Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
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Morbus Osgood-Schlatter

Morbus Osgood-Schlatter ist eine schmerzhafte Reizung der Ansatzstelle der Patellasehne (Kniescheibensehne), die häufig bei sportlich aktiven Kindern und Jugendlichen auftritt. Durch die Veränderung der Knochen, Muskeln und Sehnen während Wachstumsschüben werden die Strukturen bei starker körperlicher Belastung anfällig, da die Wachstumsfugen im Bereich der Knochenenden noch nicht vollständig ausgehärtet sind.

Durch wiederholte sportliche Betätigung kommt es zu Entzündungen dieser Wachstumsfuge am vorderen Schienbein. Die Folgen sind Knieschmerzen, Druckschmerzen und Schwellungen im Knie. Entzündungshemmende Medikamente, Kühlung und Kniebandagen wirken den Symptomen entgegen, sodass der Betroffene die sportliche Betätigung nach einer kurzen Ruhigstellungsphase wieder aufnehmen kann. Muskelübungen zum Dehnen der Oberschenkelmuskeln helfen zur Vorbeugung eines Morbus Osgood-Schlatter.

Kniearthrose gelenkerhaltend behandeln

Kniegelenk mit und ohne Arthrose Bei einer Kniearthrose verschleißt die schützende Knorpelschicht zwischen den Gelenkflächen und der Gelenkspalt verschmälert sich. In vielen Fällen bilden sich an den Gelenkflächen knöcherne Anbauten (Osteophyten), die zu Entzündungsreaktionen innerhalb der Gelenkkapsel führen. © Gelenk-Klinik

Leiden Sie morgens bei den ersten Schritten unter Anlaufschmerzen? Oder fühlt sich Ihr Knie nach dem Wandern oder Joggen schmerzhaft, überwärmt und geschwollen an? Dann könnte eine Kniearthrose (Gonarthrose) für Ihre Beschwerden verantwortlich sein. Dabei handelt es sich um einen Verschleiß der Knorpelflächen im Kniegelenk. Bei fortgeschrittener Kniearthrose reiben die Knochen im Knie ohne schützende Knorpelschicht schmerzhaft aneinander. Häufig wird der Gelenkverschleiß im Knie begleitet von Entzündungsprozessen, die mit Schwellung, typischen Knieschmerzen (Gonalgie), eingeschränkter Beweglichkeit und im Spätstadium sogar mit einer Versteifung des Knies einhergehen können.

Wenn Sie diese Symptome bei sich feststellen, sollten Sie sich von einem Kniespezialisten untersuchen lassen. Je länger Sie bei Knieschmerzen die Diagnose und Behandlung hinauszögern, desto eingeschränkter werden die Therapiemöglichkeiten Ihres behandelnden Arztes.

Osteonekrose im Kniegelenk (Morbus Ahlbäck) gelenkerhaltend therapieren

MRT-Aufnahme von Morbus Ahlbaeck MRT Aufnahme einer Knochennekrose im Knie. Der Gelenkspalt ist noch normal, ein Knorpelschaden liegt daher noch nicht vor. Deutlich sichtbar ist die Knochennekrose in der medialen Oberschenkelrolle. © Prof. Dr. med. Sven Ostermeier

Bei Knochen-Nekrose im Kniegelenk wird in einem nicht mehr durchbluteten Bereich Knochensubstanz abgebaut. Osteonekrose heißt daher übersetzt Knochen-Sterben. Es gibt viele Arten von Knochennekrose. Vollzieht sich die Nekrose am Kniegelenk, spricht man von Morbus Ahlbäck.

Auch im Hüftgelenk kann eine Knochennekrose auftreten. Man spricht dann von einer Hüftkopfnekrose.

Bei vielen Patienten bleibt die Schwächung des Knochens noch relativ folgenlos. Bei anderen führt das zur schweren Beschädigung des Kniegelenks. Frauen sind drei mal so häufig von aseptischer Osteonekrose im Knie (Morbus Ahlbäck) betroffen, wie Männer. Nur in wenigen Fällen kann die Nekrose durch eine konkrete Ursache erklärt werden

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Vortrag zu Schmerzen im Schultergelenk

PD Dr. med. habil. Bastian Marquaß, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, Sportmedizin

PD Dr. med. habil. Bastian Marquaß

Schwachstelle Schulter – Behandlungsmöglichkeiten von konservativ bis operativ

Dienstag, 28. November 2023, 19.30 Uhr

Kniespezialisten

Prof. Dr. Sven Ostermeier, Facharzt für Orthopädie in Freiburg

Prof. Dr. med. Sven Ostermeier
Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin an der Gelenk-Klinik

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Chirurgie in Freiburg

Dr. med. Martin Rinio
Facharzt für Orthopädie, Chirurgie und Unfallchirurgie an der Gelenk-Klinik

PD. Dr. med. Bastian Marquaß, Facharzt für Orthopädie in Freiburg

PD. Dr. med. Bastian Marquaß
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie