MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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![Das MRT zeigt einen deutlichen horizontalen Meniskusriss entlang der Längsachse (gelbe Markierung links). Der andere Meniskus (Markierung rechts) ist intakt, deutlich erkennbar an der einheitlich dunklen Fläche. © Gelenk-Klinik Das MRT zeigt einen deutlichen horizontalen Meniskusriss.](/orthopaedie-freiburg/meniskusriss/meniskusriss-magnetresonanztomografie.jpg)
Der Meniskusschaden ist eine Verletzung der Menisken, die als halbmondförmige Knorpel zwischen Oberschenkelknochen (Femur) und Schienbein (Tibia) für die Kraftübertragung zuständig sind.
In jedem Kniegelenk gibt es einen Innenmeniskus und einen Außenmeniskus, wobei der Innenmeniskus häufiger von Läsionen betroffen ist. Bestimmte Berufsgruppen und Sportler sind besonders von Meniskusschäden betroffen, zum Beispiel Fliesenleger, Gärtner, Fußballer, Tennisspieler und Kampfsportler. Häufig sind hohe Scherkräfte bei schnellen Drehbewegungen für einen Meniskusschaden verantwortlich. Es gibt auch degenerative Meniskusschäden, die durch alters- oder belastungsbedingten Knorpelverschleiß entstehen und eine Arthrose im Knie (Gonarthrose) nachweislich begünstigen. Zu den Meniskusschäden gehören auch die Meniskussrisse, die sich in Lage und Ausmaß unterscheiden.