MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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![Röntgenbild einer lateralen Schlittenprothese: Die Knieteilprothese ersetzt lediglich den abgenutzten Knorpel im äußeren Anteil des Kniegelenks. Die gesunden Knorpelflächen bleiben erhalten. © Gelenk-Klinik Schlittenprothese im Kniegelenk](/orthopaedie-freiburg/knieteilprothese/laterale-knieteilprothese.jpg)
Eine Schlittenprothese ist eine unikondyläre Teilprothese, die zur Therapie eines Knorpelschadens im Knie eingesetzt wird. Sie ersetzt nur den Teil des Kniegelenks, der von der Arthrose betroffen ist. Der gesunde Gelenkanteil inklusive Sehnen und Bänder und somit die natürliche Beweglichkeit und Koordination bleiben erhalten.
Während der meist minimalinvasiv durchgeführten Operation implantiert der Orthopäde eine Komponente der Prothese in den Schienbeinkopf und eine weitere Komponente in den Oberschenkelknochen. Zwischen diesen beiden aus Metall bestehenden Komponenten wird eine Gleitfläche aus Kunststoff eingebracht. Bereits am ersten Tag nach der Operation darf der Patient sein Bein vorsichtig belasten. Im Gegensatz zur Vollprothese liegt die Infektions- und Komplikationsrate deutlich niedriger. Patienten sind schneller wieder mobil und können auch nach der Operation sportlich aktiv sein. Ein Beispiel für eine solche Schlittenprothese ist die Repicci-Prothese.