MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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Bei der Kreuzbandplastik zieht der Operateur das Transplantat meist durch vorgebohrte Bohrlöcher ein und fixiert es an den Außenseiten von Femur und Tibia. In diesem Fall wird das vordere Kreuzband ersetzt, dazu benutzt man häufig einen Teil der Patellasehne oder der Sehne des Musculus biceps femoris. © Gelenk Klinik
Die Bandplastik (griech. plassein "formen, kneten") ist ein chirurgisches Verfahren, mit dem ein verletztes oder geschädigtes Band verstärkt oder wiederhergestellt wird. Dabei verwendet der Chirurg meist körpereigenes (autologes) Sehnenmaterial, ein sogenanntes Autograft. Stammt das Sehnenmaterial von einem anderen Menschen, spricht man von einem allogenen Transplantat bzw. einem Allograft. In selteneren Fällen kann auch synthetisches Material eingesetzt werden - dann handelt es sich um eine alloplastische Bandplastik.
Die häufigsten Bandplastiken sind die vordere Kreuzbandplastik nach Kreuzbandriss und die Stabilisierung von Sprunggelenksbändern, zum Beispiel durch eine Außenbandplastik.
Synonym:
Bandrekonstruktion