Orthopädische Gelenk-Klinik

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Hemicap

Kniegelenk mit Osteonekrose, das durch ein Hemicap-System versorgt wurde Hemicap-System im Knie: Die Oberflächenersatzprothese kann kleinere Knochen- und Knorpelschäden versorgen. © Prof. Dr. med. Ostermeier

Das Hemicap-System ist eine Oberflächenersatzprothese, die zur Behandlung einer Arthrose (Gelenkverschleiß) im Kniegelenk eingesetzt wird. Dabei ersetzt es - im Gegensatz zu anderen Prothesenformen - nur den beschädigten Teil des Gelenks und ist mit der Knorpelfläche des intakten Gelenkpartners verbunden. Die Teilprothese eignet sich für Patienten mittleren Alters als Gelenkersatz in der Schulter, der Hüfte, im Knie sowie im Sprung- und Großzehengrundgelenk. Sie ermöglicht Betroffenen eine schmerzfreie Beweglichkeit des Gelenks und volle Belastbarkeit im Alltag.

Operation bei Kniearthrose: Knorpeltransplantation, Gelenkerhalt und Knieprothese

schmerzendes Kniegelenk Von der Stärke der Knieschmerzen und den Einschränkungen der Betroffenen hängt ab, welchen operativen Eingriff der Orthopäde in Betracht zieht. © peterschreiber.media, Adobe

Orthopädischen Kniespezialisten stehen bei der Behandlung von Patienten mit Kniearthrose mehrere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. In enger Absprache mit den Betroffenen orientiert sich die individuelle Therapie an der Stärke der Knieschmerzen und dem Ausmaß der Einschränkungen, unter denen die Patienten leiden.

Zu den wichtigsten Operationen bei Kniearthrose zählen Eingriffe an Bändern wie zum Beispiel die Kreuzbandplastik und Operationen am Meniskus. Viele Eingriffe führt der Orthopäde im Rahmen einer Gelenkspiegelung (Kniearthroskopie) durch. Zu den gelenkerhaltenden Operationen zählt die Begradigung der Beinachse (Osteotomie) bei X-Bein- oder O-Beinfehlstellung. Bei fortgeschrittenem Knorpelverschleiß im Knie stehen dem Arzt verschiedene Prothesenmodelle zur Verfügung, die sich an der Größe des Knorpelschadens orientieren. In jedem Fall ist das Ziel eines Eingriffs, das natürliche Kniegelenk so umfassend wie möglich zu erhalten.

Retropatellararthrose: Kniescheibenarthrose konservativ oder operativ behandeln?

Patellofemorale Knieteilprothese Patellofemorale Knieteilprothese: Ein Metallimplantat zwischen den beiden Oberschenkelrollen kleidet die Gleitrinne der Patella (Trochlea) aus. Ein gleitfähiges Polyethylen-Implantat auf der Rückseite der Kniescheibe bildet die Gleitpaarung mit dem Titanimplantat. Wir ziehen die einwachsenden, knochensparenden HemiCAP-Implantate den zementierten Implantaten vor. © 2med

Die Kniescheibenarthrose (Retropatellararthrose) ist die seltenste Form der Kniearthrose (Gonarthrose). Hauptursachen der Arthrose des Patellofemoralgelenks, das Oberschenkelknochen (Femur) und Kniescheibe (Patella) miteinander verbindet, sind Fehlbildungen der Kniescheibe bzw. der patellaren Gleitrinne (Trochlea) im Oberschenkelknochen. Auch Verletzungen (Traumata) wie ein Kniescheibenbruch (Patellafraktur) oder osteochondrale Läsionen (Verletzungen des Gelenkknorpels und des darunterliegenden Knochens) sind häufige Ursachen.

Die gelenkerhaltende Behandlung der Retropatellararthrose steht im Vordergrund. Weichteileingriffe an den Sehnen, die die Patella führen, können die Position der Patella und die Kraftübertragung auf das femoropatellare Gelenk verbessern.

Wenn ein gelenkerhaltendes Vorgehen nicht mehr möglich ist, weil der Knorpel komplett abgenutzt ist, kann eine Knieteilprothese das patellofemorale Gelenk ersetzen.

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