben, muss ein Kompartmentsyndrom schnellstmöglichst erkannt und ärztlich behandelt werden.

Fußschmerzen verstehen: Was ist die Ursache und was hilft?

Fußschmerzen: Untersuchung der Beinachse Bei Fußschmerzen gehört die Untersuchung der Beinachse und der Stellung der Ferse zu den grundlegenden Aufgaben des Fußspezialisten. © Gelenk-Klinik

Fußschmerzen sind ein wichtiges und ernstzunehmendes Warnsignal. Der Fuß trägt den größten Teil unseres Körpergewichts und ist anfällig für Überlastungen. Aber auch andere Ursachen wie Fehlstellungen (z. B. Hallux valgus), Verletzungen der Knochen, Sehnen und Bänder, Entzündungen oder Gelenkverschleiß (Arthrose) können zu Fußschmerzen führen. Häufig hilft bereits ein Wechsel des Schuhwerks, damit die Schmerzen abklingen.

Dauern die Fußschmerzen allerdings länger als drei Tage an oder ist eine Belastung des Fußes nicht mehr möglich, sollten Sie einen Spezialisten für Fußerkrankungen aufsuchen. Auch starke Schwellungen, Blutergüsse, Überwärmung oder äußere Verformungen des Fußes sind deutliche Warnzeichen, die eine orthopädische Untersuchung verlangen.

Komplikationen bei der orthopädischen Operation

chirurgische Instrumente Jede Operation ist mit Risiken verbunden. © romaset, Fotolia

Jede chirurgische Operation birgt gewisse Risiken. So kann es in seltenen Fällen zu Verletzungen von Blutgefäßen, Muskeln oder Nerven kommen. Zudem besteht die Gefahr von Infektionen, insbesondere bei der Implantation von Prothesen. Prophylaktische Maßnahmen und standardisierte Abläufe in Bezug auf Hygiene und Infektionsvermeidung sind daher unverzichtbar. Weitere Komplikationen sind beispielsweise Blutergüsse oder Thrombosen. Durch eine Thromboseprophylaxe versuchen wir dieses Risiko zu minimieren. Die Gelenk-Klinik bietet Ihnen für Ihre orthopädische Operation den Standard eines zertifizierten Endoprothetikzentrums (EPZ) und Zentrums für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie (ZFS).

Schmerzen in der Kniekehle: Ursachen und Behandlung

Grafische Darstellung einer Bakerzyste Schematische Darstellung einer Bakerzyste. Es handelt sich dabei um eine flüssigkeitsgefüllte Aussackung nach hinten in die Kniekehle. © Gelenk-Klinik

Für Schmerzen in der Kniekehle sind oft entweder eine Bakerzyste, ein Meniskusschaden im Bereich des Hinterhorns oder eine muskuläre Ursache verantwortlich. Während die Bakerzyste - eine Aussackung in der Kniekehle, der mit Flüssigkeit gefüllt ist - ein Zeichen für chronischen Verschleiß im Kniegelenk ist, können Meniskus- und Muskelläsionen auch Folge eines Unfalls (Trauma) sein.

Schmerzen in der Kniekehle werden vom Orthopäden in einer klinischen Tastuntersuchung und mithilfe von bildgebenden Verfahren wie Magnetresonanztomographie und Ultraschall untersucht.

ZRT®-Matrix-Therapie reduziert chronische Schmerzen

ZRT-Matrix-Therapie bei Achillodynie oder Fersensporn Eine Achillessehnenentzündung (Achillodynie) oder ein Fersensporn können durch biomechanische Schwingung behandelt werden. Die Wirkung in der extrazellulären Matrix erfolgt über den kompletten Verlauf der Muskelfasern. © Gelenk Reha

Die ZRT®-Matrix-Therapie, auch als biomechanische Muskelstimulation bekannt, ist seit Jahren eine bewährte Behandlungsmethode in den Bereichen Prävention, Regeneration und Rehabilitation.

In der physikalischen Medizin setzen wir die ZRT®-Matrix-Therapie vorwiegend bei unterschiedlichen Schmerzzuständen, Durchblutungsstörungen, Schwellungen und verspannten Muskeln mit sehr guten Erfolgsquoten ein. Empfehlenswert ist die Matrix-Therapie sowohl zur Operationsvorbereitung als auch zur Nachbehandlung. In der Gelenk-Klinik wenden ausschließlich speziell geschulte Physiotherapeuten und Ärzte die ZRT®-Matrix-Therapie an.

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